Australian Open 2003

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Die Australian Open fanden im Jahr 2003 vom 13. bis 27. Januar statt.

Es nahmen in der Hauptrunde jeweils 128 Herren und Damen an den Einzelwettbewerben teil.

Inhaltsverzeichnis 1 Herren-Einzel 1.1 Achtelfinale 1.2 Viertelfinale 1.3 Halbfinale 1.4 Finale 1.5 Deutsche bei den Australian Open 1.5.1 Rainer Schüttler 1.5.2 Lars Burgsmüller 1.5.3 Alexander Waske 1.5.4 Björn Phau 1.5.5 David Prinosil 2 Damen-Einzel 2.1 Achtelfinale 2.2 Viertelfinale 2.3 Halbfinale 2.4 Finale 2.5 Deutsche bei den Australian Open 2.5.1 Martina Müller 2.5.2 Angelika Rösch 2.5.3 Barbara Rittner 2.5.4 Marlene Weingärtner 2.5.5 Greta Arn 2.5.6 Anca Barna

[Bearbeiten] Herren-Einzel

[Bearbeiten] Achtelfinale

Lleyton Hewitt		-	Younes El Aynaoui		7:6 6:7 6:7 4:6
Andy Roddick		-	Mikhail Youzhny		6:7 3:6 7:5 6:3 6:2
Rainer Schüttler		-	James Blake		6:3 6:4 1:6 6:3
David Nalbandian		-	Roger Federer		6:4 3:6 6:1 1:6 6:3
Wayne Ferreira		-	Sargis Sargsian		6:3 6:4 3:6 6:3
Mario Ancic		-	Juan Carlos Ferrero		0:6 3:6 2:6
Felix Mantilla		-	Sebastien Grosjean		6:3 6:2 3:6 3:6 3:6
Guillermo Coria		-	Andre Agassi		1:6 1:3 Ret.

[Bearbeiten] Viertelfinale

Younes El Aynaoui		-	Andy Roddick		6:4 6:7 6:4 4:6 19:21
Rainer Schüttler		-	David Nalbandian		6:3 5:7 6:1 6:0
Wayne Ferreira		-	Juan Carlos Ferrero		7:6 7:6 6:1
Sebastien Grosjean		-	Andre Agassi		3:6 2:6 2:6

[Bearbeiten] Halbfinale

Andy Roddick		-	Rainer Schüttler		5:7 6:2 3:6 3:6
Wayne Ferreira		-	Andre Agassi		2:6 2:6 3:6

[Bearbeiten] Finale

Rainer Schüttler

-

Andre Agassi

2:6 2:6 1:6

Sieger der Australian Open 2003
Andre Agassi Achter Grand-Slam-Turniergewinn

[Bearbeiten] Deutsche bei den Australian Open

[Bearbeiten] Rainer Schüttler

• Der Korbacher ging als gesetzter Spieler (Rang 31) an den Start. In der ersten Runde hatte er mit dem Spanier Albert Portas kein Problem und gewann 6:3 6:2 6:0.
• In Runde zwei wartete mit dem routinierten Niederländer Richard Krajicek ein härterer Gegner auf Schüttler, aber trotzdem gewann er 6:3 7:5 6:4.
• In der dritten Runde hätte mit dem an Rang 3 gesetzten Russen Marat Safin einer der Topfavoriten auf den Turniergewinn gewartet. Doch trat Safin verletzungsbedingt erst gar nicht an und Schüttler stand im Achtelfinale.
• Dort traf Schüttler auf den an Rang 23 gesetzten US-Amerikaner James Blake. In vier Sätzen konnte Schüttler mit 6:3 6:4 1:6 6:3 gewinnen.
• Das Erreichen des Viertelfinales war ein riesiger Erfolg für Schüttler und mit Gegner David Nalbandian (an Rang 10 gesetzt) schien das Aus zu kommen. Doch Schüttler spielte das Tennis seines Lebens und gewann mit 6:3 5:7 6:1 6:0 in beeindruckender Manier.
• Im Halbfinale wartete der nächste US-Amerikaner: Andy Roddick, an Rang 9 gesetzt. Erneut konnte Schüttler brillieren und so schon den zweiten Top-10-Spieler aus dem Rennen werfen. Er gewann mit 7:5 2:6 6:3 6:3 erneut in vier Sätzen.
• Schüttler erreichte als überragender Erfolg das Finale der Australian Open. Doch hatte er hier gegen den an Rang zwei gesetzten Andre Agassi keine Chance und verlor 2:6 2:6 1:6, was der größte Erfolg Schüttlers Karriere darstellt.

[Bearbeiten] Lars Burgsmüller

• Der Mülheimer Burgsmüller traf auf den Spanier Juan Balcells in Runde eins. Überraschend glatt gewann Burgsmüller mit 6:4 7:5 7:5.
• In Runde zwei wartete mit dem an Rang 6 gesetzten Schweizer Roger Federer eine echte Hürde. Burgsmüller konnte nicht überzeugen und verlor 3:6 0:6 3:6.

