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Diskussion:Heribert Prantl - Wikipedia

Diskussion:Heribert Prantl

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

[Bearbeiten] Gefährlicher Machtjournalismus

Auf der "Imageseite" von Heribert Prantl stand folgendes: "Seine unbestrittene juristische Kompetenz und die Wirkung seiner Leitartikel - vor allem zu verfassungsrechtlichen Fragestellungen - verschaffte ihm in Anspielung auf die beiden Senate des Bundesverfassungsgerichts den Spitznamen "der 3. Senat"; die Beförderung zur höchsten juristischen Instanz geht, soweit bekannt, auf Gerhard Schröder zurück."

Ich habe die Behauptung, seine juristische Kompetenz sei unbestritten, entfernt aus Gründen, die ich im Folgenden darlege. Heribert Prantl als höchste juristische Instanz zu bezeichnen, verschafft ihm nicht nur Ehre in der sorgfältig von Juristen überwachten Enzyklopädie, sondern auch entsprechende Verantwortung.

Dr. Heribert Prantl ist einer der Juristen, die in den führenden Medien Deutschlands mit ihrer Kompetenz wichtige öffentliche Kritik an unserem Rechtssystem verhindern. (Worüber Journalisten nicht berichten, ist oft viel interessanter als das, worüber sie berichten ...) Sein lobenswertes Engagement für einen liberalen, weltoffenen Rechtsstaat wurde durch seine Ignoranz gegenüber zerstörerischen Fehlentwicklungen und Mißständen im Rechtswesen fragwürdig. Unsere Gesellschaft könnte enorm entlastet werden, würden Medien berichten. Was in diesem sensiblen Bereich aber nicht von Leitjournalisten gestartet wird, wird auch kaum von anderen Journalisten aufgegriffen.

Leider beachten auch andere Journalisten mit Jurastudium nicht ihre Pflicht, Kontrollinstanzen unserer Gesellschaft zu sein. Sie klären die Öffentlichkeit nicht darüber auf, daß Anwälte als maßgebliche, und durch entsprechende Rechtsaufklärung auch oft entscheidende Führer zu den Zielen unserer Rechtsordnung ihre beiden wichtigsten Pflichten nur so leisten, wie es ihnen Recht ist. Damit beeinflussen auch sie die Spielräume rechtswidriger Interessen (z. B. Versichererprofite) zu deren Gunsten und zum Nachteil sehr vieler Bürger, die glauben, in einem demokratischen Rechtsstaat zu leben, der mit seinen Gesetzen ein zufriedenstellendes Zurechtkommen miteinander regelt und garantiert.

Medien können aufgrund der seit Jahrzehnten bestehenden Mißstände z. B. tolle Stories über zermürbte Unfallopfer veröffentlichen. Wüßten die, wie sie mit Juristen umgehen müssen, gäbe es deutlich weniger Zermürbungsfälle, die zu ihrem Schicksal auch noch massive finanzielle und soziale Schäden erleiden ohne Chance auf Wiedergutmachung.

Insgesamt hat eine gefährliche Deformierung unseres Rechtsstaats stattgefunden, weil das Volk kaum noch Kontrolle ausüben kann auf das, was die Justiz als mächtigstes Steuerungsinstrument gesellschaftlichen Verhaltens mit Einzelnen anrichtet. Das wurde nur möglich, weil in den Leitmedien Juristen sitzen, die Hinweise und Kritiken ignorieren.

Massenhafte Rechtsfrustrationen beruhen vor allem auf dem selbstgeschaffenen "Geltenden Recht" der Juristen, die Gesetze des Volkes auszulegen, zu deuten, zu interpretieren. Damit werden an sich ordentliche Gesetze viel zu oft zuungunsten schwacher Bürger verzerrt. Mit diesem Machtmißbrauch entstand eine Parallel-Rechtsordnung, die nicht mehr auf dem Boden unseres theoretischen Rechtsstaats steht. Was daraus entstand war entscheidend daran beteiligt, die Schere zwischen Arm und Reich immer gefährlicher zu spreizen.

