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Hessisches Garde Dragoner Rgt. 23

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Das Garde-Dragoner-Regiment (1. Großherzoglich Hessisches) Nr. 23 war 1914 eines der beiden Kavallerieregimenter der seit der Militärkonvention preußischem Kommando unterstehenden Großherzoglich Hessischen Armee.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Organisation und Verbandszugehörigkeit

Kommandierender General: General Adjutant seiner Majestät des Kaisers und Königs General d. Infanterie von Schenk
Kommandeur: Generalleutnant von Plüskow
  • 25. Großherzoglich Hessische Kavalleriebrigade - Darmstadt
Kommandeur: Generalmajor Clifford Kocq von Breuge
Regimentsinhaber: General d. Infanterie Ernst Ludwig Großherzog von Hessen und bei Rhein
Regimentskommandeur: Oberstleutnant Freiherr von Brandenstein
Stiftungstag: 6. April 1790
Garnison: Darmstadt


[Bearbeiten] Aufstellung

Am 6. April 1790 verordnete Landgraf Ludwig X. von Hessen-Darmstadt die Aufstellung eines Reiter-Regiments, das den Namen Chevaulegers-Regiment tragen sollte. Es wurde zunächst zu drei Escadrons formiert und in Bickenbach, später in Schloß Kranichstein in Garnison gelegt. Im Jahre 1793 wurde das Regiment auf vier Escadrons verstärkt und wechselte mit Garnison nach Bessungen, Griesheim und Pfungstadt. Ab 1799 waren die Standorte nur noch in Bessungen und in der Residenz Darmstadt.

Am 18. August 1806 verlieh Großherzog Ludwig I. dem Regiment den Namen Garde-Chevaulegers-Regiment

Mit Erlaß vom 1. Dezember 1859 bestimmte Großherzog Ludwig III. die Umgliederung des bisherigen "Garde-Chevaulegers-Regiment" in zwei Reiter-Regimenter bzw. eine Reiter-Brigade. Das 1. Regiment erhielt die Bezeichnung "Garde-Chevaulegers-Regiment", das 2. Regiment den Namen "Leib-Chevaulegers-Regiment".
Stationiert wurden die beiden Regimenter in Darmstadt und (1 Esc. GCR bzw. 2 Esc. LCR) in der Chevaulegers Kaserne in Butzbach.

Mit der Militärkonvention vom 7. April 1867 kamen die hessischen Truppen unter preußisches Kommando und bildeten in ihrer Gesamtheit die 25. Infanteriedivision im XVIII. (Hessischen) Armeekorps.

Nach dem Krieg gegen Frankreich 1870/71 wurde das Garde-Chevaulegers-Regiment umbenannt und führte zunächst den Namen

"1. Großherzoglich Hessisches Dragoner-Regiment (Garde-Dragoner-Regiment) Nr. 23",

welcher am 25. November 1906 nochmals und endgültig in

"Garde-Dragoner-Regiment (1. Großherzoglich Hessisches) Nr. 23" abgeändert wurde.

Da die Kaserne in Butzbach 1898 für das I. Btl. des neuerrichteten 5. (Großherzoglich Hessisches) Infanterieregiment Nr. 168 benötigt wurde, verlegten die dortigen Dragoner nach Darmstadt, sodaß die gesamte hessische Kavallerie nunmehr in einer Garnison vereinigt war.

[Bearbeiten] Feldzüge

  • Im Revolutionskrieg gegen Frankreich kämpften das Regiment auf Seiten der Koalition (Preußen / Österreich) bis 1796 in der Pfalz und den Niederlanden. Nachdem Hessen-Darmstadt von Napoléon I. in den Rheinbund gezwungen worden war, fochten die Chevaulegers 1806/07 gegen Preußen, 1809 gegen Österreich und 1812 gegen Rußland. 1813 kämpfte das Regiment in der Völkerschlacht noch auf französischer Seite bei Großgörschen, Bautzen und Leipzig gegen die Allianz der Gegner Napoleons.
    Nach dem Austritt Hessens aus dem Rheinbund und dem Wechsel zu den Siegermächten kam das Regiment in den Kämpfen der Jahre 1814/15 zu keinen bemerkenswerten Einsätzen.
  • 1848 kämpften die Chevaulegers gegen Aufständische in Südbaden.


