Herbert Keßler
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Herbert Keßler (* 2. Februar 1925 in Bludesch) war Landeshauptmann von Vorarlberg vom 19. Oktober 1964 bis 9. Juli 1987.
Er ist verheiratet mit Inge Keßler, geb. Beck, mit der er 2 Söhne und 1 Tochter hat.
Er besuchte das damals sehr bekannte Gymnasium der Jesuiten, die Stella Matutina in Feldkirch und legte die Matura an der Oberschule in Feldkirch ab.
Im Zuge des Zweiten Weltkrieges wurde er im September 1943 zu den Gebirgsjägern in Oberitalien und an die Westfront eingezogen.
1945 begann er in Innsbruck Rechtswissenschaften zu studieren und trat ebenda in die ÖVP ein.
Nach seiner Promotion 1949 begann er seine berufliche Laufbahn in der Finanz- und Sozialabteilung der Vorarlberger Landesregierung und bei der Bezirkshauptmannschaft Feldkirch.
1954 kam er in den Vorarlberg Landtag und 1957 wurde er Bürgermeister von Rankweil.
Am 19. Oktober 1964 wurde er nach Vorschlag seiner Vorgängers Ulrich Ilg zum Landeshauptmann von Vorarlberg gewählt.
Am 9. Juli 1987 beendete er seine Karriere als Landeshauptmann.
[Bearbeiten] Weblinks
- Eintrag über Herbert Keßler im Österreich-Lexikon von aeiou
Erste Republik: Otto Ender | Ferdinand Redler | Otto Ender | Ernst Winsauer
Gauleiter: Anton Plankensteiner
Zweite Republik: Ulrich Ilg | Herbert Keßler | Martin Purtscher | Herbert Sausgruber
Personendaten | |
---|---|
NAME | Keßler, Dr. Herbert |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Politiker |
GEBURTSDATUM | 2. Februar 1925 |
GEBURTSORT | Bludesch |