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Diskussion:Doppler-Effekt - Wikipedia

Diskussion:Doppler-Effekt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Vermischtes

Ich habe hier mal den Artikel Dopplereffekt hierherkopiert, falls jemand der Meinung ist, daß der REDIRECT zu brutal war und inhaltlich etwas in diesem Artikel fehl. Mit Blau/Rotverscheibung kenne ich mich nicht aus, deshalb die Vorsicht. Benutzer:Momomu 20:02, 17. Nov 2002 (CET)

Mal ne ganz doofe Fragen, ist nach der deutschen Sprache nicht Dopplereffekt richtig und Doppler-Effekt falsch? --Joddel 23:02, 15. Mär 2006 (CET)
Im Duden Lexikon steht anscheinend (sofern ich das via google sagen kann) Doppler-Effekt. --Laurenz Widhalm 14:35, 16. Mär 2006 (CET)
Im Duden steht "Dopp|ler|ef|fekt, auch Dopp|ler-Ef|fekt" --Krambambuli 17:53, 25. Mär 2006 (CET)

Zur Schreibweise: Ich will mich hier nicht über die völlig überflüssige und nur verunsicherung gebrachte rechtschreibreform auslassen. Aber warum muss man jeden mist mitmachen? Der "neueste Duden", 24. Auflage 2006, kennt beide schreibweisen, also "Doppler-Effekt" und "Dopplereffekt", letztere, die bis vor der rechtschreibreform gültige. Nach dem hich-hack um die rechtschreibreform kennt der duden also wieder beide schreibwesien und empfiehlt (und das ist dann die ganz persönliche sichtweise des dudenverlages die bessere (und auch meine persönliche) : "Dopplereffekt" (Axel K, 4.10.06)


Der nach dem österreichischen Physiker Christian Doppler benannte Effekt beschreibt, wie sich die Freqenz einer Welle verändert, wenn sich deren Quelle relativ zum Beobachter bewegt. Man unterscheidet den akustischen und den optischen Dopplereffekt. Optischer Doppler-Effekt

Der akustische Dopplereffekt äußert sich dadurch, daß der Schall einer Schallquelle, die sich auf den Beobachter zubewegt, höher klingt, als wenn sich die Schallquelle vom Beobachter wegbewegt. Fährt z.B. ein Auto mit gleichbleibender Geschwindigkeit und Motordrehzahl an einem Beobachter vorbei, klingt dessen Geräusch zunächst hoch und später kontinuierlich tiefer.

Der entscheidende Unterschied zwischen dem optischen und akustischen Dopplereffekt ist, daß sich Schallwellen in einem Medium, meistens Luft, aber auch andere Gase, Flüssigkeiten oder Festkörper, ausbreiten, während elektromagnetische Wellen kein Medium brauchen. Daher wird der optische Dopplereffekt, erstmals vorhergesagt in der speziellen Relativitätstheorie von Albert Einstein, anders berechnet.

In beiden Fällen gilt: Bewegen sich Quelle und Beobachter aufeinander zu, erhöht sich die Frequenz der beobachteten Welle, die Wellenlänge wird kleiner und man spricht von Blauverschiebung. Bewegen sie sich voneinander weg, wird die beobachtete Frequenz kleiner und die beobachtete Wellenlänge größer und man spricht von Rotverschiebung.

In der Medizin wird der akustische Dopplereffekt bei Ultraschalluntersuchungen ausgenutzt, um die Blutstromgeschwindigkeit darzustellen und zu messen. Dabei hat er sich als außerordentlich hilfreich erwiesen. Es gibt dabei einen:

  • Farbdoppler:
    • Rot = Fluß auf die Schallsonde zu
    • Blau = Fluß von der Schallsonde weg
  • pW-Doppler = gepulster Doppler ( zb für Gefäßuntersuchungen )
  • cW- Doppler = continous wave Doppler ( zb für Herzklappenmessungen )



