Brun-Otto Bryde
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Brun-Otto Bryde (* 12. Januar 1943 in Hamburg) ist seit 2001 Richter am Bundesverfassungsgericht.
Nach Studium und Referendariat wurde Bryde im Jahr 1971 mit einer Arbeit über Zentrale wirtschaftspolitische Beratungsgremien in der parlamentarischen Verfassungsordnung promoviert. Nach Auslandstätigkeiten als Referent in Addis Abeba und New Haven war Bryde von 1974 bis 1982 Wissenschaftlicher Oberrat an der Universität Hamburg.
Im Jahr 1980 folgte die Habilitation Brydes mit einer Arbeit über Verfassungsentwicklung - Stabilität und Dynamik im Verfassungsrecht der Bundesrepublik Deutschland.
Von 1982 bis 1987 lehrte Bryde an der Universität der Bundeswehr in München; im Jahr 1987 nahm er einen Ruf auf eine Professur für Öffentliches Recht an der Justus-Liebig-Universität in Gießen an.
Seit Januar 2001 gehört Bryde dem ersten Senat des Bundesverfassungsgerichts an.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Bryde, Brun-Otto |
| KURZBESCHREIBUNG | Richter am Bundesverfassungsgericht |
| GEBURTSDATUM | 12. Januar 1943 |
| GEBURTSORT | Hamburg |
