Hermann Beckh
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Hermann Beckh (* 4. Mai 1875 in Nürnberg; † 1. März 1937 in Stuttgart) war ein deutscher Anthroposoph und Universalgelehrter.
Beckh hatte ursprünglich Rechtswissenschaften studiert und war später kurze Zeit als Richter tätig, verließ jedoch aus Gewissengründen die Justiz. Er beschäftigte sich mit dem Sanskrit und wurde ein Experte in Fragen des Buddhismus. Nach der Begegnung mit Rudolf Steiner schloss er sich der Christengemeinschaft an und wirkte bis zu seinem Tod als deren Priester.
[Bearbeiten] Werke (Auswahl)
- Die tibetische Übersetzung von Kãlidãsas Meghaduta. Nach dem roten und schwarzen Tanjur hrsg. u. ins Dt. übertr. Berlin: Verl. d. Königl. Akad. d. Wiss., 1907
- Der Hymnus an die Erde: aus dem altindischen Atharvaveda. Übersetzt und erläutert von Hermann Beckh. Stuttgart: Verl. Urachhaus, 1960 (2. Aufl.).
- Die Sprache der Tonart in der Musik von Bach bis Bruckner. Stuttgart: Urachhaus, 1977. Unveränd. photomechan. Nachdr. d. 1. Aufl. 1937. ISBN 3-87838-215-4
- Buddha und seine Lehre. Vorw. von Heimo Rau. Stuttgart : Verl. Freies Geistesleben, 1980 (5. Auflg.). ISBN 3-7725-0465-5
- Der kosmische Rhythmus im Markusevangelium. Mit einem Vorw. von Rudolf Frieling. Stuttgart: Urachhaus, 1997 (3. Auflg.). ISBN 3-8251-7146-9
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Hermann Beckh im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Beckh, Hermann |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Anthroposoph und Universalgelehrter |
GEBURTSDATUM | 4. Mai 1875 |
GEBURTSORT | Nürnberg |
STERBEDATUM | 1. März 1937 |
STERBEORT | Stuttgart |