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EADS - Wikipedia

EADS

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

European Aeronautic Defence and Space Company EADS N. V.
Unternehmensform Naamloze Vennootschap
Gegründet 29. Dezember 1998
Unternehmenssitz the Netherlands Schiphol-Rijk (rechtl. Sitz)
Germany München (org. Sitz)
France Paris (org. Sitz)
Unternehmensleitung Thomas Enders
Louis Gallois
Mitarbeiter ca. 116.800 (2006)
Umsatz ca. 39,4 Mrd. EUR (2006)
Branche Luft- und Raumfahrttechnik
Verteidigungsindustrie
Produkte Flugzeuge
Hubschrauber
Raketen
Lenkflugkörper
Satelliten
Avionik
Elektronik
Webadresse www.eads.net

EADS (European Aeronautic Defence and Space Company) ist ein europäischer Luft- und Raumfahrtkonzern.

Mit einem Umsatz von 39,4 Milliarden Euro (Stand 2006) ist EADS nach Boeing das zweitgrößte Luft- und Raumfahrtunternehmen der Welt. EADS beschäftigt an mehr als 70 Entwicklungs- und Produktionsstandorten in Europa und in 35 Außenbüros weltweit ca. 116.800 Mitarbeiter (Stand 2006).

Der Konzern ging am 29. Dezember 1998 aus einer Fusion der deutschen DASA (DaimlerChrysler Aerospace AG), der französischen Aérospatiale-Matra und der spanischen CASA (Construcciones Aeronáuticas S.A.) hervor.

Der Sitz der Deutschlandzentrale des Konzerns, die EADS Deutschland GmbH, befindet sich in Ottobrunn bei München.

Trotz gleichverteilung der Aktienanteile sowie Stimmrechte, übernimmt Frankreich die führende Rolle (Verwaltung hauptsächlich in Frankreich).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Jahr 2000

Mit dem Tag des 10. Juli 2000 beginnt die Geschichte des größten europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns. Er entsteht aus einer Fusion der deutschen DASA (DaimlerChrysler Aerospace), der französischen Aérospatiale-Matra und der spanischen CASA (Construcciones Aeronáuticas S.A.). Dabei werden 30 % der Aktien an den Börsen ausgegeben, ebenfalls je 30 % halten die Lagardère-Gruppe zusammen mit dem französischen Staat und Daimler Chrysler. Des Weiteren hält die spanische SEPI 5,5 %. Der Rest der Anteile liegt bei Kleinaktionären (Streubesitz).

Im gleichen Jahr übernehmen der Deutsche Rainer Hertrich sowie der Franzose Phillippe Camus die Positionen der Vorsitzenden (Chief Executive Officers). Aufgrund von Uneinigkeiten zwischen den Anteilhabern von Airbus und der Separierung von BAE Systems integriert die EADS zu 80 % das Unternehmen Airbus, 20 % hingegen verbleiben bei BAE Systems. Aus diesem Grund trägt Airbus folgenden Untertitel: an EADS joint venture with BAE SYSTEMS. Ende des Jahres verkündet Airbus nun offiziell den Start des A380-Programms, da bereits 50 feste Kaufzusagen eingegangen sind.

[Bearbeiten] Jahr 2001

Auch im Jahr 2001 versucht EADS kontinuierlich neue Kooperationen einzugehen, d. h. so genannte Joint Venture zu gründen. Daraus resultiert das Gemeinschaftsunternehmen zwischen der EADS und Thales Nederland. Zusammen erstellen die beiden Unternehmen Marinekampfsysteme und verdeutlichen die Vielfältigkeit der EADS. Auch MBDA resultiert aus diversen Unternehmen wie EADS Aerospatiale Matra Missiles, Matra BAE Dynamics und Alenia Marconi Systems. Dieses Unternehmen beschäftigt sich mit der Herstellung von Flugkörpern, die unter anderem für den Eurofighter EF 2000, der Dassault Rafale und die Saab JAS-39 Gripen hergestellt werden. Ebenfalls im Jahre 2001 wird die EADS Aeroframe Services LLC gegründet. Dieses Joint Venture zwischen EADS (81 %) und Northrop Grumman (19 %) ist für die Betreuung für alle in Nord- und Südamerika operierenden Airbus-Flugzeuge zuständig. Nach der Entscheidung der polnischen Regierung, ihre Streitkräfte durch die Produkte der EADS aufzurüsten (u. a. durch die C-295) erwirbt die EADS 85 % des Aktienkapitals von „PZL Warszawa Okecie“ und integriert das Unternehmen nun vollständig in die EADS mit der neuen Bezeichnung „EADS PZL“. Die EADS wird durch ein gesteigertes Auftragsvolumen, in Form von Neuaufträgen beim A380, beim A400M und beim Eurocopter Tiger stetig gefestigt.