Hmm...
Die Tatsache, das Schallwellen ein Ausbreitungsmedium benutzen und Lichtwellen nicht, ist irrelevant für den Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und Frequenzverschiebung. Die unterschiedliche Berechnung ergibt sich, da die Lichtgeschwindigkeit die höchste Geschwindigkeit überhaupt ist. -- Schewek

naja, beides hat seine Bedeutung, dass es für Licht kein Medium gibt, siehe Äther_(Physik) und dass die Lichtgeschwindigkeit Grenzgeschwindigkeit ist. Diese beiden Fakten hängen in der Relativitätstheorie eng zusammen. - 21:50, 29. Aug. 2005 Anastasius Zwerg
hmm "das es für Licht kein Medium gibt" wie sieht's dann mit Lichtwellenleiter aus? (z.B LWL Kabel in der Netzwerktechnik)
der im Artikel angegebene relativistische Dopplereffekt entsteht durch rein relativistische Effekte, insofern also durch die Existenz einer Grenzgeschwindigkeit, aus der sich die Lorentztransformationen ergeben. Wenn auch noch ein Medium ins Spiel kommt, mit dem das Licht wechselwirkt (und die dazu fuehrt, dass die Lichtgeschwindigkeit im Medium kleiner ist als im Vakuum), dann wirds richtig schoen unuebersichtlich, weil dann zusaetzlich zu den relativistischen Effekte noch Effekte wie im akustischem Fall dazukommen. Umgekehrt koennte man auch noch eine relativistische Korrektur fuer den akustischen Dopplereffekt berechnen, aber wegen der Kleinheit der Schallgeschwindigkeit im Vergleich zur Lichtgeschwindigkeit macht das nicht viel Sinn. --Laurenz Widhalm 15:16, 9. Feb 2006 (CET)

Wie bitte, die Rotverschiebung des Lichts entfernter Galaxien, die sich infolge der Ausdehnung des Weltalls mit großer Geschwindigkeit von der Erde entfernen, soll kein Doppler-Effekt sein?

Vielleicht liegt hier eine Verwechslung mit einer anderen, der „relativistischen Rotverschiebung“ vor, die tatsächlich kein Doppler-Effekt ist. Sie tritt auf als Folge des Energieverlusts, den Lichtquanten beim Verlassen sehr starker Gravitationsfelder (z. B. der Sonne) erfahren. Siegfried Petry 14:45, 1. Nov 2003 (CET)

Ist schon richtig, dass die "kosmologische Rotverschiebung" der Galaxien streng genommen kein Dopplereffekt ist (der Einfachheit halber wird sie aber oft als solche dargestellt). Was dabei passiert, ist ja, dass sich der Raum selbst ausdehnt, während das Licht unterwegs ist, und die Lichtwellen werden mit dem Raum gedehnt. Wenn man aber nicht die Wellenlänge, sondern die Frequenz betrachtet, kommt man aber auf eine ähnliche Beschreibung wie beim Dopplereffekt: der Abstand wird mit der Zeit immer größer, also muss die Welle immer weiter laufen, und kommt daher immer später an. Diese zunehmende Verspätung dehnt die Welle in der Zeit, erniedrigt also die Frequenz. Genau so könnte man auch den Dopplereffekt beschreiben, allerdings ist der Grund, warum der Abstand steigt, streng genommen ein anderer. - Anastasius Zwerg 22:11, 29. Aug. 2005 (CEST)


[Bearbeiten] Verdichtungsstoß

habe den "siehe auch"-Punkt Verdichtungsstoß rausgenommen, da die beiden Sachen nichts miteinander zu tun haben... Postman Lee Diskussion


Wie muss man den in diesem Zusammenhang dann den "Blauen Himmel" sehen. Ist das auch dann eine Blauverschiebung ?!

[Bearbeiten] Blauer Himmel und Rotverschiebung

Der Blaue Himmel hat nichts mit dem Doppler-Effekt zu tun. Das Blau des Himmels kommt von der Brechung der Lichtsrahlen durch die Atmosphäre - Der Himmel ist ja auch blau, wenn die Sonne senkrecht über uns steht, und die Erde sich von der Sonne entfernt.

Zur Rotverschiebung entfernter Galaxien: Bei relativ grossen entfernungen von Sternen in unserer Galaxie, resp von Galaxien in unserem Universum ist nicht nur die Bewegun alleine Ursache dieses "Reddings"; der Staub, der zwar in geringem, aber über grosse Entfernungen immer merbarerem Masse vorkommt, ist auch daran Schuld: Staub fängt kurzwellige Strahlung eher auf als langwellige. Dieser Effekt ist bei Sternen in unserer Galaxie einfacher zu sehen als bei entfernten Galaxien, ist aber dennoch vorhanden und eine Hürde in der Astronomie, da der Staub selbst nicht gesehen, und so zu Fehlern führen kann, dass man die Rotverschiebung durch Staub als Doppler-Effekt hält.

