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Hispano-Suiza - Wikipedia

Hispano-Suiza

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Markenlogo des Unternehmens
Markenlogo des Unternehmens
Kühlerfigur und Wappen eines Hispano-Suiza
Kühlerfigur und Wappen eines Hispano-Suiza

Hispano-Suiza ist ein spanisches Traditionsunternehmen der Automobil- und Luftfahrtindustrie. Der Name setzt sich aus den beiden Nationalitätsbezeichnungen Hispano für Spanien und Suiza für die Schweiz zusammen. Im Logo führt Hispano-Suiza die Spanische und die Schweizer Flagge. Es gehört seit zur SAFRAN-Gruppe, nachdem Hispano-Suiza 1968 von der SNECMA übernommen wurde. 1999 wurde ein neues Werk für die Turbinenteilfertigung in Bezons eröffnet. Grundsätzlich werden mechanische, hydraulische, elektronische und elektrische Komponenten für die Luftfahrt gefertigt.

Inhaltsverzeichnis

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[Bearbeiten] Geschichte

1898 gründete der spanische Admiral Emilio de la Cuadra und der Ingenieur Carlos Vellino das Unternehmen. Ziel des Unternehmens war es, Automobile zu entwickeln und zu vermarkten. Die genaue Bezeichnung war: La "Cía General de Coches y Automóviles E. La Cuadra S. en comandita". Das Unternehmen war die erste Automobilfabrik in Spanien (laut Register von 1899). Um die Jahrhundertwende arbeitete der Schweizer Ingenieur Marc Birkigt ebenfalls für den spanischen Unternehmer de la Cuadra in der damals weitverbreiteten Elektrofahrzeug-Industrie. Birkigt entwickelte Verbrennungsmotoren und Bremssysteme, Vellino die Elektromotoren, Akkumulatoren und Antriebstechnik und die Karosserie entwarf Domingo Tamaró. 1899 wurde das erste spanische Automobil unter dem Namen La Cuadra in Barcelona gebaut, dem jedoch kein Erfolg beschieden war. Auch der Nachfolgertyp Castro brachte nicht den gewünschten Erfolg.

Modellreihe 1899 bis 1904: "La Cuadra 1" sah einer Kutsche ähnlich, hatte zwei Sitze und verfügte über einen 3 kW-Elektromotor. Eine weitere Version wurde mit einem zusätzlichen 5 PS-Verbrennungsmotor, der einen Dynamo antrieb und die Batterien des Fahrzeuges aufladen konnte, gebaut. La Cuadra baute somit in diesen Jahren den ersten Hybridantrieb der Welt.

Ende 1899 wurden auch Fahrzeuge mit 2 Zylinder Viertakt-Verbrennungsmotor, 1100 ccm Hubraum und 4 PS Leistung gebaut. Es wurde 1900 in Soria auf Don Javier Olozábel Ramey zugelassen und trug das Kennzeichen SO-1. Ein weiteres Fahrzeug wurde in Lérida registriert mit dem Kennzeichen L-1.

Es folgte die Version 2; "La Cuadra 2" hatte zwei Elektromotoren und einem 25 PS-Verbrennungsmotor.

Ebenfalls wurde damals ein 5 Tonnen-Lastkraftwagen, der mit zwei 12 kW-Elektromotoren betrieben wurde, sowie ein 20-sitziger Autobus gebaut. Alle Fahrzeuge wurde mit 110 Volt-Akkumulatoren von je 450 Ah betrieben.

Technische Daten des Busses: Länge 5,5 Meter, Breite 2,2 Meter, Höhe 3 Meter, Höchstgeschwindigkeit 18 km/h.

Ein Autobus wurde 1900 von der Stadt Barcelona gekauft und war dort im Linienbetrieb im Einsatz. Die praktischen Schwierigkeiten, die geringe Reichweite von rund 35 Kilometern und das Gewicht der Akkumulatoren führten sehr rasch zur Einstellung des neuartigen Transportmittels.

Da in dieser Zeit das Handling und Beschaffung der Akkumulatoren ein Problem darstellte, gründete Carlos Vellino eine eigene Akkumulatoren-Fertigung. Zur selben Zeit arbeitet in Österreich bei der Firma Lohner in Wien der junge Ferdinand Porsche auch an einem Elektromobil, jedoch mit Radnabenmotor. 1902 begann auch die Firma Tribelhorn in der Schweiz mit dem Bau von Elektromobilen für Post- und Hotelfahrzeuge mit La Cuadra-Akkumulatoren.

