Hermigua
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Gemeinde Hermigua | |
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Staat: | Spanien |
Autonome Region: | Kanarische Inseln |
Provinz: | Santa Cruz de Tenerife |
Insel: | La Gomera |
Geographische Lage: | Koordinaten: 28° 10' N, 17° 11' W28° 10' N, 17° 11' W |
Höhe: | 210 m ü. NN |
Einwohner: | 2.147 (1. Januar 2006) [1] |
Fläche: | 39,67 km² |
Bevölkerungsdichte: | 54,1 Einwohner je km² |
Postleitzahl: | E–38820 (Hermigua) E–38829 (Monteforte) E–38890 (El Curato) |
Vorwahl: | (+34) 922 |
Kfz-Kennzeichen (bis 2001): | TF |
Gemeindenummer (INE) | 38 0218 |
Webseite der Gemeinde: | Rathaus Hermigua |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | C/ El Curato, 109 38820 - Hermigua |
Politik | |
Bürgermeister: | José Ramón Mora Hernández (PSOE) (Stand 2006) |
Hermigua ist eine der sechs Gemeinden der Kanareninsel La Gomera. Sie beherbergt auf einer Fläche von 39,67 Quadratkilometern 2.147 Einwohner (2006) und liegt im Nordosten der Insel. Hermigua ist gleichzeitig Name des Verwaltungssitzes.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Das Tal Hermigua wurde schon von den Guanchen (Altkanarier) bewohnt. Bei ihnen gehörte es zum Gebiet der Mulagua. Der Ursprung der Gemeinde Hermigua liegt im 16. Jahrhundert, als der Ortsteil Valle Alto entstand.
[Bearbeiten] Wirtschaft
Hermigua gilt als das wasserreichste Tal La Gomeras, und wird ganzjährig vom Rio del Cedro versorgt. Deshalb lebt Hermigua neben wenig Tourismus hauptsächlich von Landwirtschaft. Die meist sonnige Seite des Tales wurde bis zum höchsten noch bewässerbaren Niveau terrassiert. Hier werden unter anderem Kartoffeln, Papayas, Bananen, Getreide, Hülsenfrüchte, Kürbisse, Bohnen und Trauben angebaut.
Der Nationalpark Garajonay, der zum Teil auch zur Gemeinde Hermigua gehört, liegt sechs Kilometer östlich vom Zentrum.
[Bearbeiten] Orte der Gemeinde
- Valle Bajo bildet mit den Ortsteilen El Curato und El Palmerejo das eigentliche Zentrum
- Valle Alto bestehend aus La Castellana und Playa Hermigua
- El Cabo
- Monteforte
- Los Estanquillos
- El Corralete
- El Convento
- La Cerca
- Las Hoyetas
[Bearbeiten] Sehenswertes
- Valle Alto hieß die erste Siedlung Hermiguas, wo sich auch die Kirche Iglesia de Santo Domingo de Guzmán und das gleichnamige Kloster, erbaut in den Jahren 1515 bis 1520, befindet. In ihr sind barocke Gemälde, maurische Stilelemente und Bilder der Escuela popular zu sehen.
- Später kam der neue Teil Valle Bajo mit der 1650 entstandenen Iglesia de Nuestra Señora de la Encarnación mit der Jungfrau-Skulptur des Bildhauers Fernando Estévez dazu.
- Das Wahrzeichen des Ortes, der charakteristische Zwillingsfelsen Roques de San Pedro, ein alter Vulkanschlot bei Monteforte
- Volkskundliches Museum Los Telares, welches neben Weberei auch anderes Kunsthandwerk zeigt
- Der Wald Cedro und die Kapelle von Nuestra señora de Lurdes
- Der Wasserfall von El Chorro
- Der Naturpark von Majona
- Die ehemalige Verschiffungsstelle
[Bearbeiten] Quellen
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