Bochum-Linden

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Karte
Basisdaten
Geografische Lage:	Koordinaten: 51° 26′ N, 7° 10′ O51° 26′ N, 7° 10′ O
Stadtbezirk:	Süd-West
Fläche:	4,33 km² [1]
Einwohner:	ca. 14.800 siehe [2]
Bevölkerungsdichte:	ca. 3.200 Einwohner/km²
Höhe:	120 m ü. NN
Postleitzahl:	44879
Vorwahl:	0234

Bochum-Linden ist ein Stadtteil von Bochum. Linden liegt im Süden der Stadt entlang einer alten Handelsstraße bzw. der heutigen Bundesstraße 51, die weiter südlich die Ruhr nach Hattingen überquert.

Wie sein Nachbarstadtteil Bochum-Dahlhausen war Linden ursprünglich landwirtschaftlich geprägt, bis die technischen Fortschritte im Ruhrbergbau große Bergwerke ermöglichten, wie zum Beispiel die Zeche Baaker Mulde, Zeche Friedlicher Nachbar und Zeche Dahlhauser Tiefbau.

Ehemals eine Gemeinde im Kreis Hattingen, wurde Linden 1929 nach Bochum eingemeindet.

Entlang der Hattinger Straße befinden sich heute eine Vielfalt von Einzelhandelsgeschäften, die katholische Liebfrauenkirche, die evangelische Christuskirche und der Marktplatz. Nahe am Ortskern befindet sich das Südbad mit Hallenbad und Aussenbecken.

Zur Infrastruktur gehören auch zwei Krankenhäuser. Das St. Josefs-Hospital Bochum-Linden wurde 1885 eröffnet und ist ein Krankenhaus der Allgemeinversorgung. Das andere, zur Evangelischen Stiftung Augusta zählende Krankenhaus ist inzwischen auf Gerontologie spezialisiert.

Für Linden und Dahlhausen hat sich eine Stadtteilzeitung etabliert: Lindah.

[Bearbeiten] Weblinks

• Lindah, Stadtteilzeitung

[Bearbeiten] Einzelnachweise

1. ↑ Statistisches Jahrbuch der Stadt Bochum 2006 (PDF) [1]
2. ↑ Die Einwohnerzahlen sind nach statistischen Bezirken und nicht nach den Gemarkungen angegeben, die Zahlen hierfür sind im Artikel Einwohnerentwicklung von Bochum