Historikerpreis der Stadt Münster
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Historikerpreis der Stadt Münster ist ein Wissenschaftspreis für Geschichtswissenschaftler, der seit 1981 in unregelmäßigen Abständen von der westfälischen Universitätsstadt Münster vergeben wird. Er ist gegenwärtig mit 12.500 Euro dotiert.
[Bearbeiten] Preisträger
- 2003 Reinhart Koselleck, für seine grundlegenden Studien zur Begriffsgeschichte und Sensibilisierung für die Instrumentalisierbarkeit von politischer Sprache
- 1998 Konrad Repgen Geschichte Deutschlands und Europas vom Zeitalter der Reformation bis zur Gegenwart, sein zentrales Forschungsthema - der innere und äußere Friede
- 1993 Jacques Le Goff Die Geburt Europas im Mittelalter
- 1988 Hans-Peter Schwarz Geschichte der Bundesrepublik Deutschland über die Ära Adenauer
- 1984 Thomas Nipperdey seine dreibändige Deutsche Geschichte einschließlich Religionsgeschichte
- 1981 Gordon A. Craig der Doyen der US-amerikanischen Geschichtswissenschaft und Deutschlandkenner
[Bearbeiten] Literatur
- Berthold Tillmann (Hrsg.): "Historikerpreis der Stadt Münster : Die Preisträger und Laudatoren von 1981 bis 2003. Münster 2004. 96 S. ISBN 3825880257
siehe auch: Preis des Historischen Kollegs (Deutscher Historikerpreis), Reuchlin-Preis, Hegel-Preis