Im Jahr 2002 wird der Kampfhubschrauber Eurocopter Tiger dem Publikum präsentiert.
Im Jahr 2002 wird der Kampfhubschrauber Eurocopter Tiger dem Publikum präsentiert.

Im Jahr 2001 erwiesen sich Korruptionsvorwürfe im Zusammenhang mit einem Rüstungsgroßauftrag in der Republik Südafrika von 1999 als richtig. Ein führender Politiker des Verteidigungskomitees im Parlament wurde in der Folge wegen illegaler Geschenkannahme in allen Instanzen für schuldig befunden. EADS gestand offiziell ein, dass der Konzern in 30 Fällen führenden Politikern beim Erhalt von Luxusfahrzeugen „Unterstützung zukommen“ ließ. Der für Südafrika zuständige EADS-Manager Michael Wörfel, über den die Bestechung abgewickelt worden sein soll, wurde im Juli 2001 suspendiert. Gegen ihn wurde ein Haftbefehl erlassen, er entzog sich dem Zugriff der südafrikanischen Behörden jedoch durch seine Ausreise. Dessen ungeachtet scheint er heute auf der EADS-Homepage als Leiter des EADS-Außenstelle in der Türkei auf.

[Bearbeiten] Jahr 2002

Neben zahlreichen Neuvorstellungen und Erstflügen (A318, EC 145, Eurocopter Tiger, Eurofighter Typhoon) beginnt die Produktion des europäischen Flaggschiffs A380 und es erfolgt die Genehmigung der EU zum Bau eines eigenen Satellitennavigationssystems namens Galileo. Auch 2002 kann EADS seinen Umsatz erneut durch Hinzugewinnung vieler neuer Aufträge, vor allem im militärischen Sektor und in der Zusammenarbeit mit den USA steigern.

[Bearbeiten] Jahr 2003

Erstmals gelingt es Airbus, dem Hauptkonkurrenten Boeing im Bereich der Billigflieger, durch den Vertrag über 120 Airbus A319 mit easyJet, Markt abzugewinnen. Des Weiteren übernimmt EADS nun vollständig die Führung an Astrium und Paradigm, da sie etwaige Anteile von BAE Systems abgekauft haben. Ein weiterer Meilenstein der EADS in diesem Jahr ist die Aufnahme in den MDAX Aktienindex. Die größere Marktpalette und die Vielfältigkeit der EADS zwingen das Unternehmen zur Neustrukturierung. Dabei geht als eine der 5 Divisionen die EADS Defence and Security Systems hervor. Ziel der neuen Division ist die Bündelung der militärischen Geschäftsfelder des Unternehmens. So werden ihr unter anderem die Geschäftsbereiche Military Aircraft, Defence Electronics, Defense and Communications Systems, Missiles und Services unterstellt. Weiterhin ist das Jahr 2003 durch zahlreiche neue Aufträge und einer globalen Erweiterung des Unternehmens vor allem in den USA und Russland geprägt. Der Erfolg von EADS spiegelt sich auch in dessen Auslieferungen wieder. So wurde erstmals in der Geschichte der Luftfahrt das Auftragsvolumen von Boeing übertroffen und Airbus somit zum Marktführer erkoren.

Der Eurofighter Typhoon.
Der Eurofighter Typhoon.

[Bearbeiten] Jahr 2004

Neben der stetig besseren Zusammenarbeit der Geschäftsfelder der EADS harmoniert nun zunehmend auch die Zusammenarbeit zwischen den europäischen Regierungen und den europäischen Luftfahrtgesellschaften mit der EADS, was sich vor allem an gesteigerten Aufträgen an diese widerspiegelt. (siehe Aufträge Eurofighter Typhoon oder A330-200MRTT). Auch der globale Ausbau wird durch die Gründung der EADS Russland bestätigt, dem ersten Konstruktionszentrum von Airbus außerhalb der Gründungsländer. Ende des Jahres wird von der EADS und BAE Systems die Vermarktung des A350 beschlossen, dem ersten Flugzeug, dass seit langer Zeit Kritik ernten sollte. Kritisiert wird, dass dieses Flugzeug zu wenige Innovationen beinhaltet und dadurch dem Konkurrent Boeing mit dem Entwurf der Boeing 787 Dreamliner wichtige Marktanteile überlässt.

