Dirk Maxeiner
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Dirk Maxeiner (* 1953) ist ein deutscher Journalist und Publizist. Er arbeitet für Zeitungen, Zeitschriften und den Hörfunk. Schwerpunkt seiner Tätigkeit sind Themen aus Wissenschaft, Ökologie und Politik. So schrieb er gemeinsam mit Michael Miersch mehrere Sachbuch-Bestseller zu politischen und ökologischen Themen.
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[Bearbeiten] Werdegang
Maxeiner begann seine journalistische Laufbahn bei der Motorpresse in Stuttgart, und war danach Redakteur beim Magazin „Stern“. Er arbeitete als Chefredakteur des Pariser Stadtmagazins „Pariser Luft“. Danach entwickelte und leitete er das Umweltmagazin „Chancen“. Von 1989 bis 1993 war Maxeiner Chefredakteur des Umweltmagazins „Natur“. Seitdem arbeitet er als freier Publizist für zahlreiche Medien in Deutschland und Europa.
[Bearbeiten] Tätigkeitsfelder
Artikel von Maxeiner erschienen in zahlreichen Zeitschriften und Magazinen (darunter Bild-Zeitung, Financial Times Deutschland, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Frankfurter Rundschau, die tageszeitung, Die Welt, Welt am Sonntag, The Wall Street Journal Europe, Der Spiegel, Die Weltwoche, Die Zeit, Merian, brand eins, Manager-Magazin). Gemeinsam mit Michael Miersch verfasst er eine wöchentliche Kolumne für Die Welt. Das Autorengespann Maxeiner und Miersch schrieb mehrere Bestseller, die in Politik und Medien heftig und kontrovers diskutiert wurden. Übersetzungen ihrer populären Sachbücher erschienen unter anderem in Amerika und China. Maxeiner ist Mitglied im publizistischen Netzwerk Die Achse des Guten. Seine Hobbys sind Rotwein, Kochen und Autos.
In seiner journalistischen Arbeit wendet sich Maxeiner gegen populäre Mythen und öffentliche Hysterien, zum Beispiel um Umweltprobleme („Ökologismus“), die seiner Ansicht nach immer häufiger zur Basis politischer Entscheidungen gemacht werden. Er plädiert für eine Rückkehr zur Rationalität im Geiste der Aufklärung.
[Bearbeiten] Preise und Ehrungen
- Ludwig-Erhard-Preis für Wirtschaftspublizistik (2005)
- Preis Lesen für die Umwelt (2003)
- Wissenschaftsbuch des Jahres (2000)
- Preis für hervorragende Umweltkommunikation (1997)
- Wissenschaftsbuch des Jahres (1996)
[Bearbeiten] Schriften von Dirk Maxeiner
- Die Zukunft und ihre Feinde - Wie Fortschrittspessimisten unsere Gesellschaft lähmen (mit Michael Miersch), Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 2002, ISBN 3-8218-3912-0
- Das Mephisto-Prinzip - Warum es besser ist, nicht gut zu sein (mit Michael Miersch), Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-8218-1636-8
- Life Counts - Eine globale Bilanz des Lebens (mit Michael Miersch, Michael Gleich und Fabian Nicolay), Berlin Verlag, Berlin 2000, ISBN 3-8270-0350-4
- Lexikon der Öko-Irrtümer - Überraschende Fakten zu Energie, Gentechnik, Gesundheit, Klima, Ozon, Wald und vielen anderen Umweltthemen (mit Michael Miersch), Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 1998, ISBN 3-8218-0586-2
- Öko-Optimismus (mit Michael Miersch), Metropolitan Verlag, Düsseldorf 1996, ISBN 3-89623-018-2
[Bearbeiten] Weblinks
- Website von Miersch und Dirk Maxeiner
- Porträt von Miersch und Maxeiner in der Zeitschrift TREND
- Artikel in "taz" und Repliken - Beispiel für die Rhetorik von Maxeiner und Miersch und deren Kritik
Personendaten | |
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NAME | Maxeiner, Dirk |
KURZBESCHREIBUNG | Deutscher Journalist und Publizist |
GEBURTSDATUM | 1953 |
Kategorien: Mann | Deutscher | Journalist | Publizist | Geboren 1953