Dienstag, 1.Februar 2005, 19:14, von Astronomicus

ist schon off-topic, aber damits nicht so da stehen bleibt: das Himmelsblau entsteht durch Lichtstreuung, nicht Lichtbrechung. --Laurenz Widhalm 15:16, 9. Feb 2006 (CET)

Die Beschreibung relativistischer Erscheinungen beim "Transversalen Dopplereffekt" erscheint mir falsch, weil das Bezugssystem nicht angegeben ist. Bei einer Relativgeschwindigkeit von Null kann man innerhalb des Systems keinen Unterschied bemerken, erst wenn man es von außen betrachtet, zumindest solange keine Gravitationswirkungen und keine Beschleunigungen auftreten. Wenn jemand es genau weiß, bitte korrigieren. Nach meiner Kenntnis der Physik ist die jetzige Fassung fehlerhaft. --Hutschi 10:17, 3. Mai 2005 (CEST)

[Bearbeiten] Formel richtig?

Hallo, ist die Formel bei "Quelle und Beobachter nähern sich einander" richtig? Oder ist dort die Wurzel zuviel? Habe die eine Formel in die andere eingesetzt, komme auf das Selbe, jedoch eben ohne Wurzel.

Es sind auf jeden Fall 4 unterschiedliche Formeln, für jeden Fall eine. -- Amtiss, SNAFU ? 14:37, 19. Jan 2006 (CET)

[Bearbeiten] Entdeckung?

Hier im Artikel steht: "Hippolyte Fizeau entdeckte den Effekt für die elektromagnetische Welle im Jahre 1848." Unter Elektromagnetische_Welle steht: "Die Existenz elektromagnetischer Wellen folgt aus den Maxwellgleichungen. Sie wurden 1865 von James Clerk Maxwell theoretisch postuliert, bevor Heinrich Rudolf Hertz sie 1888 experimentell nachweisen konnte."

Interessant, dass man den Dopplereffekt bei elektromagnetischen Wellen schon 17 Jahre vor deren überhauptigen Postulation und gar 40 Jahre vor deren Entdeckung festgestellt hatte. - Bitte um Richtigstellung, evtl. Zahlendreher? --DB1BMN 21:05, 27. Aug 2005 (CEST)

Die Arbeiten von Fizeau beziehen sich auf Licht (das damals schon als Welle gesehen wurde, wenn auch nicht als elektromagnetische Welle). Ich hab's so ausgebessert. Was mir aber unklar ist, ob es eine tatsächliche Beobachtung (Spektrallinien von Sternen) oder eine Vorhersage war - 22:48, 29. Aug. 2005 Anastasius Zwerg

[Bearbeiten] Formel

Ist die Frequenz denn wirklich unabhängig von der Entfernung zwischen Beobachter und Schallquelle? Mir kommt es zumindest so vor, als wenn sich die Frequenz während des Näherns ändert. Oder geht das aus der Formel bereits hervor? 80.139.192.77

