Diskussion:Geschichte Israels
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Bezieht sich ein Großteil des Artikels nicht auf das alte Israel (s. a. Israel (Begriffsklärung))? Denn das moderne Israel als Staat existiert doch erst seit dem 2. Weltkrieg?! Sollte man hier nicht klar eine Trennung machen und dies in den betreffenden Artikeln auch herausarbeiten.
Außerdem ist im Artikel zu Israel (Staat) nur der Link zu diesem Artikel (Geschichte Israels) zu finden, das kann aber nicht die Grundlage eines Wikipedia-Artikels sein - eine abstrakte Verweisliste - leider verkommen die Länderartikel zunehmend dazu. TG 14:23, 22. Feb 2004 (CET)
Etzel war nachgewiesenermaßen eine Terrororganisation. Auch die beiden englischen Soldaten wurden in einem Garten von Juden erhängt, woraufhin die englische Regierung einlenkte, das Gebiet zu verlassen und eine möglichst judenfreundliche Umgebung zu schaffen, um nicht selbst weiter Opfer des Terrors zu werden. Diese Fakten lassen sich überall nachlesen. Bevor sie den alten Text wiederherstellen, überprüfen sie bitte die von mir vorgenommene Korrektur. Sie ist nicht tendenziös.
- Schön, dass ich mit der Meinung, dass zumindest einige der letzten Änderungen nicht so ganz wertneutral waren, nicht allein stehe. Das zumindest ersehe ich aus den Korr. der letzten Stunden. Vielleicht könnten wir uns ja insgesamt darauf einigen, mit Wörtern wie "Terrorist" etwas sparsamer umzugehen. Wirklich zufrieden bin ich übrigens noch nicht. Ich halte es z.B. für aus der Luft gegriffen, dass 1948 ein "Völkermord" [sic!] gedroht hätte, den die Anrainerstaaten hätten verhindern wollen. Vielleicht hat ja jemand Lust, sich dieses Themas anzunehmen und ein bisschen zu recherchieren; mir fehlt gerade die Zeit. Würde mich freuen, wenn solche Aussagen nochmal halbwegs objektiv überprüft würden. --Grauesel 09:14, 17. Apr 2004 (CEST)
- Dazu müssen wir auch auf arabischer Seite mit Wörtern wie "Terrorist" oder "Extremist" usw. sparsamer umgehen.
[Bearbeiten] Baruch Goldstein
Ich denke, wir sollten, hier nicht einseitig Einzelfälle derart unterstreichen:
"Zahlreiche Bombenattentäter ermorden hunderte von Männern, Frauen und Kindern in Autobussen und an anderen öffentlichen Orten auf israelischem Gebiet.
Der Israeli Baruch Goldstein ermordet 29 Palästinenser in einer Moschee."
Da sollten wir uns dann auch bemühen, die einzelnen Namen der Attentäter aufführen. z.B. Die junge Palestinenserin, die wegen ihres "Lebenswandels" zum Attentat getrieben wurde. --GerdEric 18:22, 29. Apr 2004 (CEST)
- "....ersten Selbstmordanschlags auf israelischem Gebiet erinnern wollen: Er fand am 4. April 1994 statt, 40 Tage nach dem Massaker von Hebron, bei dem Baruch Goldstein 29 Muslime beim Gebet mit einem MG getötet hatte" [1].Baruch Goldstein hat also historische Bedeutung--^°^ UNIQ27f7c4064e19da01-math-000007F5-QINU 12:22, 8. Dez 2004 (CET)
Irgendwie werden in dem Artikel zu stark historische Fakten mit religiös-fiktiven Ereignissen vermengt (Empfang der 10 Gebote). Dylac 21:50, 10. Mai 2004 (CEST)
Der Artikel macht auf mich einen unfertigen Eindruck. Es fehlen ganze Jahrhunderte, z.B. was passierte zwischen 1564 und 1860?
Was nach 1860 geschah, scheint schon zur Geschichte des Zionismus zu gehören und wird dort besser dargestellt als hier. Unter der Überschrift "Osmanisches Reich" erwartet man mehr darüber als einen Satz, den Link und dann einen Riesensprung nach 1860. Es sollte mehr zum Verhältnis zwischen Muslimen und Juden in diesem Reich zu erfahren sein.