 Modell "Castro" 14 PS von 1902
Modell "Castro" 14 PS von 1902

1902 bis Ende 1903 wurden noch acht Castro mit 2 Zylinder (10 PS) und 4 Zylinder(14 PS) Motoren gebaut und alle waren zur Kraftübertragung mit Kardanwellen ausgerüstet.

1904 kam es zur Schließung der Firma La Cuadra.

Weitere Dokumente aus der Epoche La Cuadra sind nicht mehr vorhanden.


1904 war die Geburtsstunde der eigentlichen Fabrica la HISPANO-SUIZA de Automobiles mit Sitz in Barcelona. Anlass der Namensgebung war die Tatsache, dass mit spanischem Kapital des Bankers Don Damien Mateu ein neuer Kooperationsversuch mit La Cuadra eingegangen wurde. Auch der noch junge und motorbegeisterte König von Spanien Alfonso XIII. stand hinter der Neugründung.

1910 kam der mit Vierzylinder-Motoren bestückte Wagentyp Alfonso XIII. auf den Markt. Dieses dem König gewidmete sportliche Automobil mit 3,6 Liter Hubraum und 60 PS erreichte, für damalige Verhältnisse erstaunlich, bereits mehr als 100 km/h.

Der Serientyp lautete dann HISPANO SUIZA 15T Alfonso XIII. und wurde in den Jahren 1910 bis 1916 in 500 Einheiten ausgeliefert.

Technische Daten: Motor Vierzylinder mit 3.416 Kubikzentimeter, Leistung 50 PS, Höchstgeschwindigkeit 130 km/h

1911 als immer mehr Fahrzeuge von Hispano-Suiza im Strassenverkehr von Barcelona auftauchten, verfasste das Bürgermeisteramt von Barcelona die ersten Richtlinien für Mobilisten in Spanien. Das Alter der Fahrer musste im Bereich 18 bis 67 Jahren sein, die maximale Geschwindigkeit im Stadtgebiet wurde auf 15 km/h begrenzt und die erste Verkehrszeichen wurden installiert, wie bajada rápida" (Langsam fahren) , "virada á la derecha" (rechts fahren) , "ondulación brusca" (Strassenunebenheiten) oder "mal empedrado" (Vorsicht Kopfsteinpflaster). Die Kennzeichen der Automobile wurde beginnend mit B-1 ausgegeben.

Mit Beginn des Krieges 1914 kam dann Birkigts zweite Produktidee zum Tragen: Flugzeugmotoren. Hervorzuheben war die Konstruktionen mit obenliegender Nockenwelle (OHC), eine technische Neuheit in jener Zeit.

Frankreichs Regierung schloss einen Liefervertrag über Flugmotoren für ihre Flugzeugfabrik Spad ab. 1914 lief die Produktion an. Die Produktionszahlen stiegen so rasch an, dass Don Damien Mateu 1916 ein Zweigwerk in der Nähe von Paris errichten ließ. Rund 50.000 Einheiten des 130 PS starken V8-Alublockmotors verließen die Werkstore. Die Zusammenarbeit mit Spad war dann auch der Auslöser zur Aufnahme der Waffenproduktion als weitere Produktlinie. Die Maschinenwaffen wurden mechanisch mit den Flugmotoren gekoppelt und feuerten hierdurch getaktet durch den drehenden Propellerkreis, ohne die Luftschrauben zu zerstören. Die späteren Großserien hatten die Mündung der Kanonen innenliegend in der Propellerantriebswelle.

Das ab 1918 verwendete Markenzeichen, der fliegende, gestreckte Storch, stammt vom einem Geschwader-Signet des französischen Fliegerasses Guynemer, dessen Spad-Flugzeug von einem Hispano-Suiza-Motor angetrieben wurde. Hier findet sich eine Parallele zu der italienischen Marke Ferrari, die etwa um die gleiche Zeit das Signet eines italienischen Jagdfliegers aufnahm, das springende Pferd.

1929 war der Start der Flugzeugproduktion mit dem Namen Hispano-Suiza de Guadalajara. In den 50er Jahren wurde der Namen des spanischen Luftfahrtunternehmen in Hispano Aviación S.A. (HASA) geändert. 1972 wurde Hispano Aviación S.A. von Construcciones Aeronáuticas S.A.(CASA) übernommen und wurde mit anderen Herstellern aus Frankreich, Deutschland und Großbritannien Mitglied des in jenem Jahr gegründeten Airbus-Konsortiums.

1936 wurde auf Grund des drohenden zweiten Weltkrieges per Regierungserlass die Automobilproduktion heruntergefahren, in einzeln Werken sogar ganz aus dem Programm genommen und auf Kriegswaffenproduktion umgestellt.

