Die Kraniche des Ibykus
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Die Kraniche des Ibykus ist eine Ballade von Friedrich Schiller aus dem Jahr 1797.
Inhalt: Der griechische Dichter Ibykus wird auf dem Weg zu den Isthmischen Spielen vor Korinth ermordet, nur ein Kranichzug ist Zeuge. Doch kraft des Chorgesangs der Erinnyen in einer Tragödie während der Isthmien ruft einer der Täter, als die Kraniche über das zum Himmel offene Theater ziehen, unwillkürlich: „ ... die Kraniche des Ibykus!“, und das ganze Auditorium erkennt die Mörder auf einen Schlag.
Schiller macht hier die Wirkung der Künste zum Thema (und nutzt, wie in vielen seiner Balladen, belegte Ereignisse nach dem Jahr 530 v. Chr.).
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