Diskussion:Filmkamera
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Da ich mich seit 30 Jahren mit Filmtechnik aufhalte, biete ich an, eine Geschichte und Systematik der Filmkamera zu schreiben. Einen Typoskript-Entwurf habe ich. Die technische Ordnung ist meines Erachtens nicht unwichtig, wenn Berufsgeräte heute eine Viertelmillion kosten, man mit den Dingern aber auch nichts anderes macht, als Heike Makatsch ablichten oder Felicitas Woll oder Ornella Muti oder Claudia Schiffer für Werbung für, sagen wir mal: Hautpflege.
Neulich im Stadtkino gesehen: Der weiße Rausch von Arnold Fanck, 1931, mit Luis Trenker und Leni Riefenstahl. Alles von Hand gedreht mit Debrie Parvo und Debrie G. V. Mit letzterem Apparat kann man bis 240 Bilder pro Sekunde aufnehmen. Sperrstifte direkt links und rechts vom Bildfenster . . .
Newman hat 1896 bewegte Sperrstifte benutzt. Dann baute er eine Filmkamera, die 100 pro Sekunde macht. Seine Newman & Sinclair, Federwerk, zieht 400 Fuß Film durch.
Es gab einst eine Leonard-Kamera. Sie war besser als die ihr folgende Mitchell. Erst mit der Mitchell N. C. kamen Sperrstifte zum Einsatz. Nicht zu vergessen die Konstruktionen der Bell & Howell Co. mit festen Paßstiften und Pendelfenster.
Immer noch spannend die Erforschung von "A REFLEX". Vielleicht keine deutsche Entwicklung, sondern Lizenzbau. Filmtechniker 17:36, 11. Dez. 2006 (CET)
[Bearbeiten] Holpriger Satzbau dieses Artikels
Der Satzbau des Artikels lässt zumindest an einer Stelle noch zu wünschen übrig. Einige Sätze sind zu lang und für Laien schwer verständlich. Gemeint ist der Absatz zur Thematik Bildstand, ich zitiere:
Bei den Pionieren drängt sich Kritik ihrer Leistungen unter dem Gesichtspunkt dieses Themas auf. Die Skladanowsky und die Lumière stehen etwa auf gleicher Erfindungshöhe innerhalb der Chronofotografie, weil beim Bioscop der Bildstand nicht ausreicht und der Domitor auf alle Zeiten flimmern muß. Lumière-Filme flimmerfrei zeigen, ist historisch falsch. Carpentier selbst, der den Lumière das unrechtmäßig Cinématographe genannte Gerät baute, besaß in Frankreich ein Patent auf mehrfache Unterbrechung des Lichtstrahls. Die Kinematografie setzt eigentlich und nach dem Traum der Pioniere erst ein, wenn alle Grundaufgaben erledigt sind. Die vollständige wiederholbare Illusion von bewegter Szenerie in allen Farben, hörbar, körperlich, eventuell sogar mit Gerüchen, bleibt das Ziel.
Beim dritten Satz dieses Beispiels fehlt irgenwie die Konjunktion, das nur nebenbei ;) --134.93.50.34 00:47, 17. Jan. 2007 (CET)
- Gebe zu, daß ich gelegentlich zu verwickelt schreibe. Am Inhalt ändert sich aber nichts: Das Schrittschaltwerk von Sklada funktioniert mit zwei geschlossenen Filmschleifen ohne frei schwingende Schleifen, wie sie als erster Lauste in den Film spannte. Mit Skladas „Bioscop“ kann man keinen guten Bildstand erzielen. Die Filme leiden auch unter der rauen Behandlung, weshalb der Erfinder sie zur Verstärkung mit (Schuh-) Ösen versah.
- Der „Cinématographe“ Lumière wurde seiner Zeit nur mit Einflügelblende verwendet. Deshalb flimmert die Projektion.
- Ich bitte um konkrete Diskussion des Themas, was Pionieren vorschwebt. Einen guten Anhaltspunkt gibt, wie ich finde, Rawlence in seinem Buch über Louis Le Prince. Siehe dort --Filmtechniker 14:32, 3. Feb. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Highspeed
Ich sah gerade auf 3sat eine Dokumentation über Highspeedimaging, Kameras mit bis zu 5000 Bilder/Sekunde (digital) oder analog bis zu 3600 Bilder/Sekunde mit Photosonic-Systemen (sp?). Absolut faszinierend. scheinbar hat Micheal jackson einen kompletten videoclip in dieser technik produzieren lassen. Leider finde ich weder hier noch in der en entsprechende Infos über die technischen Details. der Sender hat folgende Infos dazu . Hier finden sich Videos. --Nemissimo 酒?!?ʘ 15:24, 16. Feb. 2007 (CET)