Dornenreich

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Dornenreich
Gründung:	1995
Genre:	„Avantgarde Metal”
Herkunft:	Österreich
Label:	Prophecy Productions
Website:	http://www.dornenreich.com/
Gründungsmitglieder
Gesang, elektrische & akustische Gitarre, Bass, Tamburin:	Jochen „Evíga“ Stock
Gesang, Gitarre, Synthesizer, Cello:	Thomas „Valñes“ Stock (bis April 2006)
Ehemalige Mitglieder
Schlagzeug, Perkussion:	Moritz „Gilvan“ Neuner (1997–2001)
Aktuelle Besetzung
Gesang, elektrische & akustische Gitarre, Bass, Tamburin:	Jochen „Evíga“ Stock
Violine:	Thomas „Inve“ Riesner (seit 2006)

Dornenreich ist eine österreichische Band welche 1995 von „Valñes” (damals „Dunkelkind”) gegründet wurde.

[Bearbeiten] Biographie

Als die Band gegründet wurde, wählte man den Namen „Dornenreich“ auf Grund seiner vielseitigen Interpretationsmöglichkeiten. Mitte 1996 stieß Jochen „Evíga“ Stock hinzu und die ersten Kompositionen wurden begonnen. Im April 1997 wurde die Besetzung mit Moritz „Gilvan“ Neuner vervollständigt. Dieser verließ die Band jedoch nach dem dritten Album namens „Her von welken Nächten“ und ist/war in Bands wie „Abigor“, „KorovaKill“, „Darkwell“, „Golden Dawn“, „Sternenstaub“, „Graveworm“ oder „Shadowcast“ aktiv. Ungefähr vier Jahre nach „Her von welken Nächten“ erschien „Hexenwind“, welches ursprünglich ein Doppelalbum werden sollte, schließlich aber doch nur eine CD beinhaltete. Dieses Album stellte den Abschied von Thomas „Valñes“ Stock dar, der im April 2006 bekanntgab, dass er sich von Dornenreich zurückzieht, um sich einem Projekt namens „Eyas“ zu widmen. Im Jahre 2006 stand Dornenreich erstmals nach fast fünf Jahren wieder auf der Bühne und Eviga gab bekannt, dass er mit Thomas „Inve“ Riesner ein neues festes Mitglied für die Gruppe gefunden hatte. Thomas „Inve“ Riesner spielte bereits bei „Her von welken Nächten“ die Violine.

[Bearbeiten] Musikstil

Dornenreich wurde ursprünglich als Black-Metal-Band gegründet, vollzog aber mit der Zeit mehrere stilistische Änderungen, so lassen sich nur das Demo „Mein Flügelschlag“ und das erste Album „Nicht um zu Sterben“ grob dem Black Metal zuordnen. Die späteren Aufnahmen ziehen stets Stilwechsel mit sich, so dass eine eindeutige Zuordnung zu einem bestehenden Genre nicht mehr erfolgen kann. Die Band betrat durch ihre fortgehende Weiterentwicklung wiederholt musikalisches Neuland, in Folge dessen wurde nach dem dritten Album „Her von welken Nächten“ eine Tour mit den Neofolk-Bands „Tenhi“ und „:Of The Wand & The Moon:“ absolviert, auf welcher nur mit Akustikgitarren interpretierte Versionen ihrer Stücke gespielt wurden. „Hexenwind“, ihr viertes Album, wurde auf Grund seines sehr ruhigen Stils bzw. durch die akustisch gehaltenen Lieder kontrovers diskutiert.