Heinz-Wilhelm Dünhaupt
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Heinz-Wilhelm Dünhaupt (* 7. Mai 1912 in Bückeburg; † 19. April 1998 in Celle) war ein deutscher Großmeister im Fernschach.
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[Bearbeiten] Fernschach
In der 6.gesamtdeutschen Fernschachmeisterschaft 1958/60 belegte Dünhaupt als bester Westdeutscher Platz 3. In der Folge nahm er oft an Länderkämpfen und Schacholympiaden teil. 1963 wurde er Internationaler Meister im Fernschach. 1973 belegte er im internationalen BdF-Jubiläumsturnier den 2.Rang punktgleich hinter dem Schweden Eric Arnlind. Im gleichen Jahr verlieh im der Weltfernschachverband ICCF den Titel Fernschach-Großmeister. Nach Platz 6 in der 6.DM und Platz 2-3 in der 12.DM gewann er 1975 die 13. deutsche Fernschachmeisterschaft.
[Bearbeiten] Nahschach und Problemschach
Im Nahschach wurde er dreimal Meister von Niedersachsen (1939, 1949, 1952). 1959 wurde er mit dem Hannoverschen Schachklub von 1876 deutscher Mannschaftsmeister. In den 1970er Jahren spielte er mit Hannover in der Schachbundesliga.
Nach dem Zweiten Weltkrieg komponierte er mehrere Schachprobleme, wovon einige Preise erzielten.
[Bearbeiten] Privates
Dünhaupt arbeitete als Oberstaatsanwalt beim Oberlandesgericht in Celle.
[Bearbeiten] Werke
- Mit vertauschten Farben. Ein Eröffnungskompaß. Caissa's kleine Schachreihe. F. Barkhuis (Hrsg.). Barkhuis, Düsseldorf 1947.
Personendaten | |
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NAME | Dünhaupt, Heinz-Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fernschachgrossmeister |
GEBURTSDATUM | 7. Mai 1912 |
GEBURTSORT | Bückeburg |
STERBEDATUM | 19. April 1998 |
STERBEORT | Celle |