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German Open (Tennis)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Als German Open bezeichnet man die internationalen deutschen Meisterschaften im Tennis. Sie werden in den Herren-Wettbewerben am Hamburger Rothenbaum ausgetragen, in den Frauen-Wettbewerben am Berliner Hundekehlesee, auf dem Gelände des LTTC Rot-Weiß Berlin. Das Herrenturnier gehört zur Mastersserie der ATP und heißt heute Hamburg Masters. Das Damenturnier trägt seit 2006 den offiziellen Titel Qatar Telecom German Open und wird vom Tennisverband von Katar veranstaltet.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Zeit bis zum Zweiten Weltkrieg

Die ersten "Internationalen Deutschen Meisterschaften im Tennis" fanden 1892 in Hamburg statt. Sie gehören somit wie die heute als Grand Slam-Turniere bekannten Offenen Meisterschaften von Australien, Frankreich, England und die US Open zu den ältesten und traditionsreichsten Turnieren der Welt. Wie dort waren auch hier anfangs nur die Männer teilnahmeberechtigt.

Die Internationalität des Turniers bestand zu Beginn nur in der Tatsache, dass auch österreichische Staatsbürger zugelassen sind. Als Ort wählte man die Anlage des "Eisenbahnvereins auf der Uhlenhorst", die heute unter dem Namen "Klipper THC Hamburg" bekannt ist. Die erste Austragung vom 27. August 1892 an war vom Ausbruch der Cholera überschattet; das Turnier wurde unterbrochen und fand erst einen Monat später mit dem 19jährigen Walter Bonne seinen ersten Sieger.

1894 fand das Turnier erstmals auf dem Areal des heutigen Rothenbaums (Club an der Alster) statt. 1896 waren erstmals auch Damen startberechtigt. Das Jahr 1897 sah die ersten wirklich "offenen" deutschen Meisterschaften und den Engländer Hillyard als Sieger. Von 1898 bis 1901 wurde das Turnier in Bad Homburg ausgetragen. Grund hierfür waren Finanzierungsschwierigkeiten der austragenden Hamburger Eisenbahnvereine.

1902 wurde der Deutsche Tennis Bund gegründet. Im selben Jahr kehrten die German Open an den heutigen Austragungsort, den Hamburger Rothenbaum, zurück. Bis zum Ersten Weltkrieg wurden die Meisterschaften noch im örtlichen Wechsel mit der Anlage "Uhlenhorst" durchgeführt. Erstmals wurde ein Herren-Doppel-Titel ausgelobt. 1906 wurde erstmals ein Mixed-Titel vergeben.

Zwischen 1914 und 1919 wurde Deutschland aus dem Internationalen Tennisgeschehen ausgeschlossen, so dass die Meisterschaften entfielen. Seit 1924 ist die Anlage am Rothenbaum der endgültige Standort des Turniers. Ein Jahr später gewann Otto Froitzheim seinen siebten Titel. Er ist bis heute Rekord-Sieger der German Open. Im Jahre 1939 gewann Hilde Sperling-Krahwinkel ihren sechsten Titel. Zwischen 1940 und 1947 werden als Folge des Zweiten Weltkriegs keine Meisterschaften ausgetragen.

[Bearbeiten] 1948 bis 1978

1949 gewann der mittlerweile 39jährige Gottfried von Cramm seinen sechsten und letzten Titel. Im Alter von 45 Jahren gewann er 1955 seinen letzten Doppeltitel. 1956 fanden die German Open zum 50. Mal statt. Zu diesem Anlass wurde der Centre Court auf 5.000 Plätze ausgebaut. 1964 wurde der Hauptplatz erneut ausgebaut und fasste nunmehr 8.000 Zuschauer. Im selben Jahr kam es zum bisher einzigen Mal seit dem Zweiten Weltkrieg zu einem rein deutschen Finale: Wilhelm Bungert schlug Christian Kuhnke in vier Sätzen.

1966 traten auch die German Open in die Ära des professionellen Tennis ein: Amateure und Profis sind seitdem gleichermaßen startberechtigt. Seit 1969 wird ein offizielles Preisgeld gezahlt - bei der ersten Austragung wurde um 17.500 US-Dollar gespielt. Nachdem 1970 Jack Kramer den Grand Prix gründete, wurde das Turnier ab 1971 mit Wimbledon, Paris, Forest Hills und Rom in die Grand-Prix-Turniere eingereiht. Hierzu wurden die Meisterschaften in den Juni verlegt.

1979 kam es zu einer Reihe von Neuerungen. Wichtigste Innovation war eine Auslagerung des Damen-Turniers, welches fortan zu einem eigenen Termin in Berlin auf der Anlage des "LTTC Rot-Weiß" am Hundekehlesee ausgespielt wurde.

[Bearbeiten] Herrenturnier ab 1979

Ab 1979 wurde das Herren-Turnier nicht mehr von der traditionsreichen Hamburger Tennis-Gilde, sondern vom Hamburger Tennis-Verband veranstaltet.