Der Airbus A380 zeigt sich dem Publikum.
Der Airbus A380 zeigt sich dem Publikum.

[Bearbeiten] Jahr 2005

Das Jahr 2005 ist vor allem durch die Enthüllung des Airbus A380 geprägt. Aber auch andere wichtige Produkte, wie der Eurofighter Typhoon werden nun erstmalig in der Endkonfiguration an die Endkunden ausgeliefert. Nach heftigen internen Auseinandersetzungen werden Thomas Enders und Noël Forgeard gleichberechtigte Präsidenten von EADS, während Gustav Humbert die Leitung von Airbus übernimmt. Als Konsequenz werden innerhalb der EADS-Führungsriege ebenfalls zwei Chief Operating Officers – jeweils für Strategie, Internationales Geschäft sowie Finanzen – bestimmt. Dies sind zum einen der Franzose Jean-Paul Gut und zum anderen der Deutsche Hans-Peter Ring.

[Bearbeiten] Jahr 2006 bis heute

Im Frühjahr gerät EADS im Zusammenhang mit der Affäre Clearstream II in Frankreich in die Schlagzeilen. Im Mai 2006 gibt der EADS-Vizepräsident Jean-Louis Gergorin zu, Autor anonymer Briefe an Untersuchungsrichter zu sein, in denen Nicolas Sarkozy und andere Politiker fälschlich verdächtigt wurden, über Geheimkonten bei Clearstream Schmiergelder kassiert zu haben. Gergorin wird von seinem Posten bei EADS suspendiert. Zuvor waren im April 2006 die Büros von Gergorin und anderen EADS-Managern von der französischen Justiz durchsucht worden. Im Sommer gerät der Co-Chef von EADS Noël Forgeard in die Schlagzeilen als bekannt wird, dass er Optionen im Wert von mehr als einer Mio. € etwa zwei Wochen vor Bekanntwerden der Verschiebung des geplanten Auslieferungstermins des neuen Modells A380 verkauft hat, was allgemein als Anzeichen für ein Insidergeschäft gewertet wird. Forgeard streitet dies ab und gibt seinem deutschen Kollegen die Schuld für die Verzögerungen. Am 2. Juli 2006 gibt er seinen Rücktritt bekannt. Nachfolger von Forgeard wird der bisherige Chef der französischen Eisenbahngesellschaft SNCF Louis Gallois. Gleichzeitig tritt Gustav Humbert von seiner Funktion als Chef von Airbus zurück. Sein Nachfolger wird Christian Streiff. Im August erhält EADS einen Großauftrag im Umfang von 3 bis 4 Mrd. Euro zum Aufbau eines neuen, digitalen Polizeifunknetzes für Deutschland in Kooperation mit Siemens. EADS kauft Anfang August den 20-prozentigen Airbus-Anteil von BAE System für 2,75 Mrd. Euro und ist damit Alleineigentümer von Airbus.[1]

Ebenfalls im August 2006 kauft die staatliche russische Außenhandelsbank WTB (früher Wneschtorgbank) 5,02 % der Aktien der EADS. Das Aktienpaket hat etwa 781 Mio. Euro gekostet, berichtet die Moskauer Wirtschaftszeitung Wedomosti. Gemäß der Zeitung sagten Russische Regierungsvertreter, Moskau wolle mit dem Engagement langfristig auch Einfluss auf die Führung von EADS nehmen. Die Wneschtorgbank habe zum Einstieg den Kurssturz genutzt, der die EADS-Papiere in den vergangenen Monaten wegen des internen Streits und der Probleme beim Bau des Riesenflugzeugs A380 traf. Im Oktober geben Vertreter der Wneschtorgbank bekannt, dass sie ihren Anteil auf sechs bis sieben Prozent aufgestockt hätten, berichtet das französische Wirtschaftsmagazin Les Echos.[2]