Ja, ist sie, allerdings theoretisch nur wenn die Quelle direkt auf dich zukommt. Das sie meist an der vorbeifährt, sind die Formel natürlich nur eine Näherung. Dann müsstest du die Geschwindigkeit der Quelle in zwei Komponenten aufteilen (geometrisch mit Sinus) in eine Geschwindigkeit in deine Richtung und eine senkrecht dazu,... aber das du den Unterschied hörst ist schon erstaunlich. -- Amtiss, SNAFU ? 14:37, 19. Jan 2006 (CET)
Halte ich nicht für so erstaunlich, wenn man einen rennwagen hört oder so, dann ändert sich die frequenz ja auf jeden fall hörbar... eben weil man das rausrechnen muss ist dieser effekt kurz bevor der Wagen (/die schallquelle) an dir vorbeifährt ziemlich hoch....--Joddel 23:00, 15. Mär 2006 (CET)
Mag schon sein das man das hören kann, aber ein Rennwagen fährt ja auch nicht mehrere Sekunden an einem vorbei... -- Amtiss, SNAFU ? 23:10, 23. Mär 2006 (CET)
Dann mach mal ein Selbst-Experiment sage "iiiiiiiiiuuuuuuuuu" so, dass das der i-Teil etwa drei Ganztöne höher ist als der u-Teil. Zwischen i und u gleitest Du schnell, aber kontinuierlich nach unten. Dazu kann man sich doch fast schon einen der beiden Schumacher-Brüder vorstellen, oder? Nun die Gegenprobe: Das gleiche in rückwärts, also "uuuuuuuuiiiiiiiii", immernoch mit i drei Ganztöne höher als u. Klingt das immernoch nach Rennwagen? So einfach kann Physik sein :-)---<(kmk)>- 03:38, 3. Apr 2006 (CEST)
An Amtiss: Wieso war Pythagoras falsch? Ausserdem bitte nicht in Diskussionen nachtraeglich was aendern - das macht's fuer andere schwer (wenn nicht unmoeglich) die Diskussion nachzuvollziehen. Zur Diskussion selber: bitte mal ein Kind, das Geraeusch eines vorbeifahrenden Autos nachzumachen - du wirst dann keinen Sprung in der Tonhoehe hoeren, sondern immer einen zwar schnellen, aber kontinuierlichen Uebergang der Tonhoehe. Man hoert den Unterschied also schon, auch wenn's schnell geht (das ist wie beim Pitch-Bender bei einem Synthesizer - das hoert man auch immer raus). --Laurenz Widhalm 10:51, 24. Mär 2006 (CET)
Okay, bin überzeugt. Zu Pythagoras: Geht erst, wenn du 2 Werte hast, und einen zweiten (neben der Gesamtgeschwindigkeit) erhält man z.B. durch Sinus-Berechnung. -- Amtiss, SNAFU ? 00:01, 25. Mär 2006 (CET)
PS: Wem du antwortest, legst du durch die Einrückung (und Positionierung bei gleichweiteingerückten Beiträgen) fest.

[Bearbeiten] relativistische Effekte

"da hier relativistische Effekte zu berücksichtigen sind." könnte man da bitte nen Link einfügen, welche Effekte das sind? --rairai 17:03, 19. Nov 2005 (CET)

[Bearbeiten] Rotverschiebung und relativistische Effekte

Die Sache mit der kosmologischen Rotverschiebung und den relativistischen Effekten kommt etwas mißverständlich an. Man weiß nicht so richtig was gemeint ist. Es scheint so, als ob hier Aepfel und Birnen zusammengezählt werden. Bei dem Doppler-Effekt handelt es sich immer um eine Bewegung im Raum. Die Rotverschiebung tritt sofort am Objekt auf. Zwei Beobachter in gleicher Linie in unterschiedlichen Entfernungen würden die gleiche Rotverschiebung beobachten, vorausgesetzt sie befinden sich untereinander in Ruhe. Da es sich bei dem sich entfernenden Objekt um Bewegung im Raum handelt treten die erwähnten relativistischen Effekte auf; in dem Fall Zeitverlangsamung vom Beobachter aus betrachtet. Diese Form der Rotverschiebung ist in reiner Form allerdings nur in einem statischen Universum möglich. In einer expandierenden Raumzeit muß sich diese Expansion in einer bestimmten Weise manifestieren. Das geschieht, in dem der Abstand zwischen sich ansonsten in Ruhe befindlichen Raumpunkten ständig größer wird. Es entsteht also ständig und überall neuer Raum. Die Bewegung, die auf diese Weise zwischen zwei Punkten entsteht, stellt eine eigene Bewegungsform dar, um sie von der Bewegung im Raum unterscheiden zu können wird diese Bewegung Tilly-Bewegung genannt. Da die Tilly-Bewegung keine Bewegung im Raum ist, treten auch keine relativistischen Effekte auf. In einer expandierenden Raumzeit, in der nur Tilly-Bewegung auftritt, vergeht die Zeit überall gleich. Die Rotverschiebung, die durch Tilly-Bewegung hervorgerufen wird, entsteht auf der gesamten Strecke zwischen Sender und Empfänger; der im Artikel erwähnte Dehnungseffekt. Auf halber Strecke zum Zielobjekt ist die Rotverschiebung deshalb auch nur halb so groß wie auf der gesamten Strecke. In der Realität treten beide Bewegungsformen natürlich immer in Kombination auf, da es Bewegung im Raum immer gibt, es ist die Bewegung die letztlich die Strukturen im Raum erzeugt hat. Eine Entfernungsbestimmung auf Grund der Rotverschiebung ist deshalb problematisch, da eine Unterscheidung der beiden Bewegungsformen durch reine Beobachtung nicht möglich ist. Es ist allerdings egal wie die Rotverschiebung entstanden ist, die zu beobachtenden Zeitabläufe sind auf jeden Fall so, wie sie in dem Abschnitt “Informationsübertragung bei Doppler-Effekt” geschildert werden, weil es sich um eine Grundeigenschaft von Wellen handelt. Wenn keine Einwände bestehen, würde ich den Abschnitt in diesem Sinne entsprechend umformulieren. --84.180.80.83 21:16, 5. Feb 2006 (CET)

