Christoph Gottlieb Schröter
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Christoph Gottlieb Schröter (* 10. August 1699 in Hohnstein; † 20. Mai 1782 in Nordhausen) war ein deutscher Komponist.
Schröter kam als Chorknabe 1706 an die Dresdner Kreuzschule und begann dann 1717 in Leipzig ein Theologiestudium, das er nach einem Jahr abbrach. Er hielt 1724 in Jena Vorlesungen über Musik und wurde 1726 Organist in Minden. Seit 1732 wirkte er als Organist in Nordhausen.
Schröter schuf ein umfangreiches Werk, darunter sieben Jahrgänge Kirchenkantaten, weltliche Kantaten, ein Passion, Serenaden, Konzerte, Ouvertüren, Sonaten, Präludien und Fugen für die Orgel und zahlreiche Gelegenheitswerke, von dem jedoch der größte Teil während der Plünderung Nordhausens im Siebenjährigen Krieg 1761 vernichtet wurde. Daneben verfasste er auch musikwissenschaftliche Werke und erfand eine Hammerklavier-Mechanik.
Personendaten | |
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NAME | Schröter, Christoph Gottlieb |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Komponist |
GEBURTSDATUM | 10. August 1699 |
GEBURTSORT | Hohenstein |
STERBEDATUM | 20. Mai 1782 |
STERBEORT | Nordhausen |