--Jesusfreund 01:18, 30. Okt 2004 (CEST)
[Bearbeiten] Das Zeitalter der Bibel (19.–6. Jh. v. Chr.)
hallo leute was hat der oben genannte artikel mit der geschichte israels zu tun? ich dachte immer wikipedia wäre halbwegs ;-) seriös?
hier wird statt informatinon ein mytos verkauft, der mit den tatsachen wenig zu tun hat! ich habe hier richtige infos erwartet und nicht so was!
ich wäre dafür diesen abschnitt ersatzlos zu streichen, oder zumindest umzubenennen. (tu ich gleich...)
hat hier denn keiner wirkliche infos über die zeit? wäre intressant
gruß, was verärgert über diesen abschnitt --Caronna 10:34, 21. Nov 2004 (CET)
ich hab mal : "Überarbeiten" an den anfang gestellt, meiner ansicht nacht ist der ganze artiken in großen abschnitten unseriös. --Caronna 18:52, 23. Nov 2004 (CET)
ich hab die quelle für die ersten beiden abschnitte gefunden:
http://www.nic.gov.il/MFADE/Facts%20About%20Israel/Israel%20von%20A-Z-%20Geschichte
1:1 übernommen! denk das ist nict richtig so! was ist zu machen? die bereffenden teile löschen? wäre gut da sie eh mit der geschichte wenig zu tun haben
--Caronna 20:38, 23. Nov 2004 (CET)
so, ich hab mal wieder neu angefangen! ich hoffe auf vervollständigung dieses artikels --Caronna 11:56, 26. Nov 2004 (CET)
Mir ist klar das auch der neuanfang im ernstfall mit gelöscht wird --Caronna 14:10, 26. Nov 2004 (CET)
[Bearbeiten] Die Geschichte des Staates Israels ist Teil der Geschichte der Region Palästinas.
Es müsse praktisch zwei Israel unterschieden werden: Den in historischer Zeit und den neugegründeten Staat von 1948. Zwischen beiden besteht kaum ein Zusamenhang, außer Religion und Region. Zwischen der Zerschlagung des ersten Israels und Gründung des neuer besteht eine Lücke von fast 2000 Jahren. Die Bevölkerung des neuen Israele besteht zu über 90% aus Neueinwanderern jüdischen Glaubens, hauptsächlich aus Europa.
Der Besitzanspruch der Menschen jüdischen Glaubens wird rein aus Ihren Glauben abgeleitet. Diesen Anspruch auch histroisch herzuleiten ist mehr als zweifelhaft. Selbst im alten Israel war dieses Gebiet nur relativ kurz unter jüdischen Einfluß. Die Stämme die sich später Israeliten nannten eroberten dieses Gebiet erst etwa 1200 vor unserer Zeitrechnung. Zu diesem Zeitpunkt gab es bereits mehrere Staaten auf diesem Gebiet mit blühenden Städten.
Ursprünglich stamten diese Stämme aus dem Gebiet des Zweistromlandes, es waren hauptsächlich Normaden und Halbnormaden.
Die Geschichte des modernen Staats Israel begann Ende des 19. Jahrhunderts, als Europa begann National(-istisch) zu denken. Auch jüdische Vordenker meinten einen Anspruch auf einen Staat jüdischer Prägung anmelden zu müssen. Aus Ihrer Religionsgeschichte her, fiel ihr Anspruch auf das Gebiet Palästinas. Schon kurz darauf begann eine Einwanderungswelle nach Palästina. Verstärkt wurde sie duch die frühen Pogrome in Russland und später dem Hitlerfaschismus.
1948 kam es hier zur Staatsgründung auf dem Gebiet der damaligen Kolonialmacht England. Wie schon oft in der Geschichte gründetet dieser Staat auf Kosten der ansässigen Bevölkerung. (nicht meine Meinung, nur hierher von der Artikelseite uebertragen --Hoheit (¿!) 17:59, 27. Nov 2004 (CET))
- Hallo Caronna, bitte diesen Teil nicht mehr reinstellen. Erstens versuche ich gerade in diesem Artikel anders als in der geloeschten Version nur über die Geschichte Israels nach 1948 zu schreiben. Zweitens bringst du erst die Geschichte des alten Israels rein und drittens sind deine Aussagen zum Teil alles andere als neutral und zum Teil auch falsch. Wenn du Kritikpunkte am Zionismus anbringen willst, kannst du das gerne als Unterpunkt in dem betreffenden Artikel tun, ich halte es aber fuer falsch den Artikel ueber die Geschichte eines Nationalstaats mit der Kritik an den geistigen Vorbedingungen und seiner Legitimation zu beginnen.--Hoheit (¿!) 11:40, 30. Nov 2004 (CET)
-
- ok, mach ich (vielmehr stell den nict mehr rein...) irgentwie ist mir der artikel zur zeit was holperig. ich hoffe der wird noch was eleganter. klassen besser als der vorige isser auf jeden fall! --Caronna 13:33, 30. Nov 2004 (CET)
[Bearbeiten] ist das ein fehler?
Am 5. Juli 1920 verabschiedete die Knesset das Rückkehrgesetz, welches es allen Juden in der Welt das Recht gab, nach Israel auszuwandern. (...)
