Engelthal
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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen finden sich unter Engelthal (Begriffsklärung). |
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Mittelfranken | |
Landkreis: | Nürnberger Land | |
Verwaltungsge- meinschaft: |
Henfenfeld | |
Koordinaten: | Koordinaten: 49° 28′ N, 11° 24′ O49° 28′ N, 11° 24′ O | |
Höhe: | 371 m ü. NN | |
Fläche: | 13,62 km² | |
Einwohner: | 1154 (30. Juni 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 85 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 91238 | |
Vorwahl: | 09158 | |
Kfz-Kennzeichen: | LAU | |
Gemeindeschlüssel: | 09 5 74 120 | |
Gemeindegliederung: | 6 Gemeindeteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hauptstr. 41 91238 Engelthal |
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Webpräsenz: | ||
1. Bürgermeister: | Günther Rögner (CSU) |
Engelthal ist eine Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Nürnberger Land und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Henfenfeld.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Gemeindeteile
- Engelthal
- Krönhof
- Kruppach
- Peuerling
- Prosberg
- Sendelbach
[Bearbeiten] Geschichte
1243 wurde das Dorf Swinach zum Sitz des Dominikanerinnenklosters Engelthal. In den folgenden Jahren erweiteterte sich das Kloster nur wenig im lokalen Raum und kam 1504 unter Nürnberger Herrschaft. Im Zuge der Reformation wurde das Kloster 1565 aufgelassen und Engelthal wieder ein unbedeutender Flecken im Nürnberger Hinterland. Von 1289 bis 1356 lebte im Kloster Engelthal Christine Ebner, die ihre zahlreichen Visionen und Offenbarungen literarisch verarbeitete ("Leben und Offenbarungen", ab 1317, und "Engelthaler Schwesternbuch", vor 1346) und wegen ihres Lebens und Werks zu den bemerkenswerten Frauen der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts gehört.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Gemeinderat
Der Gemeinderat von Engelthal setzt sich aus 12 Gemeinderäten und dem 1. Bürgermeister zusammen.
CSU | SPD | Freie Wähler | Gesamt | |
2002 | 6 | 3 | 3 | 12 Sitze |
(Stand: Kommunalwahl am 3. März 2002)
[Bearbeiten] Bürgermeister
Seit dem 1. Mai 2002 ist Günther Rögner von der CSU Erster Bürgermeister von Engelthal.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Pfarrkirche St. Johannis der Täufer: erbaut um 1270, barockisiert von 1747 bis 1751
- Kapellenruine St. Willibald: erbaut im 14. Jahrhundert, 1811 profaniert, restauriert und neu eröffnet am 7. Juli 2005 als kommunikativer Treffpunkt der Gemeinde
- Kloster Engelthal: es sind nur noch Reste der Anlage vorhanden
- Die steinerne Rinne oberhalb von Engelthal Richtung Entenberg/Klingenhof als Naturschauspiel
[Bearbeiten] Weblinks
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