Far Eastern Commission
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Die Far Eastern Commission (FEC) (Fernostkommission) mit dem Aufgabenbereich Japan war eine von vielen Alliierten Kommissionen in besetzten Ländern nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Ihr gehörten die Siegermächte, d. h. die UdSSR, das vereinigte Königreich die USA, sowie darüber hinaus China, Frankreich, die Niederlande, Kanada, Australien, Neuseeland, Indien, und das Commonwealth der Philippinen. Sie wurde im Dezember 1945 zeitgleich mit dem Allied Council for Japan (ACJ) auf einem Außenminister-Treffen in Moskau begründet. Ihr Hauptquartier war Washington (D.C.), was der starken Position entsprach, welche die USA im Gründungstext zugesprochen bekommen hatten.
Von Washington aus sollte die FEC das ACJ und den Supreme Commander for the Allied Powers (SCAP) überwachen, sowie Maßnahmen zur praktischen und politischen Umsetzung der von Japan mit der Kapitulation in der Potsdamer Deklaration festgeschriebenen und bedingungslos angenommenen Forderungen vorschlagen.
Nachdem Japan am 8. September 1951 einen Friedensvertrag mit den USA und 45 weiteren Alliierten Nationen unterzeichnet hatte, wurde die FEC aufgelöst.
[Bearbeiten] Weblinks
- Beschlußtext des Außenminister-Treffens in Moskau auf der Website der Yale Law School - Englisch