1920 in der ersten zeile...
--Caronna 15:46, 1. Dez 2004 (CET)
ziemlich offensichtlich ein Fehler, hab's korrigiert, 1950 ist richtig--griesgram 15:56, 1. Dez 2004 (CET)
[Bearbeiten] Korrektur Lavon-Affäre
Stützt sich auf eine umfangreiche Untersuchung: Uri Bar Joseph: Intelligence Intervention in the Politics of Democratic States. Pennsylvania State University, 1995, ISBN 0-271-01331-1--Neurasthenio 17:26, 5. Mär 2006 (CET)
[Bearbeiten] Jüdische Einwanderung in den 30ern
Die jüdischen Einwanderer in den 30er Jahren kamen nicht nur und auch nicht überwiegend aus Deutschland. Zwischen 1933 und 1936 wanderten 170-180.000 Juden in Palästina ein. (Quellen: Gudrun Kräme, Geschichte Palästinas S. 281 und http://www.us-israel.org/jsource/German/Zeit%20des%20britischen%20Mandates.html) Nach Angaben der Reichsvertretung der Juden in Deutschland wanderten vom 1. Februar bis 31 März 1936 31.000 Juden aus Deutschland nach Palästina aus. (Abgedruckt u.a. in Die jüdische Emigration aus Deutschland 1933-1941 S.122) Selbst wenn im restlichen Jahr 1936 noch einge tausend jüdische Flüchtlinge aus Deutschland nach Palästina kamen, waren 1933 bis 1936 wohl kaum mehr als 40.000 Juden aus Deutschland nach Palästina geflohen. Sie hätten damit 20-25% der jüdischen Einwanderung ausgemacht.
Auch nach der Enzyklopädie des Holocaust stellten die deutschen Juden mit 55.00 EinwanderInnen etwa 25% der gesamten Einwandererzahl nach Palästina. (S. 431)
Die anderen Einwanderer flohen vor dem Antisemitismus in und dem Elend in Mittel- und Osteuropa, wo antisemitsiche Regierungen und Pogrome die Juden bedrohten.
Die polnische Regierung hatte die Reduzierung des jüdischen Bevölkerungsanteils zum offiziellen Programm gemacht, einen Numerus Clausus für jüdische Studenten eingeführt und Vorsondierungen zur Aussiedelung von Juden nach Madagaskar vorgenommen. Dazu gab es einen starken Straßenantisemitismus.
Auch in Ungarn gab es seit dem Sieg der Konterrevolution immer wieder pogromartige Ausschreitungen gegen Juden. Die ungarische Regierung hatte schon 1920 den Kampf gegen den "judeo-bolschewismus" propagiert und einen Numerus Clausus gegen Juden eingeführt. Aus den Beamtenberufen wurden Juden fast vollständig herausgedrängt. Im Judengesetz 1938 wurde u.a. der Anteil von Juden in verschiedenen Berufen eingeschränkt
In Rumänien startete 1934 die "Rumänisierung" der Institutionen, die sich gegen Juden und andere Minderheiten richtete. Die Zahl der Juden in Universitäten, Staatsämtern und wichtigen Industrieberufen wurde beschränkt. Die Staatsbürgerschaften von Juden wurden 1938 erneut überprüft. Auf die Bemühungen internationaler jüdischer Organisationen, die mit Petitionen des Völkerbundes sogar relativ erfolgreich waren, folgte eine Boykottkampagne gegen "jüdische Geschäfte".
[Bearbeiten] Kann man das Judentum ermorden ?