Christian Streiff tritt Anfang Oktober nach nur drei Monaten von seiner Funktion zurück, die von Louis Gallois zusätzlich zu seinen Funktionen bei EADS übernommen wird [3] und kündigt nach Gerüchten über Verschiebung der Endmontage des A380 von Hamburg nach Toulouse einen Standortwettbewerb an. Gleichzeitig wird bekannt, dass Daimler-Chrysler beabsichtigt, seinen Anteil am EADS-Konzern um 7,5 % zu verringern. Um nicht die Ausgewogenheit der Beteiligung von Frankreich und Deutschland -- beide halten 22,49 % der EADS Anteile -- zu gefährden, sucht auch die Politik nach Lösungen. Als Kompromiss zeichnet sich die Übernahme des Anteils durch ein Bankenkonsortium ab, ohne einen eigenen Stimmenanteil an EADS zu erwerben. Dadurch scheint auch die Teilfinanzierung durch ausländische Banken unproblematisch. Ein Rückkauf durch Daimler-Chrysler könnte in mehreren Jahren erfolgen.

Im Februar 2007 beginnt vor dem Landgericht München der Korruptionsprozess gegen zwei ehemalige EADS-Manager und einen früheren Bereichsleiter der EADS-Tochter Airbus wegen des Verdachts der Bestechlichkeit und besonders schwerer Untreue. Mitangeklagt wegen Bestechung ist auch der Ex- Gesellschafter einer Auftragnehmer-Firma, dem vorgeworfen wird, für Aufträge bei der Digitalisierung der technischen Handbücher für das Kampfflugzeug Tornado siebenstellige Schmiergelder bezahlt und diese Summe in seine Kalkulation aufgenommen zu haben.

In einem ersten Prozess um die Schmiergeldaffäre war ein früherer EADS-Manager im Juni 2006 vom Münchner Landgericht zu drei Jahren und vier Monaten Haft verurteilt worden. Ein Subunternehmer war damals zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und elf Monaten verurteilt worden; auch gegen zwei weitere Subunternehmer wurde inzwischen Anklage erhoben.

[Bearbeiten] Divisionen

[Bearbeiten] Airbus

Airbus ist die größte EADS-Division. Die Typenfamilie der Airbus-Passagierflugzeuge reicht vom kleinsten Airbus A318 bis zum größten Airbus, dem voraussichtlich ab Ende 2007 ausgelieferten Airbus A380, dem größten Passagierflugzeug der Welt. Zum ersten Mal in seiner Geschichte hat Airbus (bisher immer der größte Gewinnbringer der EADS) im Jahr 2006 durch die A380 Krise einen Verlust erwirtschaftet.

Im Jahr 2010 soll der erste Militärtransporter A400M an die Bundeswehr übergeben werden.
Im Jahr 2010 soll der erste Militärtransporter A400M an die Bundeswehr übergeben werden.

[Bearbeiten] Military Transport Aircraft

„Die Division Military Transport Aircraft (Militär-Transportflugzeuge) baut die leichten bis mittleren Transporter C-212, CN-235 und C-295, die in rund 50 Ländern weltweit Dienst tun. Sie ist auch für die A400M verantwortlich, den neuen Militärtransporter, der Airbus-Technologie und Fertigungsverfahren nutzt. Der Start dieses Programms ist Ende Mai 2003 erfolgt.“ (Zitat von www.eads.net)

[Bearbeiten] Eurocopter (vorher Aeronautics)

„In der Division Aeronautics sind der Weltmarktführer für zivile Hubschrauber, Eurocopter, die Turboprop-Regionalflugzeuge der ATR-Familie, die leichten Sport- und Reiseflugzeuge von EADS Socata sowie mit EADS Sogerma Services die Service- und Wartungsaktivitäten, mit EADS EFW die Kapazitäten für den Umbau von Passagier- zu Frachtflugzeugen sowie Fertigungsbereiche für Aerostructures zusammengefasst.“ (Zitat von www.eads.net)

Meteor, der neueste Lenkflugkörper der EADS, konzipiert und gebaut in der Division Defence & Security Systems.
Meteor, der neueste Lenkflugkörper der EADS, konzipiert und gebaut in der Division Defence & Security Systems.