1944 Ende des zweiten Weltkrieg wurde unter dem Diktator Francisco Franco Hispano-Suiza in die staatseigenen Firma PEGASO überführt.

1946 Franco holte den Spanier Wilfredo Ricart von Alfa Romeo Italien ins Unternehmen zurück als Nachfolger von Birkigt. Die Firmengruppe hieß nun ENESA. Ricart entwarf den Pegaso Z 101/Z 102 mit der für die 50er Jahre fortschrittlichen Technik als Prestigeobjekt der spanischen Firma ENESA Pegaso. Der Spyder Pegaso Z 102 Berlinetta wurde auf zahlreichen Automobilmessen gezeigt. Entworfen wurde die Karosserie von dem Katalanen Pedro Serra. Der Regierungsauftrag und Schwerpunkt der E.N.E.S.A war jedoch die Entwicklung von Lastkraftwagen und Autobussen. Zu diesem Zweck wurde im gleich Jahr die C.E.T.A. Centro de Estudios Técnicos de Automoción die Forschung- und Entwicklungsabteilung stand unter dem Vorsitz von W. Ricart. Der dort seine zuvor gesammelten Erfahrungen von seiner frühere Tätigkeiten bei Vallet y Fiol, Motores Ricart y Pérez ("REX" war ein nicht unbekannter 2 Takt Motoradmotor), Ricart-España, Hispano-Suiza, Alfa-Romeo und auch Lokheed einbringen konnte. 1950 entwickelte Hispano Aviación für Martin Baker Schleudersitze für die Luftfahrtindustrie in USA.

Der Name Hispano-Suiza ist derzeit im Bereich der Flugmotorentechnik und deren Peripherie tätig.

[Bearbeiten] Automobile

Hispano-Suiza 1924 H6B Million-Guiet Dual-Cowl Phæton
Hispano-Suiza 1924 H6B Million-Guiet Dual-Cowl Phæton

Die Technologie und Zuverlässigkeit der Motoren, die zahlreichen Varianten und technisch zuverlässigen Lösungen aus dem Flugmotorenbau führten Hispano-Suiza-Automobile geradewegs in die Spitzenklasse. So wurde Hispano-Suiza in den späten 20er und frühen 30er Jahren ein echter Konkurrent zur technisch rückständigen Marke Rolls Royce.

Höhepunkt der Entwicklung dieser Marke, deren Automobile mehrheitlich in Paris, aber auch in dem Werk in Barcelona gebaut wurden, war der 1931 erschienene V 12-Motor mit einem Hubraum von 9,3 oder auch 11,3 Litern, neben weiteren fortschrittlichen Bauprinzipien und Fertigungsverfahren wie dem Aluminium-Motorblock des legendären H6. Dieser wurde als Sechszylinder mit 6,5 und 8 Litern Hubraum bis Ende 1934 gebaut. Weiter zu erwähnen ist die mechanisch unterstützte Servobremse, die von Rolls Royce später in Lizenz übernommen und gebaut wurde.

An andere Autofirmen wurden auch Lizenzen zum Bau von Hispano-Suiza-Modellen vergeben, so z.B. im Jahre 1926 an die Firma Škoda für den Typ 25/100 PS.


[Bearbeiten] Neuzeit

HS 21 C von Designer Mazel
HS 21 C von Designer Mazel
  • 2000 Hispano-Suiza HS21

Auf dem Genfer Automobilsalon 2000 überraschte Hispano-Suiza mit dem Modell HS21 die Besucher: die Studie eines Supersportwagens mit einem BMW-Motor im Heck

  • 2001 Hispano-Suiza K8
  • 2002 wurde wieder ein Supersportwagen präsentiert, der HS21-GTS.
  • 2004 wurde, neben einem weiteren Prototypen, der umlackierte HS21 von 2000 nochmals in Genf gezeigt. Alle Prototypen wurden von dem spanischen Designer Mazel entworfen.

[Bearbeiten] Flugzeuge

HA-1112-M1L Buchón C.4K-102 (Real Aeroplane Company)
HA-1112-M1L Buchón C.4K-102 (Real Aeroplane Company)

1929 war der Start der Flugzeugproduktion mit dem Namen Hispano-Suiza de Guadalajara. In den 50er Jahren wurde der Namen des spanischen Luftfahrtunternehmen in Hispano Aviación S.A. (HASA) geändert. 1972 wurde Hispano Aviación S.A. von Construcciones Aeronáuticas S.A. (CASA) übernommen und wurde mit anderen Herstellern aus Frankreich, Deutschland und Großbritannien Mitglied des in jenem Jahr gegründeten Airbus-Konsortiums.