Da man diesen Ausdruck nur als Verunglimpfung empfinden kann, (ersatzweise nehme ich den mildernden Umstand der Gedankenlosigkeit an), stelle ich ihn insofern richtig, als es - auch wenn man es kollektiv ausdrücken könnte, wenn man sich ausdrücken könnte - sich bei jedem einzelnen Ermordeten um einen Juden und damit Menschen gehandelt hat, dem man durch eine solche verbale "Neutralisation" nicht gerecht wird. Dass es das Ziel gab, das gesamte Judentum (was auch die gesamte Kultur umfasst) auszurotten, ist ja unumstritten. --FotoFux 21:56, 18. Dez. 2006 (CET)
[Bearbeiten] Fragwürdig
- diesen abschnitt finde ich insgesamt recht fragwürdig. abgesehen von der etwas schwülstigen sprache scheint mir einiges unglaubwürdig. gibt es dafür quellen? der begriff "existenzrecht" dürfte wohl kaum eine rolle gespielt haben. die arabische "bevölkerung" hat meineswissens nicht den widerstand begonnen, die sind von gewissen strategen dazu bewegt worden. auch die "mehrheiten" dürften spekulation sein, woher weiß man das? insgesamt wirkt alles etwas "instrumentalisiert". ich kann mich täuschen, gibt es quellen? ekuah
Während vor der Teilung die Koexistenz von jüdischer und arabischer Bevölkerung in Palästina weitgehend friedlich gewesen war, änderte sich das nach der Teilung. Während die überwiegende Mehrheit der Juden mit der Teilung in einen jüdischen und einen arabischen Staat zufrieden waren, billigte die Mehrzahl der Araber einem arabischen, aber keinem einem jüdischen Staat ein Existenzrecht zu - die Wurzel des arabischen bzw. palästinensischen Widerstandes. Die arabische Bevölkerung begann, sich gegen die Existenz des jüdischen Staates zur Wehr zur setzen mit dem Ziel, einen palästinensischen Staat nicht nur der ihr von den Vereinten Nationen zugesprochenen Hälfte Palästinas zu errichten, sondern sich auf dem gesamten Territorium auszubreiten. Der Widerstand der arabischen Bevölkerung hatte jedoch nicht nur politische, sondern auch ideologische Wurzeln. Während es gegen die britische Besatzungsmacht - die über ganz Palästina bestimmt hatte - kaum Widerstand seitens der Palästinenser gegeben hatte, entflammte heftigster Widerstand gegen die Bildung bzw. Existenz eines jüdischen Staates auf einem Teil des Territoriums. Als die Juden sich - vor dem Teilungsbeschluss - gegen die britische Besatzungsmacht zur Wehr setzen und den Arabern anboten, gemeinsam mit ihnen gegen die britische Besatzungmacht und für eine autonome Regierung Palästinas zu kämpfen, lehnten die Araber dieses Angebot mit der Begründung ab, sie würden nicht mit Juden gemeinsam kämpfen, und zogen es vor, lieber weiterhin die britische Besatzungsmacht zu akzeptieren. In den Hintergrund gerät die Tatsache, dass keineswegs alle Palästinenser in den Widerstand gegen den jüdischen Staat involviert sind, sondern dass es weiterhin auch friedliche Koexistenz und spezielle Friedensprojekte (z.B. den Kibbuz Givat Haviva: jüdisch-arabisches Friedensprojekt) gibt. Problematisch ist der Fakt, dass vom Beginn der Teilung an diejenigen Araber, die gegen die Existenz eines jüdischen Staates waren, diejenigen Araber - auch mit Waffengewalt - unter Druck setzten, die weiterhin friedlich mit ihren jüdischen Nachbarn verkehren wollten: so geschehen unmittelbar nach der Teilung im Gebiet des nördlichen Gazastreifens, dessen Bewohner vor der Teilung mit den Bewohnern des benachbarten Kibbuz Yad Mordechai sogar zusammengearbeitet hatten, was Landwirtschaft und Handel betraf.
[Bearbeiten] "Geistliche, biblische Bedeutung"
gestrichen:
- Nachdem die Juden in alle Welt zerstreut wurden und Israel als Nation nicht mehr existierte, (da Israel den Messias verworfen hatte) ist die Wieder-Entstehung des Staates Israel nach vielen hunderten von Jahren ein Zeichen für die ganze Welt. Nach neutestamentlichen Belegen wurde Israel als Nation während dieser Zeit von Gott vernachlässigt, damit das Evangelium die Heidenvölker erreichen konnte. Die Wieder-Entstehung Israels ist ein Erkennungszeichen, dass die Zeit, in der sich Gott den Heiden zugewandt hat, dem Ende entgegengeht.
so geht es nicht. den glauben in ehren, aber das ist heute (gott sei dank) eine minderheitenmeinung. historisch relevant wäre vieleicht, das die juden unter den folgen von solchen meinungen schwer gelitten haben. ekuah 07:59, 15. Mär. 2007 (CET)
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- Die Juden in Ehren, die geistliche Bedeutung soll nicht als Kritik gedacht sein. Man könnte ja einige Passagen aus der jüdischen Bibel nehmen, wo Gott verheißen hatte das Volk Israel wieder zu sammeln. 84.158.223.31 09:43, 17. Mär. 2007 (CET)
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- du kannst alles machen, was enzyklopädische relevanz hat. die ergebnisse unseres persönlichen bibelstudiums haben aber hier keine relevanz. die meinungen von einflussreichen theologen, religiösen strömungen ect. hätten möglicherweise relevanz, vielleicht kannst du da etwas recherchieren. beachte aber, dass es hier um geschichte und nicht um theologie geht. dass ein eigener abschnitt überhaupt sinnvoll ist, muss sich auch erst noch zeigen. ekuah 16:00, 17. Mär. 2007 (CET)
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