Gerne! Auch sollten relativistischer und akustischer Dopplereffekt besser getrennt werden (fast nur zufällig ähneln sich die Effekte). Anton 22:48, 5. Feb 2006 (CET)
Volle Zustimmung (zur Trennung). Überhaupt fehlt es dem Artikel an Struktur.---<(kmk)>- 03:23, 3. Apr 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Ad Praezisierung des Lemmas durch Benutzer:Aquis

Mit der Praezisierung des Lemmas bin ich nicht ganz gluecklich: wenn es ein Medium gibt (wie z.B. die Luft bei Schallwellen), dann gibt es einen qualitativen Unterschied zwischen dem Fall einer bewegten Quelle und eines bewegten Beobachters - und es kommt eben *nicht* nur auf die Relativgeschwindigkeit an. Weiters stimmt es zwar, dass bei einem bewegten Beobachter nur dieser eine andere Frequenz wahrnimmt (sich also am physikalischen Zustand der Luft nichts aendert), bei einer bewegten Quelle aendert sich aber *tatsaechlich* die Wellenlaenge der Schallwelle im Medium, es ist also nicht nur ein "wahrgenommener" Effekt. --Laurenz Widhalm 10:57, 24. Mär 2006 (CET)

[Bearbeiten] Illustrationen besser erklären

Den Illustrationen fehlt es an Erläuterung. Man versteht sie nur, wenn man bereits weiß, was Sache ist. Eine Drei-Worte-Bildunterschrift reicht da einfach nicht aus. Bestes Beispiel dafür ist das erste Bild, das mit "Frequenzänderung durch Dopplereffekt" beschrieben wird. Abgesehen davon, dass man auf dem Bild bestenfalls eine Änderung der Wellenlänge sieht, fehlt jeder Hinweis auf die Bewegung, und was die verschiedenen Linien und Flächen andeuten sollen. Für einen Lexikon-Artikel sollte nicht vorausgesetzt werden, dass man weiß,

  • dass kreisförmige Linien die Wellenfronten darstellen,
  • dass das Ganze ein Schnitt durch die eigentlich dreidimensionale Struktur ist,
  • dass die annähernd sinusförmige Kurve die Amplitude der Welle darstellt,
  • dass es bemerkenswert ist, wenn die Berge dieser Kurve auf der einen Seite enger zusammenstehen als auf der anderen Seite,
  • dass die Richtung in der der Sinus sich bewegt keinen Zusammenhang mit den zwei Räumlichen Dimensionen des restlichen Bilds hat,
  • dass der kleine rote Kreis die Quelle der Welle ist,
  • dass die geraden Kanten, die die Wellendarstellung oben und unten haben, nur durch das Bildbegrenzung entstehen.
  • dass die Wellen sich kugelförmig von ihrem Entstehungsort weg entwickeln.

Das nur als Anregung, was an Erklärungen fehlt.---<(kmk)>- 04:04, 3. Apr 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Akkustische Beispiele

Im Moment sind die Audio-Beispiele reichlich synthetisch. Im Grunde ist es eine isolierte Sinus-Schwingung, die mehr oder weeniger schnell mehr oder weniger weit nach unten rutscht. Nun bestehen aber fast alle Töne, die man im sonstigen Leben hört, aus einem mehr oder weniger kompliziertem Spektrum. Dazu kommt, dass eine Vorbeifahrt derSchallquelle simuiert wird, ohne dass die Lautstärke entsprechend moiduliert wird. Ensprechend wenig kann man den fallenden Pfeifton mit relen Gegebenheiten in Verbindung bringen. Ein blaues Quadrat, dessen Farbe nach wenigen Sekunden in rot umschlägt wäre die optische Entsprechung für den optischen Doppler-Effekt. Auch das ist didaktisch eher steril. Vorschlag: Eine Serie von Samples bei denen schrittweise ein halbwegs realistisch klingendes Geräusch aufgebaut wird.

