Demarkationslinie
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Begriff Demarkationslinie (aus dem französischen) bezeichnet
- eine meist vorläufige Abgrenzung eines Gebietes,
- in der deutschen Geschichte die ehemalige Grenze zwischen den US-amerikanisch und britisch besetzten Zonen und der sowjetisch besetzten Zone (SBZ) bis zur Gründung der Bundesrepublik Deutschland (BRD) und der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) im Jahre 1949
- in Österreich die Grenzziehungen zwischen den einzelnen Besatzungsmächten in der Besatzungszeit von 1945 - 1955
- in China die imaginäre Linie zwischen dem schwach besiedelten Westen und dem dicht besiedelten Osten, die so genannte Heihe-Tengchong-Linie
- in der Medizin die Abgrenzung zwischen gesundem und krankem Gewebe
- die sich im Herbst bildende Trennfuge zwischen den Rosenstöcken und dem Geweih bei Hirschen (Cerviden). An dieser Stelle bricht das Geweih ab. Siehe auch: Petschaft
- die Grenze zwischen Südkorea und Nordkorea.
Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung mehrerer mit demselben Wort bezeichneter Begriffe. |