Erstaunliche Wissendefizite deutscher Journalisten, die nicht Jura studiert haben, schanzen Journalisten mit Jurastudium zu viel Macht zu. Jedes System kann nur funktionieren, wenn sich alle Beteiligten eines Systems kontrollieren. Wieviel Unrecht durch die Allmacht der Juristen entstand in unserer Gesellschaft, ist beinahe unbeschreiblich. Mit diesen Vorwürfen belastete Juristen schweigen entweder, oder sie werden ausfällig im Bewußtsein ihrer Macht. Dies wird vor allem in öffentlichen Diskussionsplattformen deutlich.

Mächtige, denen Ohmmächtige nicht die Stirn bieten können, werden gerne anerkannt von Ohnmächtigen. Das Volk stellt sich hinter Mächtige, auch wenn die Abscheuliches tun wie beispielsweise die Nationalsozialisten des Dritten Reiches. Kritik an Juristen wird deshalb in Deutschland nicht gerne gesehen. Die meisten Bürger ohne Rechtserfahrungen haben ohnehin Idealbilder von Juristen im Kopf und kaum genug Durchblick, um ihnen die Stirn zu bieten, wenn sie Unrecht tun. Bei den meisten reicht das Staatsbürgerwissen nicht mal aus, um Anwälten und Richtern die wichtigsten Pflichten abzuverlangen. Kein Wunder begegnen uns so viele unzufriedene Gesichter ...

Juristen haben die Macht, alles Unrecht abzustellen und neues Unrecht dadurch zu verhindern. Folglich verantworten Juristen alles Unrecht, das unsere Gesellschaft plagt. - Sehr geehrter Herr Dr. Prantl, es ist höchste Zeit, daß Sie ihr "rechtes Auge" öffnen und begreifen, daß sich die Machtverhältnisse durch die Segnungen des Kommunikationszeitalters schneller ändern als Juristen ihre selbstgefällige Überheblichkeit ablegen können, die ihnen gestattet, jegliche Kritik (auch berechtigte!) an sich abprallen zu lassen. Sobald Sie sich im Sinne eines liberalen, weltoffenen Rechtsstaats mit dieser Kritik hier beschäftigt haben, kann man sicher auch Ihr Bild in Wikipedia noch etwas freundlicher gestalten ... - Schöne Grüße vom Kampfhund Justitias

Es ist ein deutlicher Unterschied, ob Du den Text "von Juristen gesteuerten und vom Volk kaum kontrollierbaren" (Rechtsstaat) einfügst oder das Wort "unbestritten" löschst. Alles weitere soll die Diskusssion zeigen. Und bitte "unterschreibe" Deine Beiträge mit --~~~~. Gruß --Ulz Bescheid! 12:18, 18. Apr 2006 (CEST)
Ich hoffe nicht, daß hier auf Stammtischniveau eines der wohl größten Probleme unserer Gesellschaft abgehandelt wird. Daß diese zwei Korrekturen einen Unterschied aufweisen, kann jeder erkennen. Hier geht es um die unrechte Beweihräucherung eines Journalisten, die z. B. dazu beträgt, daß unser Rechtsstaat, für den sich dieser Journalist engagiert, vom Volk nicht kontrolliert werden kann und damit unsere Demokratie keine mehr ist. 1993 haben es Machtjuristen geschafft, den § 93 d BVerfGG im Rechtssystem zu installieren. Was das bedeutet, kann man mitlerweile über Google recherchieren. Auch darüber wird Dr. Heribert Prantl vermutlich nicht berichten oder nur so, daß dies auf einschlägigen Informationsquellen dann "ergänzt" werden muß. Juristen haben auch in der angeblich freien Enzyklopädie Wikipedia zu viel Einfluß, unrechten übrigens, wie ich an etlichen Stellen nachweisen kann, die mir ins Auge stachen ...

(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.158.227.229 (Diskussion • Beiträge) Ulz)