  1. Als reiner Sinuston ohne alle Verschiebung.
  2. Reiner Sinuston mit Dopplerverschiebung wie bei Annäherung eines Rettungswagens.
  3. Wie Nr 2, aber mit Rosa-Rauschen, das verschoben wird.
  4. Wie Nr 3, aber mit anschwellender und abschwellender Amplitude.
  5. Wie Nr 4, aber mit zusätzlichem Tatütata.
  6. Wie Nr 5, aber mit Schumacher-Geschwindigkeit.

Analog zu den Bildunterschriften sollten die akkustischen Beispiele jeweils eine Erklärung haben, die ausdrücklich darauf hinweist, was man da hört.

[Bearbeiten] Dopplerefekt ohne relative Bewegung

Es gibt den Doppler-Effekt auch ohne dass sich Sender und Empfänger relativ zueinander bewegen. Dazu reicht es, wenn der optische Weg, den die Welle nimmt, sich verändert. Faser-Modulatoren können auf diese Weise die Frequenz von Licht periodisch verschieben.---<(kmk)>- 04:40, 3. Apr 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Abschnitt Anwendungen

Im Moment krankt der der Abschnitt Anwendungen daran, dass er viele Stichworte bringt, ohne wirklich zu erklären, wo denn der Dopplereffekt in diesem besonderen Fall wirkt. Der entsprechende Abschnitt im englischen Wiki-Artikel ist deulich besser strukturiert und verständlicher geschrieben. Vielleicht sollte von dort mehr als nur die Bilder übernehmen.---<(kmk)>- 04:49, 3. Apr 2006 (CEST)

Beim Dopplereffekt im Medium fehlt, dass sich der Äter bewegt und Beobachter und Quelle sich relativ zum Medium nicht bewegen.

[Bearbeiten] Abschnitt Informationsübertragung bei Doppler-Effekt

Der Abschnitt "Informationsübertragung bei Doppler-Effekt" benötigt eine ganze Bildschirmseite, um zu erklären, dass ein Signal einer sich nähernden Quelle kürzer ausfällt. Das ist deutlich zu viel und ermüdend zu lesen. Dennoch kommt nicht wirklich heraus, was die Verkürzung mit Informationsübertragung zu tun hat und warum das von Interesse ist.---<(kmk)>- 04:55, 3. Apr 2006 (CEST)

Du hast recht. Gelöscht. --Pjacobi 20:00, 20. Sep 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Formel: Transversaler Doppler-Effekt (falsch)

Wenn das gestrichene System meist als bewegtes System und das ungestrichene als das das ruhenden Beobachters gesehen wird, lautet die Formel f' = γf. Diese Version findet man auch in Unterlagen, zB:
http://theorie.physik.uni-konstanz.de/lsfuchs/ik30405/ik3spezrel1101.pdf H. Goenner. Spezielle Relativitätstheorie. Heidelberg: Spektrum Akadamischer Verlag.

Die Formel, die ich im Artikel heute hier für den transversalen Doppler-Effekt (TDE )vorgefunden habe, ist falsch (der Zusatz "falsch" in der Zwischen-Uberschrift stammt von mir), weil sie eine Blauverschiebung vorhersagt. Die 'Zeitdilatation' der SRT muß zu einer Rotverschiebung führen.

Auch die Aussagen, die in diesem Zusammenhang hier wie auch in den meisten Lehrbüchern über die klassische Optik der bewegten Körper (KOBK) gemacht werden, sind meistens falsch, denn die KOBK sagt denselben TDE voraus.

Im Rahmen der SRT kann der bei seitlicher Beobachtung auftretende Doppler-Effekt (mit Hilfe der Lorentz-Transformation) für zwei unterschiedliche Fälle angegeben werden, und zwar einmal für den Fall δ' = 90o (Einfallswinkel oder Beobachtungswinkel beträgt neunzig Grad) und dann noch für den Fall δ = 90o (Emissionswinkel betraegt neunzig Grad).