[Bearbeiten] Defence & Security

„Die Defence & Security Division umfasst in ihrem Bereich Lenkwaffen neben der EADS/LFK vor allem die MBDA, den weltweit zweitgrößten Hersteller von Lenkflugkörpern. In ihrer neuen Ausrichtung zählt die Business Unit Military Air Systems (früher: Geschäftsbereich Militärflugzeuge), die den größten Anteil am Eurofighter-Programm hat, ebenso dazu wie das Angebot von hoch entwickelter Verteidigungselektronik und Sicherheits-Kommunikationssystemen für zivile und militärische Anwendungsbereiche. Die Business Unit Services bedient die wachsende Nachfrage nach ausgelagerten Dienstleistungsaufgaben für Militär- und Sicherheitsbereiche.“ (Zitat von www.eads.net)

Organisationseinheiten:

  • Defence and Communications Systems
  • Defence Electronics
  • Military Air Systems (Eurofighter, Tornado, UAVs, UCAVs)
  • EADS Test & Services
  • Missiles (MBDA, EADS/LFK)

[Bearbeiten] Space

Das Tochterunternehmen EADS Astrium befasst sich mit Raumfahrtanwendungen. Bis vor kurzem firmierte es unter dem Namen EADS SPACE. Bis Mai 2006 war es in drei weitere Tochterunternehmen gegliedert. Seither bilden zwei Unternehmen Organisationseinheiten, das dritte wird weiterhin als 100-prozentige Tochtergesellschaft geführt:

  • Die Organisationseinheit EADS Astrium Satellites, vormals das Unternehmen EADS Astrium, baut Satelliten.
  • Die Organisationseinheit EADS Astrium Space Transportation, vormals das Unternehmen EADS SPACE Transportation, ist maßgeblich an der Entwicklung und Bau der Ariane-Rakete, des Raumlabors Columbus und dem Automated Transfer Vehicle ATV beteiligt.
  • Das Tochterunternehmen EADS Astrium Services, vormals EADS SPACE Services, ist ein Satellitenbetreiber.

[Bearbeiten] Gewinn- und Verlustrechnung

Gewinn- und Verlustrechnung 12/2005 12/2004 12/2003 12/2002 12/2001
sonstige operative Ergebnisse
Umsatzerlöse 34.206 31.761 30.133 29.901 30.798
Herstellungskosten 27.530 25.510 24.594 24.465 25.440
Bruttoergebnis vom Umsatz 6.676 6.251 5.539 5.436 5.358
Vertriebs-, Verkaufs und Verwaltungsaufwand 2.183 2.119 2.162 2.492 2.561
Forschungs- und Entwicklungskosten 2.075 2.126 2.189 2.096 1.841
Sonstige betriebliche Erträge 447 314 196 248 3.024
Sonstige betriebliche Aufwendungen 153 177 256 0 0
Firmenwertabschreibung 0 0 567 936 1.466
Operatives Ergebnis 2.712 2.143 561 160 2.514
Finanzergebnis -177 -246 131 27 -513
Ergebnis vor Steuer 2.535 1.897 692 187 2.001
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 825 664 474 453 646
Ergebnis nach Steuer 1.710 1.233 218 -266 1.355
Minderheitenanteil -34 -203 -66 -33 17
Jahresüberschuss 1.676 1.030 152 -299 1.372
Bilanziert nach IFRS, Angaben in Mio. Euro. Das Geschäftsjahr endet am 31.12.

[Bearbeiten] Aktionärsstruktur

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EADS-Konzernbeteiligung (Quelle: Tagesschau.de am 7. Oktober 2006)
EADS-Konzernbeteiligung (Quelle: Tagesschau.de am 7. Oktober 2006)

Nach Stand 20. September 2006 baut sich die Aktionärsstruktur der EADS wie folgt auf:

  • 57,96 % – vertragliche Partnerschaft der Hauptaktionäre
davon:
  • 42,04 % – frei handelbare Aktien (Streubesitz): 42,04 %
davon:
  • mindestens 5,02 % – WTB, Russland
  • ca. 3,55 % — EADS-Mitarbeiter
  • 1,02 % – Eigenbesitz EADS
  • 0,06 % – französischer Staat

1) dieser Wert beinhaltet noch einen Anteil von 7,5 % an EADS, der bereits auf Termin verkauft wurde
2) dieser Wert beinhaltet noch einen Anteil von 7,5 % an EADS, der am 9. Februar 2007 an ein Konsortium aus sieben privaten (jeweils 10 % für Allianz, Commerzbank, Credit Suisse, Deutsche Bank und Goldman Sachs und je 5 % für Morgan Stanley und Sal. Oppenheim) und acht öffentlichen Investoren (13 % KfW Bankengruppe, 10 % HGV Hamburger Gesellschaft für Vermögens- und Beteiligungsverwaltung, 5 % die Hannoversche Beteiligungsgesellschaft, 3,5 % Bayerische Landesbodenkreditanstalt, 2,5 % Landesbank Baden-Württemberg, 2,5 % Landeskreditbank Baden-Württemberg, Förderbank, 2 % Bremer Investitions-Gesellschaft und 1,5 % LfA Förderbank Bayern), verkauft wurde.

