Bernhard-Wicki-Filmpreis
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Der Bernhard-Wicki-Filmpreis - Die Brücke - Der Friedenspreis des Deutschen Films wird jährlich im Frühsommer vom Filmfest München an Filmregisseure aufgrund herausragender filmischer Leistung vergeben. Dieser "Friedenspreis des Deutschen Films" wurde gestiftet zur Erinnerung an den im Jahr 2000 verstorbenen österreichischen Filmregisseur Bernhard Wicki (u. a. "Die Brücke") und beim Filmfest 2001 erstmals verliehen.
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[Bearbeiten] bisherige Preisträger
- 2002: Goran Paskaljevic für "How Harry became a Tree"
- 2003: Marceline Loridan-Ivens für "Birkenau und Rosenfeld" (Ehrenpreis an Anouk Aimée)
- 2004: Volker Schlöndorff für "Der neunte Tag" (2004) mit August Diehl und Ulrich Matthes
- 2005: Marc Rothemund für "Sophie Scholl - Die letzten Tage"
- 2006: Florian Henckel von Donnersmarck und Ulrich Mühe für "Das Leben der Anderen"
[Bearbeiten] Zitat
- "Mir geht es bei Bernhard Wicki wie den meisten. Man reduziert sein Werk zunächst mal auf "Die Brücke". Dieser Film hat mich begleitet und inspiriert. Das war für meine Generation der einzige Nachkriegsfilm, zu dem wir mit Bewunderung aufgeblickt haben." Volker Schlöndorff im Interview der Süddeutschen Zeitung vom 26. Juni 2004
[Bearbeiten] siehe auch
Liste der deutschen Filmpreise, Filmregisseur, Filmfest München