Die Indianer von Cleveland
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Die Indianer von Cleveland |
Originaltitel: | Major League |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 1989 |
Länge (PAL-DVD): | ca. 107 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 12 |
Stab | |
Regie: | David S. Ward |
Drehbuch: | David S. Ward |
Produktion: | Chris Chesser, Irby Smith |
Musik: | James Newton Howard |
Kamera: | Reynaldo Villalobos |
Schnitt: | Dennis M. Hill |
Besetzung | |
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Die Indianer von Cleveland (Major League) ist ein US-amerikanischer Spielfilm von 1989. Regie führte David S. Ward.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Als der langjährige Teamchef der Baseballmannschaft Cleveland Indians stirbt, erbt die eingebildete Rachel Phelps, frühere "exotische Tänzerin", das Team. Um mit dem Team nach Miami umziehen zu können, will sie die Stadtverwaltung zwingen, die Baseballmannschaft aufzulösen. Das erreicht sie jedoch nur, wenn das Team oft genug verliert und ein niedriger Zuschauerschnitt erreicht wird. Somit bekommt der neue "Hobbytrainer" Jake Taylor hauptsächlich alte und Laienspieler wie u.a. den Rocker Ricky Vaughn (Charlie Sheen) zur Verfügung gestellt. Nach den Anfangstests des Teams stellt sich jedoch heraus, dass Die Indians gar nicht so schlecht sind und sich die ersten Erfolge einstellen, reagiert Teammanagerin Phelps und stellt allen Luxus der Spieler ein. Als der Trainer und die Spieler von Ihren Umzugsplänen Wind bekommen, beginnt die Aufholjagd in der Liga. Das "Dreamteam" schaft es sogar bis ins Endspiel und gewinnt das erste Mal nach 16 Jahren eine Meisterschaft.
[Bearbeiten] Hintergrund
- Nach Die Straße der Ölsardinen (Cannery Row) (1982) war Die Indianer von Cleveland erst die zweite Regiearbeit und der erste Erfolg von Regisseur David S. Ward.
- Bekannt wurde David S. Ward durch das Drehbuch zu Der Clou (The Sting) von 1973, für das er auch einen Oscar erhielt.
- Es war der erst dritte Film von Wesley Snipes, der hiermit seinen Durchbruch schaffte.
- Charlie Sheen und Tom Berenger hatten erst zwei Jahre zuvor zusammen Platoon gedreht
[Bearbeiten] Fortsetzungen
Der Film war in Amerika so erfolgreich, dass zwei Fortsetzungen gedreht wurden. Beide Filme blieben aber eher erfolglos.
- 1994: Die Indianer von Cleveland II (Major League II) - Regie: David S. Ward
- 1998: Zweite Liga - Die Indianer von Cleveland sind zurück (Major League: Back to the Minors) - Regie: John Warren
[Bearbeiten] Kritiken
- film-dienst: "Ein Sportler-Film mit sanftem komödiantischem Anstrich, der letztlich zu viele bekannte Versatzstücke aneinanderreiht, um fesseln zu können und genaue Kenntnis der hierzulande kaum vertrauten Baseballregeln voraussetzt."[1]
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Lexikon des Internationalen Films, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1995, Bd. I - K, S. 2733