[Bearbeiten] Standorte

[Bearbeiten] Afrika

[Bearbeiten] Asien

[Bearbeiten] Australien

  • Bankstown
  • Mitchell

[Bearbeiten] Europa

  • Belgien
    • Brüssel – Vertretung von EADS in Belgien und Standort von EADS TELECOM BeNeLux
    • Oostkamp – HF Produktion
  • Dänemark
  • Deutschland
    • Ottobrunn
      • EADS Deutschland GmbH (Zentrale)
      • EADS Military Air Systems (MAS)
      • Entwicklungszentrum für bemannte und unbemannte Flugzeuge
      • EADS Astrium (Sitz der GmbH)
    • Aschau am Inn – Standort von Bayern-Chemie/Protac, Bayern-Chemie/Protak ist ein 50:50 Joint Venture von EADS und der Thales Group, Produktion von Antriebsystemen für Lenkflugkörper (u. a. Meteor (Luft-Luft-Rakete)), Division: Defence & Security
    • Augsburg – Fertigung und Funktionsprüfung von Flugzeugkomponenten, Montage und Ausrüstung von Strukturen, Konstruktion und Bau von Fertigungsanlagen, Division: Defence & Security
    • Backnang – Standort von TESAT-Spacecom,
    • Berlin – Professional Mobile Radio
    • Bonn – Vier Standorte, darunter Verteidigungselektronik und Sicherheitstechnik
    • Bremen – Zentrale für alle Bereiche der bemannten Raumfahrt. Entwicklung und Fertigung des Wissenschaftslabors Columbus. Darüber hinaus Entwicklung und Fertigung der Oberstufe der Ariane 5. Weitere Kernkompetenzen sind die Entwicklung von Wiedereintrittstechnologien und wiederverwendbaren Transportsystemen.
    • Buxtehude – In Buxtehude produziert die KID-Systeme GmbH elektronische Kabinen-Kommunikationseinrichtungen und Passagier-Systeme
    • Donauwörth – Standort von Eurocopter
    • Dresden – Die Elbe Flugzeugwerke bauen Passagier- in Transportflugzeuge um und beliefern Airbus mit Leichtbauelementen der Inneneinrichtung
    • Friedrichshafen
    • Hamburg – Standort von Airbus
    • Immenstaad am Bodensee – Verteidigungselektronik und EADS Astrium Satellites
    • Kassel – Standort von Eurocopter, Pilotentraining
    • Kiel – Kundenunterstützung für die Marine
    • Koblenz – Political Affairs
    • Lampoldshausen – EADS Astrium Space Transportation, Europäisches Zentrum für Raumfahrtantriebe
    • Laupheim – Airbus: Passagierkabinen
    • Lemwerder – Montage von Strukturbauteilen für Militärflugzeuge, Ersatzteilefertigung, Reparatur und Wartung von Komponenten für Militärflugzeuge
    • Manching – Das Werk ist verantwortlich für Instandhaltung, Depotinspektionen und Kampfwertsteigerung der militärischen Flugzeuge der deutschen Luftwaffe sowie von NATO-Streitkräften. Außerdem führen sie die Eurofighter Rumpf-Mittelteil-Fertigung aus. Auch ein Teil der Eurofighter-Endmotage findet hier statt.
    • Nordenham – Airbus: Großblechfertigung und Schalenbau
    • RostockEADS RST Rostock-System-Technik GmbH
    • Schrobenhausen – Integration von Lenkwaffensystemen
    • Stade – Airbus: Seitenleitwerke für alle Airbus-Flugzeuge aus Faserverbundwerkstoffen
    • TrauenEADS Astrium Schwerelosigkeitsexperimente, Rettungssysteme für Unterseeboote, Hydrazin-Produktionsstätten, Umweltschutzberatung
    • Ulm – Vorwiegend Verteidigungselektronik und Radare
    • Unterschleißheim – Hauptsitz der Defence & Security, Sitz der LFK-Lenkflugkörpersysteme GmbH, Entwicklung von Flugkörpersystemen und Schlüsselkomponenten, Avionik, Elektro-optische EloKa, Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Professionel Mobile Radio, Funksysteme für die Verteidigung und Innere Sicherheit, C3I, Luftverteidigung, Global Security