  • 1930 Hispano-Suiza E-30, Kunstflugmaschine mit H.S. 9-Q-d.-Motor, 320 PS
  • 1934 Hispano Suiza HS-34, Schulflugzeug, Erstflug 1935. 1936 erwarb das spanische Militär fünf Maschinen mit De Havilland-Reihenmotor, 130 PS
  • 1938 Hispano Aviacion HA-132-L. Dieser Typ wurde in Sevilla bis Ende 1944 gefertigt.
  • 1945 Hispano Aviacion HA-1109 und HA-1112 Buchón. Weiterbau der deutschen Me 109 (Bf-109) nach Ende des Krieges in Spanien mit dem Rolls Royce Merlin-Motor, der noch kurz zuvor in den Flugzeugen der Alliierten Gegner eingebaut war. Rund 200 Exemplare wurden gebaut.
  • 1948 Hispano Aviacion HA 1109 K. Die Messerschmitt-Stiftung in Manching besitzt ein Muster dieses Typs. Bei diesem Flugzeug handelt es sich im Ursprung um die Ha 1109 K-1L, Werknummer 54, die 1948 gebaut wurde. Sie diente als Prototyp für die Fertigung der HA 1112 und als Testflugzeug. Nach der Ausmusterung überließ Hispano das Flugzeug der Stadt Sevilla, die sie als Attraktion auf einem Kinderspielplatz ausstellte. Vandalismus ließ sie jedoch schnell zu einer Gefahr für spielende Kinder werden, also ging das Flugzeug 1968 wieder zurück an Hispano. Danach wurde sie für den Film "Luftschlacht um England" aufgekauft und mit deutschen Markierungen versehen. Es wurden einige Bodenszenen gedreht, die jedoch dem Schneidetisch zum Opfer fielen. Für die Aufnahmen wurde sie als "bauchgelandet" auf einen spanischen Strand gelegt, wo sie nach den Dreharbeiten liegen blieb und erneut geplündert wurde.

Willy Messerschmitt erwarb die Maschine von der Filmgesellschaft, ließ sie am 26. April 1968 zerlegen, in Spanien restaurieren und einer Bf 109 E anpassen, deren Aussehen sie jedoch nie ganz erreichte. 1968 wurde sie von der deutschen Luftwaffe nach Deutschland transportiert, wo sie zunächst vor der Hauptverwaltung der MBB aufgestellt war. Anfang der neunziger Jahre stand sie in einer Halle des Flughafens Augsburg. 1994 kam sie zurück zu MBB. Man hatte durch den Betrieb der fliegenden Bf 109 G-6 genügend Ersatzteile, sodass man sich an den Umbau in eine G-2 machte. Sie erhielt einen nicht funktionsfähigen DB 605-Motor und zunächst einen sandfarbigen Anstrich, mit dem sie zwischen 1995 und 1997 in der Flugwerft Oberschleißheim ausgestellt war. 1997 erhielt sie dann einen vorbildgetreuen Tarnanstrich, jedoch ohne jegliche Kennzeichen. Seitdem ist sie auf wechselnden Ausstellungen zu sehen.

  • 1951 Hispano Aviation HA-1109 J-1L Die Zelle entsprach der Bf-109, jedoch mit Hispano-Suiza HS 12-Z17 1300 PS-Triebwerk.
  • 1955 Hispano Aviation HA 200 D Saeta, Jagdbomber, Trainer. Die spanischen Luftstreitkräfte setzten die Maschinen noch bis Anfang der 80er Jahre ein. Gebaut wurden diese in Sevilla. Das EADS-Werk in Manching unterhält eine Maschine zusammen mit der Willy-Messerschmitt-Stiftung. 2006 war diese Maschine auf der ILA in Berlin zu sehen. Die Messerschmitt-Stiftung ist der Eigentümer, und EADS der Betreiber.
  • 1964 Hispano Aviacion HA 300, Jagdflugzeug. In den 50er Jahren von einer Projektgruppe um Willy Messerschmitt in Spanien entwickelt, wurde das Projekt dann in Ägypten zu Ende gebracht. Der erste Prototyp flog 1964, danach wurde noch einer gebaut, das Projekt dann aber zugunsten der MiG 21 eingestellt.