  1. Schreien ist hier nicht gern gesehen.
  2. Nochmals die Bitte, deine Beiträge mit --~~~~ zu unterschreiben.
  3. Dies ist der falsche Ort für diese Diskussion. Hier geht es nur und ausschließlich um den Artikel Heribert Prantl
  4. Wikipedia:Right to leave: Du musst hier nicht mitmachen.
--Ulz Bescheid! 14:13, 18. Apr 2006 (CEST)
Die Präsenz von Juristen hier in Wikipedia, die Rechtsbegriffe bestimmen aber eine Garantie für deren Richtigkeit ausschließen, macht eine sorgfältige Begründung für die Editierung von Texten erforderlich. Mit Schreien hat das nichts zu tun. Der dahinterstehende Mißstand ist zum Schreien. - Ich hatte gebeten, Stammtischniveau zu vermeiden. - Die Tatsache, daß Wikipedia sehr laut bei Suchmaschinen vertreten ist zu sehr vielen Begriffen, reizt natürlich auch, hier mitzumachen, auch wenn das bestimmten Leuten nicht recht ist. - Im Unterschreiben von Beiträgen sehe ich zwar keinen Sinn. Wenns aber so wichtig ist, will ich das gerne tun.--84.158.231.61 19:30, 18. Apr 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Zu viel Lob?

Sein Engagement in allen Ehren, aber sein heutiger Artikel strotzt nur so von Anfängerfehlern. "...das Sicherheitsüberprüfungsgesetz, also auf eines der vielen Gesetze, die nach dem 11. September 2001 erlassen wurden..." Das Sicherheitsüberprüfungsgesetz ist eines der wenigen Sicherheitsgesetze, für das nicht der Terrorismus als Legitimationsvorwand herhalten musste. Es existiert schon seit lange vor 2001. Im übrigen: Die Sicherheitsüberprüfung bedarf der Zustimmung des Betroffenen, soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist (§ 2 I 2 SÜG). Der Abgeordnete kann also selbst entscheiden; ansonsten kann der Bundestag die betreffenden Gesetze ändern. Und weiter: "...Wenn einem Abgeordneten eine Straftat vorgeworfen wird, dann muss erst der Bundestagspräsident informiert werden, muss erst die Immunität aufgehoben werden, bevor die Ermittlungen beginnen können; so ist es gute parlamentarische Tradition..." Das ist falsch. Es ist Staatspraxis, dass der Bundestag zu Beginn seiner Legislaturperiode generelle Genehmigungen erteilt bzw. die Entscheidung an den Ausschuss für Immunität delegiert. Das lernt jeder Anfänger im Jurastudium, das steht in jedem Anfängerbuch. Ein promovierter Jurist der als Journalist arbeitet sollte sich gerade auf seinem Fachgebiet nicht so dilletantisch geben. Falls solche Artikel öfters mal vorkommen (habe da bisher nicht drauf geachtet) sollte das aber schon in den Artikel aufgenommen werden. --C.Löser Diskussion 10:00, 20. Jul 2006 (CEST)

Trotz Hinweis ist der Artikel bis heute nicht verbessert worden, von der SZ hätte ich wirklich mehr erwartet. Setzen, 6. --C.Löser Diskussion 22:43, 17. Okt. 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Verbreitet Prantl Propaganda ?

In seinem SZ Artikel "Die Zweidrittel-Demokratie" [1] vertritt Prantl äußerst "merkwürdige" Positionen ...

"Es ist dies aber eine ganz andere Armut als im 19. Jahrhundert: Es gibt keine arme Klasse, kein Proletariat mehr, das sich kämpferisch zusammenschließen könnte.

Die Armen von heute verbindet zwar der soziale Status, aber nicht das Milieu."

Prantl bestreitet also die Existenz einer Klassengesellschaft - "links" kann man ihn damit wohl kaum noch nennen - liberal schon eher ! Daraufaufbauend schließt er die Möglichkeit komplett aus, dass sich die unterdrückte Klasse erheben könnte - Manipulation !

Da gebe ich Prantl recht. Allerdings hat er es nicht ganz ausgeschlossen; es ist ein Ausgeschlossen im Sinne von sehr unwahrscheinlich (soziale Adäquanz) --C.Löser Diskussion 22:39, 17. Okt. 2006 (CEST)

"Diese relativ Armen haben wenig gemeinsam. Armut ist, wie gesagt, nicht mehr milieubildend - deshalb hat sie sich bisher nicht in eine politische Bewegung übersetzt. "

Selbstverständlich haben die "Armen" alle etwas gemeinsam: Sie gehören zu den im Kapitalismus notwenigen Verlierern, nämlich zur Klasse der Arbeiter - die Tatsache, dass es keine "politische Bewegung" gibt hat verschiedene Ursachen, aber ganz bestimmt nicht die, dass es keine Klassen gibt.