1980 wurde die Anlage am Rothenbaum umfassend ausgebaut; ein Turnierhaus entstand, der Center Court erhielt eine elektronische Anzeigetafel und wurde auf 9.000 Plätze ausgebaut. Mit 67.000 Besuchern erzielte die Herrenveranstaltung im selben Jahr einen neuen Zuschauer-Rekord. Ein Jahr später wurde das Preisgeld zum 75. Jubiläum des Turniers auf 200.000 US-Dollar erhöht.

In den 1980ern erlebten beide Turniere aufgrund der Erfolge von Boris Becker, Steffi Graf und Michael Stich einen enormen Boom. 1984 trat Becker erstmals beim Herrenturnier an - gewinnen konnte er es nie. Jährlich wurden neue Zuschauerrekorde aufgestellt; 1989 kamen insgesamt 102.000 Besucher auf die Anlage; der Centre Court wurde auf ein Fassungsvermögen von 10.000 Zuschauern ausgebaut. Im selben Jahr verlegte der DTB seine Geschäftsstelle auf die Rothenbaum-Anlage.

1990 überstieg das Preisgeld des Herrenturniers erstmals die Millionenmarke. 1993 wurde Michael Stich erster deutscher Sieger des Turniers seit Wilhelm Bungert. Bis 1997 wurde die Anlage erneut massiv ausgebaut. Für knapp 10 Mio. Euro erhielt der Centre Court eine Kapazität von 13.200 Plätzen sowie ein mobiles Dach. Nicht zuletzt die enormen Umbaukosten brachten den Deutschen Tennis Bund in eine prekäre finanzielle Situation. Darüber hinaus trug das Ende des deutschen Tennis-Booms zu einem starken Rückgang des Besucherinteresses und der für das Turnier gezahlten Fernsehgelder bei.

1999 wurde das Herrenturnier mit neun anderen Turnieren in die neugegründete Masters Series aufgenommen. 2003 wurde Boris Becker zum Chairman des von finanziellen Problemen gebeutelten Turniers berufen.

2006 fanden vom 13. bis 21. Mai die 100. Offenen Deutschen Tennismeisterschaften statt.

[Bearbeiten] Damenturnier ab 1979

Seit 1979 findet das Turnier der Damen in Berlin statt. Anfang der 1980er konnten sich mit Bettina Bunge und Claudia Kohde-Kilsch zwei Deutsche in die Siegerlisten eintragen. Ab 1986 dominierte mit Steffi Graf eine weitere Deutsche das Turnier. Innerhalb von elf Jahren gewann sie das Turnier insgesamt neun Mal und wurde damit zur Rekordsiegerin der Veranstaltung.

Ähnlich wie das Herrenturnier in Hamburg erlebte auch das Damenturnier einen enormen Aufschwung und gehörte nach den den Grand-Slam-Turnieren zu den wichtigsten Tennisturnieren der Damen. Auch die Anlage am Hundekehlensee wurde Mitte der 1990er ausgebaut. Der Centre Court fasst seitdem maximal 7.000 Zuschauer. Sein Fassungsvermögen kann mit Hilfe von mechanisch ausfahrbaren Tribünenteilen seitdem variabel dem Bedarf angepasst werden.

Nach dem Rücktritt von Steffi Graf ging das Interesse von Besuchern und Fernsehanstalten am Turnier stark zurück, was zu großen finanziellen Problemen für den DTB führte. Nachdem er das Turnier mehrere Jahre defizitär betrieb, verkaufte er die Rechte an der Veranstaltung 2004 an die Qatar Tennis Federation, den Tennisverband von Katar. Seitdem firmiert das Turnier zwar weiterhin als "Deutsche Meisterschaft", wird allerdings nicht mehr vom deutschen Verband veranstaltet.

Der Name des Turniers wechselte aufgrund nicht-erfüllter Sponsorenerwartungen seit 1997 mehrfach: Von 1997 bis 2002 hieß das Turnier EuroCard Ladies German Open, 2003 MasterCard German Open, 2004 Ladies German Open, 2005 Qatar TOTAL German Open und 2006 Qatar Telecom German Open.

[Bearbeiten] German Open im Fernsehen

Das Herrenturnier "Masters Hamburg" ist 2006 live im Deutschen Sport Fernsehen (DSF), zu sehen, das Damenturnier "Quatar Telecom German Open" ist live auf Eurosport zu sehen.

[Bearbeiten] Sieger

Hauptartikel: Liste der Sieger der German Open (Herreneinzel), Liste der Sieger der German Open (Dameneinzel)

In die Siegerliste der Herren konnten sich u. a. Rod Laver, Gottfried von Cramm, Budge Patty, Fred Stolle, Tony Roche und Roger Federer eintragen. Rekordsieger ist der Deutsche Otto Froitzheim mit sieben Siegen.

Das Damenturnier gewannen u. a. Cilly Aussem, Hilde Sperling, Margaret Smith Court, Chris Evert, Steffi Graf, Monica Seles und Justine Henin-Hardenne. Zwischen 1986 und 1996 gewann Graf das Turnier insgesamt neun Mal und ist somit Rekordsiegerin.

[Bearbeiten] Weblinks

Andere Sprachen
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