    • Varel – Airbus: Spanabhebende Bearbeitung von Flugzeugteilen sowie Entwicklung und Konstruktion von Fertigungsmitteln
    • Wilhelmshaven – Kundenbetreuung der Bundesmarine, Softwareentwicklung für F124 und K130
  • Finnland
  • Frankreich
    • Arcueil – Kartographie und Bilddatenerzeugung, Internet Technologie
    • Blagnac – Airbus Headquarters, Zentrale Funktionen, Kundensupport und Dienstleistungen, Marketing/Vertrieb, Konstruktionsbüro, Airbus-Transport, Triebwerkspylons, Elektrische Kabelbäume, Cockpitausstattung, Einbau Kabineninnenausstattung A330/A340, Endmontage A300/A310/A320/A330/A340/A380
    • Boulogne-Billancourt
    • Bourges – Fertigung Lenkflugkörper und Lenkflugkörpersysteme
    • Caudebec-en-Caux – Materialerhaltung, Instandsetzung und Modernisierung von Maschinen, Triebwerken und Strahltriebwerken, Hilfsaggregaten (APU), Metallkonstruktionen für Luftfahrtanwendungen (Behälterbau)
    • Cazaux – Tests
    • Châtillon – Lenkflugkörper und Lenkflugkörpersysteme, Forschung und Entwicklung
    • Colomiers – Light maintenance, Auf- und Umrüstungen sämtlicher Flugzeugtypen
    • Compiègne
    • Douarnenez
    • Fontenay-aux-Roses – Vertriebsgesellschaft für Lenkflugkörperssysteme
    • Guyancourt
    • La Courneuve – Standort von Eurocopter, Marketing, Vertriebszentrum, Fertigungs- ,Test- und Kundendienstzentrum Rotorblätter
    • La Ferté
    • Le Bourget – Heavy Maintenance von Zivil- und Militärflugzeugen mittlerer Größe, Zugelassener Vertreiber und Zentrum für Überholung von Turboprops und Strahltriebwerken für Pratt & Whitney, Garrett, General Electric, Allison, etc. Instandsetzungen und Strukturänderungen für Flugzeuge und Hubschrauber, Fertigung von Hydraulikdichtungen für Luftfahrt-, Marine und nukleare Anwendungen
    • Le Plessis-Robinson – Standort von Roxel – ein Hersteller von Raketenantrieben für taktische Waffensysteme und Marschflugkörper
    • Les MureauxEADS Astrium, Zentrale Dienstleistungen, Management bedeutender Raumfahrtprogramme und strategischer Raketenprogramme, Integration von Flüssigantriebsstufen der Trägerrakete Ariane, Leichte Strukturelemente aus Verbundwerkstoff, Datenverarbeitungs-, Simulations-, Test- und Prüfeinrichtungen
    • Le Subdray – Standort von Roxel – ein Hersteller von Raketenantrieben für taktische Waffensysteme und Marschflugkörper
    • Les Ulis – Feuerleitung, Stabilisierte Plattformen, Täuschkörperwerfer; Nukleare Verteidigungstechnologie
    • Limeil-Brévannes – Abtastsensoren und statische Sensoren zur Satelliten-Lagebestimmung, Star Tracker für Instrumenten-Richtsystemen, Satelliten-Lageregelung oder Kalibrierung im Flug, Erdbeobachtungskameras für den sichtbaren und IR-Bereich, Wissenschaftliche Experimente, Neutronengeneratoren, Neutronenanalyse von losem Material (Zement, Kohle, Nickel),Neutronensensoren zum Aufspüren von Drogen, versteckten Explosivstoffen, IR- und UV-Linsen, Linsen und Optiksysteme für industrielle Anwendungen, IR-Projektionssysteme für IR-Suchkopftests
    • MarignaneEurocopter-Zentrale, Konstruktionsbüro, Flugversuche, Prototypen- und Serienfertigung, Montagelinien, Auslieferung, Kundendienst, Ausbildungszentrum, Industrial Centre für Verbundwerkstoffe und Mechanik
    • Méaulte – Standort von Airbus, Sektionsbaugruppen, Bearbeitung kleiner Leichtmetallteile
    • Mérignac
    • Montigny-le-Bretonneux
    • Nantes – Standort von Airbus, Sektionsmontage: mechanische Bauteile aus Verbundwerkstoffen, Spanende Bearbeitung großer Leichtmetall-Strukturbauteile, Strukturbauteile aus Verbundwerkstoff, Chemisches Fräsen
