Erik Axel Karlfeldt
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Erik Axel Karlfeldt (* 20. Juli 1864 in Folkärna, † 8. April 1931 in Stockholm) war ein schwedischer Lyriker.
Karlfeldt stammt aus einer Beamtenfamilie. Er studierte in Uppsala u.a. Pädagogik und war von 1892 bis 1912 Lehrer und Bibliothekar. 1904 wurde Karlfeldt Mitglied der Schwedischen Akademie (Svenska Akademien) und 1912 auch zu ihrem Sekretär gewählt.
Der Neuromantik verpflichtet, fand Karlfeldt die Motive und Themen für seine Gedichte in Heimatgeschichte, Sagen, Volksglauben sowie in der Bibel.
Erik Axel Karlfeldt starb am 8. April 1931 in Stockholm. Im gleichen Jahr wurde ihm postum der Nobelpreis für Literatur verliehen.
[Bearbeiten] Werkauswahl
- Flora och Pomona (1906)
- Fridolins visor (1898)
- Tankar och tal (1932)
[Bearbeiten] Literatur
- Bergstrand, Arne: Karlfeldt : musiken. - Malung, Dalaförl., 1996
- Fogelqvist, Torsten: Erik Axel Karlfeldt. - Stockholm, Norstedt, 1931
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Erik Axel Karlfeldt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1931 für Erik Axel Karlfeldt (englisch)
Personendaten | |
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NAME | Karlfeldt, Erik Axel |
KURZBESCHREIBUNG | schwedischer Lyriker |
GEBURTSDATUM | 20. Juli 1864 |
GEBURTSORT | Folkärna |
STERBEDATUM | 8. April 1931 |
STERBEORT | Stockholm |