Die falsche Formel für den TDE, die ich heute hier vorgefunden habe, gilt für letzteren Fall. Die falsche Formel stammt aus dem enzyklopädischen Artikel Wolfgang Paulis und war in der deutschen Neuauflage nicht korrigiert worden (in der englischen Übersetzung war sie korrigiert worden).

Es handelt sich im Grunde nicht um einen Rechenfehler Paulis, sondern um eine Inkonsistenz der SRT: Wenn der TDE ein reiner Effekt der 'Zeitdilatation' sein soll, dann muß gleichzeitig die Lorentz-Kontraktion Null sein. Die Lorentz-Kontraktion ist jedoch nur dann Null, wenn der Emissionswinkel genau 90o beträgt. Diese richtige Überlegung führt dann zur falschen Formel für den transversalen Doppler-Effekt.KraMuc, 12.6.2006.


[Bearbeiten] Quer zum Beobachter ?

Was bedeutet: "Bewegt sich ein Objekt quer zum Beobachter, so ändert sich seine Entfernung zu ihm nicht"? Heißt "Bewegt sich ein Objekt quer zum Beobachter", es umkreise den Beobachter? In der euklidischen Geometrie ist der Abstand nur konstant und verändert sich nicht, wenn es sich um eine Bahn auf einer Kugeloberfläche handelt und der Beobachter im Mittelpunkt steht oder wenn keine Bewegung stattfindet. Ich denke, es ist etwas anderes gemeint, oder der Satz ist von vornherein falsch. In einer nichteuklidischen Geometrie könnte es vielleicht noch andere Möglichkeiten für konstanten Abstand geben, aber ist die hier relevant?

Vorschlag: Bewegt sich ein Objekt in konstantem Abstand zum Beobachter, ...

Das hat allerdings auch ein paar Probleme, da es sich dann um eine beschleunigte Bewegung handelt, wenn es eine Kreisbahn ist, oder es findet keine Relativbewegung statt. --Hutschi 09:02, 11. Dez. 2006 (CET)

Die Die erste Ableitung des Abstands nach der Zeit ist (bei geradlinig gleichförmiger Bew.) zu einem Zeitpunkt 0. Um diesen Zeitpunkt geht es. --Pjacobi 10:29, 11. Dez. 2006 (CET)
Das sollte dann genauer dargestellt werden.
Vorschlag: Bewegt sich ein Objekt zu einem gewissen Zeitpunkt quer zum Beobachter, so kann man die Änderung des Abstandes vernachlässigen. --Hutschi 11:58, 11. Dez. 2006 (CET)

[Bearbeiten] Aufteilung

M.E. sollten die beiden Abscnitte "relativistischer D." und "transversaler D." in Optischer Doppler-Effekt eingearbeitet werden, der z.Zt. sowieso nciht so prickelnd aussieht. Und Rotverschiebung haben wir ja auch als eigenen Artikel, keinen Grund hier eine schlechtere Version davon zu behalten. --Pjacobi 20:07, 20. Sep 2006 (CEST)

Ok, dann sollte man konsequent sein und einen eigenen Artikel Akustischer Dopplereffekt anlegen. Unter "Dopplereffekt" wäre dann eine Begriffsklärungsseite zu finden. Die Rotverschiebung ist übrigens kein Doppler-Effekt im engeren Sinn, weil sich dabei Sender und Empfänger nicht relativ zueinander bewegen. Werde gleich mal schauen, was der Artikel erzählt.---<(kmk)>- 01:12, 21. Sep 2006 (CEST)
Wer nach den Begriffen "relativistischer Doppler-Effekt" und "transversaler Doppler-Effekt" sucht, wird aber meist zuerst bei "Doppler-Effek" nachsehen.
eswegen war die Behandlung hier ja auch Uwsinn. War Dir "Tilly" [1] gar nicht aufgefallen? --Pjacobi 08:22, 21. Sep 2006 (CEST)
Einen link auf Rotverschiebung fände ich aber ganz nett; der Weblink zur "Animation der kosmischen Rotverschiebung" kann dafür wahrscheinlich raus, oder? Ich sitze hier an einem medientechnisch eher minimal ausgerüsteten Rechner und kann den Link nicht anschauen, aber ich kenn in der Kosmologie nur die "Alles in Ruhe, Raum dehnt sich aus"-Näherung. --TDF 18:43, 21. Sep 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Inhaltliche Ergänzung