  • Im Krieg gegen Preußen 1866 stand das Regiment zusammen mit österreichischen, badischen, bayerischen und württembergischen Truppen im Verband des VIII. Bundes-Armeekorps. Der unglückliche Verlauf dieses Feldzuges im Raum Aschaffenburg-Würzburg gegen die preußische Main-Armee unter Generaloberst von Manteuffel zwang Hessen-Darmstadt am 3. September 1866 zum Friedensschluß mit Preußen und zum Rückzug seiner Truppen aus dem Bundesheer.

(Von hier ab kämpfte das Regiment stets gemeinsam mit seinem Schwesterregiment, dem Leib Chevaulegers Regiment)

  • Im Krieg gegen Frankreich 1870/71 kam das Regiment bei Vionville und Mars la Tour (16. - 18. August) nur beschränkt zum Einsatz. Es nahm später an der Einschließung von Metz teil und wurde nach dem Fall der Stadt gegen die französische Loire-Armee eingesetzt. (Kämpfe bei Orléans am 3. und 4. Dezember 1870). Danach war für die Garde-Chevaulegers der Krieg praktisch beendet.
  • Bei Kriegsbeginn im August 1914 kämpften die nunmehrigen Dragoner zunächst in den Ardennen und rückten dann bis zum Rhein-Marne-Kanal vor. Nach dem Rückzugsbefehl vom September mussten sie bis zur Aisne zurückweichen. Das Regiment wurde dann nach Flandern verlegt und nahm an der Schlacht bei Ypern teil. Danach erfolgte im Frühjahr 1915 die Verlegung auf den östlichen Kriegsschauplatz. Im Bewegungskrieg kämpften die Dragoner in Litauen und Kurland sowie bei Wilna im September 1915.
    1916 fand sich das Regiment im Stellungskampf in Galizien und wurde 1917 im Feldzug gegen Rumänien eingesetzt (November 1916 bis Februar 1917). Im März 1917 erfolgte die Zurückverlegung an die Westfront. Hier versahen die Dragoner bis 1917 Grenzschutz an der niederländischen Grenze. Danach verlegte das Regiment wieder in den Osten und operierte in der Gegend von Kowel und in der Ukraine. Bis Dezember 1918 erfolgte Sicherungsdienst im besezten Ostgebiet gegen aufständische und bolschewistische Truppen. Danach erfolgte der Rückmarsch in die Heimat, der mit großen Schwierigkeiten verbunden war, da er teilweise kämpfend zurückgelegt werden musste.
    Am 16. Januar 1919 traf das Garde-Dragoner-Regiment in Laubach ein und wurden bis zum 1. Mai 1919 aufgelöst.

Bis zu seiner Auflösung behielt es den Status als Kavallerieregiment.

[Bearbeiten] Uniform

  • Waffenrock aus dunkelgrünem Tuch (Die hessische Kavallerie hatte als einzige im unmittelbaren preußischem Einflußbreich nicht die blauen Röcke und schwarzen Hosen nach ebendiesem preußischem Muster angelegt, sondern ihre grünen Uniformen behalten.)
  • schwedische Aufschläge
  • rote Abzeichenfarbe
  • weiße Gardelitzen an Kragen und Aufschlägen
  • Helmbeschlag: bewehrter, gekrönter Hessischer Löwe in dreiviertel Eichenlaub/Lorbeerkranz in Weißmetall
  • Helm: Dragonerhelm mit schwarzem Haarbusch, rundem Vorderschirm und weiß-roter Landeskokarde (Als Chevaulegers trugen sie noch einen Helm mit schwarzer Raupe nach bayerischem Muster und dem Namenszug "L" ohne weitere Verzierung auf der Stirnseite.)
  • Schulterklappen rot mit gelber Krone und Namenszug "L"
  • Knöpfe in weiß
  • Lanzenflagge weiß-rot


[Bearbeiten] Literatur

  • v. Zimmermann "1. Großherzoglich Hessisches Dragoner Regiment (Garde-Dragoner-Regiment) Nr. 23 von 1790 bis zur Gegenwart", Berlin 1894
  • v. Ulrich "Das Garde Dragoner Regiment (1. Großherzoglich Hessisches) Nr. 23, Oldenburg/Berlin 1923
  • Hugo F.W. Schulz "Die Preußischen Kavallerie-Regimenter 1913/1914" Weltbild Verlag 1992
  • H.A. Eckert / Dietrich Monten "Das deutsche Bundesheer" Verlag Harenberg 1990
  • Jürgen Kraus "Die deutsche Armee im Ersten Weltkrieg / Uniformierung und Ausrüstung" Verlag Militaria, Wien 2004
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