    • Orléans – Lasertechnik und hochpräzise Optiksysteme für zivile und militärische Anwendungen. Fertigungsabteilung in Orléans
    • Paris – Hauptsitz der EADS Frankreich, EADS Astrium
    • Rochefort
    • Saint-Aubin-de-Médoc
    • Saint-Médard-en-Jalles – Feststoffbooster-Integration (z. B. für ballistische Raketen), Wiedereintrittsfahrzeuge, Konstruktion und Fertigung von Hitzeschutzsystemen, thermostrukturelle Werkstoffe, Komplexe Testprogramme, Entwicklung von Bodenanlagen
    • Saint-Nazaire – Standort von Airbus, Montage Cockpit und vordere Rumpfsektion, Rumpfschalen, Blechteile, Rohrleitungssysteme
    • Salaunes – EADS Composite Aquitaine konstruiert, entwickelt und implementiert hochkomplexe Verbundwerkstoffe für Luft- und Raumfahrt-Anwendungen sowie für die Auto- und Schienenindustrie
    • Selles-Saint-Denis
    • Sèvres – Standort von MBDA, Flugabwehr-, Panzerabwehr- und Seezielflugkörper
    • Sophia Antipolis
    • Suresnes – Entwicklung, Fertigung und Serviceleistungen für Trainingssimulatoren, Prüfsysteme für projektbezogene Risiken, Funktionssicherheit, industrielle Sicherheit, Softwarequalität, Datenverarbeitungs- und Forschungszentrum
    • TarbesEADS Socata entwickelt und fertigt eine umfassende Palette an leichten 2-7-sitzigen Flugzeugen. Darüber hinaus übernimmt EADS Socata weitere Arbeiten, von der Auslegung bis hin zum Kundendienst, wie beispielsweise Wartung, Instandsetzung, Umrüstungen und Aufgaben im Bereich Kundenservice für eine breites Spektrum von Verkehrsflugzeugen und Business Jets
    • Toulon
    • Toulouse – Hauptsitz von Airbus, EADS Astrium
    • Val-de-Reuil – Avionik, Missionsplanung
    • Valenton – Bombenschlösser, Waffenpylons, Multifunktionsbehälter, Flugkörper-Abwurfsysteme, -Ejektorsysteme, Passive Gegenmaßnahmen, Chaff/Flare-Dispenser und Computer mit Schnittstellenfunktion für sämtliche Flugzeug- und Hubschrauber-Typen
    • Vélizy-VillacoublayEADS Astrium und Hauptsitz von MBDA
  • Großbritannien
  • Italien
  • Niederlande
  • Polen
  • Portugal
  • Rumänien
    • Brasov – Reparatur und Instandsetzung von Eurocopter-Teilen
    • Bukarest
  • Russland
  • Slowakei
  • Spanien
    • Barajas – Hauptsitz von CASA, Entwicklung und Konstruktion von Raumfahrtprodukten
    • Barcelona
    • Getafe – Airbus: Verbundwerkstoffe, strukturelle Montage, Aeronautik: Kampfflugzeug Endmontage
    • Illescas – hochentwickelte Fertigung von Kohlefaserstoffen
    • Madrid
    • Puntales
    • Puerto Real
    • San Pablo
    • Tablada
  • Schweiz
  • Tschechien

[Bearbeiten] Nordamerika

[Bearbeiten] Südamerika

[Bearbeiten] Weblinks

wikt:
Wiktionary
Wiktionary: EADS – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme und Übersetzungen

[Bearbeiten] Literatur

Carsten Bockstette: Konzerninteressen, Netzwerkstrukturen und die Entstehung einer europäischen Verteidigungsindustrie. Eine Fallstudie am Beispiel der Gründung der European Aeronautic, Defence and Space Company (EADS). Dr. Kovač Verlag Hamburg 2003.

[Bearbeiten] Quellen

  1. BAE-Anteil – Airbus gehört nun ganz zu EADS. In: Manager-Magazin, 13. Oktober 2006 (Zugriff am 15. Oktober 2006)
  2. EADS-Anteil aufgestockt. In: n-tv, 13. Oktober 2006 (Zugriff am 13. Oktober 2006)
  3. Airbus-Chef Streiff steigt aus. In: n-tv, 9. Oktober 2006 (Zugriff am 15. Oktober 2006)

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