Hallo! Ich finde es bedarf hier einer inhaltlichen Ergänzung und würde diese gerne vornehmen...vorausgesetzt ich liege richtig :-) Für mich ist in diesem Artikel nicht ersichlich warum es einen Unterschied zwischen den Fällen 1.bewegter Betrachter und feste Signalquelle und 2.stehender Betrachter und bewegte Signalquelle gibt! Meine erste Überlegung war, dass dies doch das selbe sein müsste...dabei habe ich aber vergessen, dass ausgesendeter Schall von einem bewegten Objekt trotzdem nur Schallgeschwindigkeit erreichen kann. (vergl. Licht mit Lichtgeschw.) lg --84.115.154.192 09:31, 15. Okt. 2006 (CEST)

Hallo 84.115.154.192. Wenn Du noch mit Fragen auf dieser grundsätzlichen Ebene kämpfst, solltest Du Dir vielleicht einen anderen Artikel zur inhaltlichen Ergänzung suchen. Gegen stilistische Verbesserungen, die der Artikel ebenfalls nötig hat, ist dagegen nichts einzuwenden. Zum Thema: Deine im letzten Satz hinter den Punkten angedeuteten Überlegungen sind soweit richtig.---<(kmk)>- 05:18, 16. Okt. 2006 (CEST)

Ich denke nicht, dass meine Inhaltlichen Ergänzungen zu einem anderem Artikel passen... finds aber ok wenn du es lieber selber machen willst und das ganze dann "aus einem guss" ist! lg --84.115.154.192 19:42, 16. Okt. 2006 (CEST)

Bisher habe ich noch noch keinen Ergänzungsvorschlag von Dir gesehen. Ich habe nicht vor, hier Allein-Autor zu spielen. Habe aber keine Lust, halbgegorene, missverständliche Aussagen zu revertieren. Deine Überlegung oben ist ein gutes Beispiel. Sie klingt zunächst korrekt, schiebt dann aber in der Klammer einen falschen Verweis nach. Licht verhält sich in den hier interessiernden Aspekten eben nicht wie Schall. Daraus kann ich nur schließen, dass Du das Thema nicht wirklich durchdrungen hast.---<(kmk)>- 22:54, 16. Okt. 2006 (CEST)


[Bearbeiten] Externes Applet

hier ist noch ein nettes applet, vlt kann es ja jemand der angemeldet ist listen. http://www.colorado.edu/physics/2000/applets/doppler.html

Contra. Das Applet funktionert bei mir nicht. Vermutlich braucht es Java. Externe Inhalte sollten in WP-Artikeln vermieden werden. Wäre nett, wenn Du auch als IP mit vier Tilden unterschreiben und Zwischenübereschriften einfügen würdest. Damit wird wird die Diskussion deutlich lesbarer.---<(kmk)>- 17:06, 23. Okt. 2006 (CEST)

Ja, dieses Applet ist (wie die meisten) ein Java-Applet. --GeoFox 22:40, 13. Nov. 2006 (CET)

"Das mittlerweise abgeschaltete Satellitennavigations-System Transit .."

mittlerweile :)

Mfg, DrumsInVitro

[Bearbeiten] Abbildung im Beispiel-Abschnitt

Ich finde die Abb. im Beispiel - Abschnitt sehr verwirrend. Davon abgesehen, dass eine Skizze dazu fehlt, aus der Positionen und Bewegungen hervorgehen, wird bei einem rel. Abstand von 0 (auf welche Größe ist der Abstand normiert??) für alle "Passage-Distanzen" die Frequenz f_0 (soll offenbar die unverfälschte Sender-Freq. sein) dargestellt. Dies gilt für den Ort des bewegten Senders, aber nicht für den ruhenden Empfänger in einiger Entfernung, denn die Wellen müssen ja erst mal vom Sender zum Empfänger kommen.

Falls keiner Einspruch anmeldet, werde ich die Sektion morgen (30.1.07, ca. 17:00 MEZ) entsprechend mit Bildchen und Text ummodeln.

MfG Georg

30.1. zu viele Problembären heute... morgen geht's weiter

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