Es gibt keine homogene "Arbeiterklasse" mehr. Aus welchem Jahrhundert kommst du?! Die von die genannte Gemeinsamkeit ist keine Gemeinsamkeit die Verbindet. --C.Löser Diskussion 22:39, 17. Okt. 2006 (CEST)

"Die einzige Partei, welche die neuen Armen heutzutage bilden, ist die Partei der Nichtwähler; sie wird immer größer, hat aber keine politische Kraft.

Es ist zu befürchten, dass sie exakt deswegen destruktive Energie entwickelt - weil nämlich Demokratie nicht mehr gut funktionieren kann, wenn ein immer größerer Teil der Gesellschaft nicht mehr dabei mitmacht."

Wen sollen die Arbeiter auch wählen, wenn alle Parteien Sozialabbau betreiben - er stellt sich offensichtlich dümmer als er ist.

Er hat einen Artikel geschrieben, den die Leser nachvollziehen sollen, so what? --C.Löser Diskussion 22:39, 17. Okt. 2006 (CEST)

"Den alten Gegensatz von Kapital und Arbeit, der das Industriezeitalter gekennzeichnet hat, gibt es immer weniger, weil es immer weniger klassische, auf Herstellung von Gütern ausgerichtete Arbeit gibt."

Also man kann sich diesen Satz nur so erklären, dass er entweder Marx nie gelesen bzw. verstanden hat oder wirklich manipulierende Propaganda verbreitet. Natürlich gibt es einen Gegensatz zwischen Kapital und Arbeit auch wenn es nicht mehr so viele Produktionsarbeitsverhältnisse, sondern mehr und mehr Dienstleistungsarbeiten gibt. Es spielt doch keine Rolle ob die Arbeitskraft den Mehrwert am Fließband oder im Call Center erwirtschaftet - er scheint wirklich bewusst marxistische Begriffe falsch zu benutzen !

Oder du hast einfach lange keinen Realitätsabgleich mehr betrieben. --C.Löser Diskussion 22:39, 17. Okt. 2006 (CEST)

"Politik kann nicht mehr gestalten? Das ist Unfug.

Die Gestaltung einer neuen Arbeitsgesellschaft ist eine gewaltige Aufgabe. "

Er will keine klassenlose Gesellschaft, sondern eine "Arbeitsgesellschaft" - klingt ja sehr nach liberalem Hartz IV Gerede - Zwangsarbeit ! 141.76.45.34 22:25, 17. Okt. 2006 (CEST)

Das es in absehbarer Zeit keine Gesellschaft geben wird, in der niemand arbeiten braucht, willst du ja wohl kaum bestreiten. Den Rest hast du reininterpretiert, obwohl es mE überhaupt nicht passt. Und so ein Schmarn kommt von jemandem von der TU Dresden. Schon traurig. --C.Löser Diskussion 22:39, 17. Okt. 2006 (CEST)



Bitte schreib in Zukunft nicht mehr in Beiträge von anderen - danke !

"Es gibt keine homogene "Arbeiterklasse" mehr. Aus welchem Jahrhundert kommst du?! Die von die genannte Gemeinsamkeit ist keine Gemeinsamkeit die Verbindet"

Entschuldige bitte, dass ich es nicht weiter ausgeführt habe ... nun denn. Ein Arbeiter ist jemand, der kein eigenes Kapital hat, um Arbeitskräfte einzustellen, sondern nur seine eigene Arbeitskraft auf dem Markt anbieten kann. Natürlich gibt es eine "homogene Arbeiterklasse" nach dieser Definition. Du kannst auch gerne von Arbeitnehmern und Arbeitgebern - also den bürgerlichen Begriffen - sprechen. Ich hoffe, damit ist dir klar was ich meine.

"Oder du hast einfach lange keinen Realitätsabgleich mehr betrieben."

