Döllnitzbahn
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Mügelner Schmalspurnetz | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Döllnitzbahn (auch "Wilder Robert" genannt ) ist eine der letzten noch bestehenden Schmalspurbahnen in Deutschland, die noch alltäglich und sogar im Schülerverkehr im Einsatz ist. Sie verkehrt auf der Stecke Oschatz-Mügeln-Kemmlitz/Glossen.
Sie ist Mitglied im MDV. Bedeutsam für den Nahverkehr ist sie wegen Schülertransporten nach Oschatz.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Am 7. Januar 1885 wurde der Abschnitt Mügeln-Oschatz eröffnet. Betreiber waren die Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen. 1920 erfolgte die Übernahme durch die Deutsche Reichsbahn. Die Erhaltung der Strecke Kemmlitz-Mügeln-Oschatz ab 1975 ist hauptsächlich dem Transportgut Kaolin zu verdanken. Die Deutsche Reichsbahn übergab die Döllnitzbahn im November 1993 an die neue Gesellschaft gleichen Namens. 2001 wurde der Güterverkehr eingestellt. Ab Ende 2006 ist fahren nur noch drei Zugpaare täglich.
[Bearbeiten] Besonderheiten
- Der Bahnhof Mügeln galt als einer der größten Schmalspurbahnhöfe Europas.
- Die Döllnitzbahn war eine Attraktion der 4. Sächsischen Landesgartenschau in Oschatz, da die Gleise durchs Gelände verlaufen.
- Die Döllnitztalbahn war bis 2001 die letzte Schmalspurbahn mit öffentlichem Güterverkehr in Sachsen.
- Feldbahnschauanlage in Glossen.
[Bearbeiten] Literatur
- Ledig/Ulbricht: Die schmalspurigen Staatseisenbahnen im Königreiche Sachsen, Verlag Engelmann Leipzig 1895 und Zentralantiquariat der DDR 1987, ISBN 3-7463-0070-3
[Bearbeiten] Weblinks
- Bilder vom Güterverkehr aus 1990 und 1992 auf tuff-tuff-Eisenbahn.de
- http://www.doellnitzbahn.de
- http://www.feldbahn-glossen.de
- http://www.sachsen-stellwerke.de/wilder-robert/
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