[Bearbeiten] Alexander Waske

• Der Frankfurter Waske kam über die Qualifikation in die erste Hauptrunde und traf dort auf den starken Kroaten Mario Ancic. Waske hatte zwar Chancen, verlor aber 3:6 4:6 6:7.

[Bearbeiten] Björn Phau

• Der Darmstädter Phau kam wie Waske als Qualifikant in die erste Runde, wo er auf den an Rang 28 gesetzten Franzosen Fabrice Santoro traf. Phau verlor 4:6 3:6 4:6.

[Bearbeiten] David Prinosil

• Der gebürtige Tscheche Prinosil war der dritte deutsche Qualifikant in der ersten Hauptrunde. Er traf auf den Top-10-Spieler Albert Costa aus Spanien (Rang 8), gegen den er beim 4:6 1:6 6:3 6:7 gut mithielt, aber letztendlich verlor.

[Bearbeiten] Damen-Einzel

[Bearbeiten] Achtelfinale

Serena Williams		-	Eleni Daniilidou		6:4 6:1
Elena Bovina		-	Meghann Shaughnessy		7:5 2:6 4:6
Kim Clijsters		-	Amanda Coetzer		6:3 6:1
Chanda Rubin		-	Anastasia Myskina		6:4 4:6 1:6
Justine Henin-Hardenne		-	Lindsay Davenport		7:5 5:7 9:7
Denisa Chladkova		-	Virginia Ruano Pascual		3:6 3:6
Daniela Hantuchova		-	Patty Schnyder		7:5 6:3
Nicole Pratt		-	Venus Williams		3:6 2:6

[Bearbeiten] Viertelfinale

Serena Williams		-	Meghann Shaughnessy		6:2 6:2
Kim Clijsters		-	Anastasia Myskina		6:2 6:4
Justine Henin-Hardenne		-	Virginia Ruano Pascual		6:2 6:2
Daniela Hantuchova		-	Venus Williams		3:6 3:6

[Bearbeiten] Halbfinale

Serena Williams		-	Kim Clijsters		4:6 6:3 7:5
Justine Henin-Hardenne		-	Venus Williams		3:6 3:6

[Bearbeiten] Finale

Serena Williams

-

Venus Williams

7:6 3:6 6:4

Siegerin der Australian Open 2003
Serena Williams Fünfter Grand-Slam-Turniergewinn

[Bearbeiten] Deutsche bei den Australian Open

[Bearbeiten] Martina Müller

• Die Kasselerin Müller traf in Runde eins auf die Italienerin Antonella Serra Zanetti, gegen die sie nur im ersten Satz mithalten konnte, danach aber einbrach und 6:7 0:6 verlor.

[Bearbeiten] Angelika Rösch

• Die Berlinerin Rösch musste in der ersten Runde gegen die an Rang 24 gesetze Russin Tatiana Panova antreten. Rösch hielt zwar gut mit, aber verlor schließlich in drei Sätzen mit 6:7 6:3 2:6.

[Bearbeiten] Barbara Rittner

• Die Krefelderin Rittner trat in der ersten Hauptrunde gegen die Lokalmatadorin Evie Dominikovic an. In einem relativ ausgeglichenen Match unterlag Rittner in drei Sätzen mit 5:7 6:4 4:6.

[Bearbeiten] Marlene Weingärtner

• Die Heidelbergerin Weingärtner hatte mit der an Rang 3 gesetzten US-Amerikanerin Jennifer Capriati ein sehr schweres Los. Nach klar verlorenem ersten Satz schaffte Weingärtner die Sensation und gewann völlig überraschend mit 2:6 7:6 6:4.
• Nach der Sensation, musste Weingärtner in Runde zwei gegen die Französin Stephanie Foretz antreten. Wieder ging Weingärtner in den dritten Satz und gewann erneut, diesmal mit 3:6 6:1 6:2.
• Überraschend stand Weingärtner in Runde drei und traf dort auf die Spanierin Virginia Ruano Pascual. Im dritten Dreisatzmatch in Folge verlor Weingärtner in dieser Runde mit 1:6 6:4 4:6.

[Bearbeiten] Greta Arn

• Die gebürtige Ungarin Arn trat in der ersten Runde gegen die ungesetzte Russin Nadia Petrova an, gegen die sie beim 2:6 1:6 chancenlos war.

[Bearbeiten] Anca Barna

• Die Nürnbergerin Barna spielte in Runde eins gegen die Italienerin Francesca Schiavone, gegen die sie etwas überraschend mit 5:7 6:1 6:3 gewann.
• Weingärtner in die zweite Runde folgend, traf Barna dort auf die an Rang 27 gesetzte US-Amerikanerin Lisa Raymond. Erneut gewann Barna mit einer Überraschung, diesmal 6:3 6:1, also sehr klar.
• Das Erreichen der dritte Runde war ein großer Erfolg für Barna und dort spielte sie gegen niemand geringeren als die Weltranglistenzweite Venus Williams aus den Vereinigten Staaten. Gegen die spätere Finalistin war sie beim 1:6 4:6 chancenlos.