Ja, so wird es wohl sein - sei einfach in Zukunft vorsichtiger mit solchen dummen Urteilen. Prantl manipuliert bewusst oder unbewusst, wobei man bei einem Akademiker eher von ersterem ausgehen muss, durch die falsche Verwendung von Begriffen. Wie bereits erwähnt zeichnet sich ein Arbeiter ausschließlich dadurch aus, dass er selbst kein eigenes Kapital, sondern nur seine Arbeitskraft hat - jeder der Marx verstanden hat weiß das - deswegen ist sein Argument schlicht falsch - natürlich spielt es keine Rolle, ob der Arbeiter in der Autofabrik, wie es vielleicht vor hunder Jahren mal war, oder eben aktuelle wie es heute ist im Call Center arbeitet. Es macht überhaupt keinen Unterschied - in beiden Fällen gibt es zwei Klassen und in beiden Fällen findet Ausbeutung statt. Ich würde Prantl einfach mal unterstellen, dass er das sehr wohl weiß - da wirklich jeder, der sich halbwegs mit Marx befasst hat diese grundlegenden Elemente kennen muss - also entweder hat er ihn nicht gelesen bzw. verstanden oder er manipuliert absichtlich. Beides nicht gerade sehr vorteilhaft für Prantls Ansehen.

PS: Es freut mich übrigens, dass du Traceroute anwenden kannst - nur manchmal stimmt es eben nicht - nennt man Proxy ;) 141.76.45.35 22:58, 17. Okt. 2006 (CEST)

Ich finde es übersichtlicher, jeweils auf die einzelnen Argumente einzugehen. Aber meinetwegen... Da Prantl offensichtlich darauf hinauswollte, dass es keine Arbeiterklasse mehr gibt, die sich aufgrund eines Zusammengehörigkeitsgefühls zusammenschließt und an einem Strang zieht ist seine Aussage doch richtig. Es mag eine Arbeiterklasse im Sinne Marx geben - eine Arbeiterklasse, die sich vermöge ihres Zusammengehörigkeitsgefühls zusammenschließt gibt es nicht mehr.
Prantl hat (soweit ich aus obigen Zitaten sehen kann) garnicht gesagt, dass er die Marx'sche Terminologie benutzt. Aus dem Thema kann man das auch nicht zwingend schließen. Das ist eine Prämisse von der du offenbar ausgehst, die aber nicht stimmen muss. Nicht nur Juristen manipulieren. Jeder Mensch, jede Aussage, jedes Tun ist objektiv manipulativ. Ob es Prantls bewusst subjektive Intention war sei dahingestellt. --C.Löser Diskussion 23:07, 17. Okt. 2006 (CEST)
P.S.: ganz normale ripe abfrage übers web. Ich glaube kaum, dass die Leute aus dem Unirechenzentrum der TU so dumm sind einen offenen Proxy aufzusetzen. ...es sei denn es handelt sich um AN.ON, was natürlich auch möglich ist.
Du hast Recht, wenn Prantl wirklich nur auf das "Zusammengehörigkeitsgefühl" hinauswill stimmt seine Theorie. In der Tat gibt es keine politische Bewegung der Arbeiterklasse. Aber ich denke im Artikel wird deutlich, dass es ihm nicht nur um ein Zusammengehörigkeitsgefühl geht, sondern vielmehr darum, dass es heute keine "Arbeiterklasse" in dem Sinne mehr gibt - und zwar generell. (ZITAT: "Es gibt keine arme Klasse") Genau das ist der Punkt, den ich als manipulativ bezeichnen würde. Er leugnet Klassengegensätze und tut einfach so, als ob es heute eine andere Situation wäre als vor sagen wir mal vierzig Jahren. Aber genau das ist nicht der Fall. Es ist immer noch eine ganz normale Klassengesellschaft im Kapitalismus - und Prantl stellt es so dar, als sei es eine neue völlig andere Situation - genau das ist Manipulation !
PS: JAP 141.76.45.34 23:13, 17. Okt. 2006 (CEST)
Okay, seinen Artikel selbst habe ich nicht durchgelesen. Aber vielleicht wusste er es wirklich nicht besser: ein 68er war er wohl nicht, ob es damals Rechtssoziologie gab weiß ich nicht; und auch wenn wird man nicht Marx gelesen haben. Und heute sieht es mit den Hilfswissenschaften noch schlechter aus; im Rahmen der Umstellung auf Bachelor und Master werden kleine Dumme Fachidioten herangezüchtet, die sich wie kleine Zahnräder perfekt in die große Maschine einbauen lassen, weil sie die Dinge nicht mehr hinterfragen und nur noch funktionieren. Aber das ist ein anderes Thema. --C.Löser Diskussion 23:20, 17. Okt. 2006 (CEST)

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