Drachselsried
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Niederbayern | |
Landkreis: | Regen | |
Koordinaten: | Koordinaten: 49° 6′ N, 13° 1′ O49° 6′ N, 13° 1′ O | |
Höhe: | 435–1284 m ü. NN | |
Fläche: | 41,73 km² | |
Einwohner: | 2362 (30. Juni 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 57 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 94256 | |
Vorwahl: | 09945 | |
Kfz-Kennzeichen: | REG | |
Gemeindeschlüssel: | 09 2 76 120 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Zellertalstr. 13 94256 Drachselsried |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Johann Weininger (CSU) |
Drachselsried ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Regen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Die Gemeinde liegt in der Region Donau-Wald im Zellertal inmitten des Bayerischen Waldes.
Es existiert nur die Gemarkung Drachselsried.
[Bearbeiten] Geschichte
Drachselsried gehörte zum Rentamt Straubing und zum Landgericht Viechtach des Kurfürstentums Bayern. Hier befand sich eine offene Hofmark der Familie Poschinger. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.973, 1987 dann 2.270 und im Jahr 2000 2.376 Einwohner gezählt.
[Bearbeiten] Politik
Bürgermeister ist Johann Weininger (CSU).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 784.000 Euro, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 82.000 Euro.
[Bearbeiten] Wappen
Beschreibung: Unter blauem Schildhaupt, darin gekreuzt ein goldener Abtstab und ein silberner Schlüssel, in Gold ein rot bekleideter, schwarzbärtiger Mannsrumpf mit dreizipfeligem rotem Stulphut.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
- Katholische Pfarrkirche „St. Aegidius“ Drachselsried
- Katholische Expositurkirche „Maria Namen“ Oberried
- Katholische Filialkirche „St. Michael“ Asbach
- Waldlerhäuser
- Galerien von Glaskünstlern
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
Am Ort gibt es mehrere Galerien, die Produkte heimischer Glaskünstler vertreiben. Tourismus spielt heute eine wichtige Rolle.
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 192 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 722. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe 7 Betriebe.
Zudem bestanden im Jahr 1999 81 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 863 ha, davon waren 92 ha Ackerfläche und 771 ha Dauergrünfläche. Haupterwerbsquelle ist heute die Milchwirtschaft. 2005 hat die Zahl der landwirtschaftliche Betriebe auf unter 70 abgenommen.
[Bearbeiten] Bildung
Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:
- Kindergarten mit 50 Kindergartenplätzen und 63 Kindern
- Zwei Volksschulen mit 9 Lehrern und 177 Schülern
[Bearbeiten] Weblinks
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