[Bearbeiten] Flugmotoren

Bekannte und in großen Stückzahlen gebauter Motoren:

  • 1917 Hispano Suiza HS 42 8Fb, wassergekühlter Achtzylinder-V-Motor
Hispano-Suzia 8 Be, V 8 Triebwerk
Hispano-Suzia 8 Be, V 8 Triebwerk
  • 1917 Hispano Suiza HS 8 Aa bis HS 8 Be, flüssigkeitsgekühlter V8-Kolbenmotor, Alu-Motorblock, 150 PS. 49.893 Einheiten dieses Typs gingen nicht nur nach Frankreich, sondern auch in die USA, nach Japan und Italien.
  • 1919 Hispano-Suiza 8Fb die Weiterentwicklung des HS 8 A auf 300 PS Leistung wurde in die DH-4 eingebaut (siehe auch: Historische Flugzeuge der spanischen Luftwaffe)
  • 1924 Hispano Suiza 12 Ga, wassergekühlter Zwölfzylinder-V-Motor
  • 1924 Hispano Suiza HS 52 12Jb, wassergekühlter Zwölfzylinder-V-Motor
  • 1926 Hispano Suiza HS 8 Aa flüssigkeitsgekühlter V8-Kolbenmotor mit integrierter Kanone
  • 1930 Hispano Suiza H.S. 9-Q-d. Neunzylinder-Umlaufmotor 310 PS bei 2100 U/min
  • 1932 Hispano Suiza 12 Ybrs, wassergekühlter Zwölfzylinder-V-Motor
  • 1935 Hispano Suiza HS 12 Ycrs, Wassergekühlter Zwölfzylinder-V-Motor
  • 1945 Hispano-Suiza HS 12-Z17 Zwölfzylinder-Reihenmotor 1300 PS
  • 1946 bis 1955 wurden Rolls-Royce Triebwerke unter Lizenz gefertigt
  • 1968 unter der Leitung von SNECMA wurde Hispano-Suiza in zunehmendem Maße zum Turbinehersteller
  • 1999 wurde eine neue Fabrik in Bezons Frankreich eröffnet für Kraftübertragungen und Zusatzsysteme für Düsentriebwerke.

[Bearbeiten] Maschinenkanonen

In großen Stückzahlen im Werk Colombes an der Seine, Frankreich gebaute und bekannte Typen waren:

  • Hispano-Suiza HS.9
  • Hispano-Suiza HS.404
Anordnung des Kanonenlaufs in einem HS Motor die Kolben wurden zur besseren Ansicht entfernt
Anordnung des Kanonenlaufs in einem HS Motor die Kolben wurden zur besseren Ansicht entfernt

Die MS.406 ist ein französisches Jagdflugzeug, das 1938 von Morane-Saulnier entworfen wurde. Zahlenmäßig war es der wichtigste Jäger der französischen Luftwaffe zu Beginn des 2. Weltkrieges und weiteres Beispiel wie die Arsenal VG-33 war ein im Jahre 1939 in Frankreich konstruiertes Jagdflugzeug, das vorwiegend mit Hispano-Suiza-Kanonen ausgerüstet wurde. Auch die gesamte Luftwaffe der RAF in England verwendete die Maschinenkanonen des Kalibers 20 mm für ihre Flugzeuge.

  • Hispano 408 20 mm

wurden in den Serienjägern der Baureihe HA-1109 verwendet.

Anordnung der Maschinenwaffe Beispiel bei SPAD XIII.
Anordnung der Maschinenwaffe
Beispiel bei SPAD XIII.

Anmerkung zur Geschichte der Maschinenwaffe bei Hispano-Suiza:
Auf Vorschlag des französischen Spitzenpiloten Georges Guynemer wurde 1917 eine Variante der Spad XIII in einigen Exemplaren gebaut. Guynemer war der Ansicht, dass für ein Jagdflugzeug die Feuerkraft von ein oder zwei Maschinengewehren nicht ausreichte. Er konnte die Entwickler überzeugen, zwischen den Zylinderblöcken des Hispano-Suiza-Motors eine 37 mm Bordkanone (Patronengewehr) einzubauen, die durch die hohle Propellernabe feuerte. Zwar war die Kadenz dieser Kanone sehr niedrig, aber dafür richteten die Geschosse bei den getroffenen Flugzeugen verheerende Zerstörungen an. Diese Flugzeugversion wurde allerdings nur selten eingesetzt, da sie nicht gerade wendig war und die Kanone nach jedem Schuss von Hand nachgeladen werden musste.

[Bearbeiten] Quellenhinweis

  • Quelle E-Motoren: Eco-Vehículos Nº10; EcoAuto Nº1; Vehículos Alternativos Ecológicos Nº5 y 7 ; Hispano-Suiza/Pegaso, un siglo de camiones y autobuses.

www.hispano-suiza-sa.com

[Bearbeiten] Weblinks

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