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Hochschule für Gestaltung Ulm

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die HfG, die Hochschule für Gestaltung wurde von Inge Aicher-Scholl, Otl Aicher, Max Bill und weiteren 1953 in Ulm gegründet und bestand bis 1968. International genoss sie einen herrvorragenden Ruf und war Wegbereiter und Vorbild sowohl für den künftigen Studiengang Design als auch das Berufsbild des Designers.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Teekanne als Bestandteil eines stapelbaren Service, gestaltet von Nick Roericht
Teekanne als Bestandteil eines stapelbaren Service, gestaltet von Nick Roericht

Die Jahre 1945 bis 1952 waren geprägt durch Konzipierungs-, Finanzierungs- und Strukturierungsplanungen. Durch Kontakte Bills zu Walter Gropius, wurden auch US-amerikanische Stiftungen auf das Projekt aufmerksam. Von John McCloy erhielt Inge Scholl einen Scheck über 1 Million DM. Offizielle Trägerin der künftigen HfG sollte die Geschwister-Scholl-Stiftung sein, welche von Inge Scholl im Gedenken an ihre Geschwister Sophie und Hans Scholl, die als Mitglieder der Widerstandsgruppe »Weiße Rose« 1943 von den Nationalsozialisten hingerichtet worden waren, gegründet worden war. Am 1. April 1953 wurde Max Bill erster Rektor der neu gegründeten Hochschule.

Am 3. August 1953 begann der Lehrbetrieb in Räumen der Ulmer Volkshochschule. Josef Albers, Walter Peterhans, Johannes Itten und Helene Nonné-Schmidt unterrichteten die ersten 21 Studenten. Die Ausbildung war auf vier Jahre angelegt. Im ersten Jahr fand das Grundstudium statt, die weiteren drei Jahre dienten zur Vertiefung in den Fachgebieten Gestalter für Produktgestaltung, Visuelle Kommunikation, Bauen, Information (bis 1964) und Film, welches bis 1961 bei der visuellen Kommunikation beheimatet war und ab 1962 als eigenständiges Fachgebiet weitergeführt wurde. Mit diesem Konzept wurden die Lehrmethoden und -inhalte des künftigen Berufsbildes Design entwickelt.

Am 8. September 1953 erfolgte der erste Spatenstich für den Bau des HfG-Komplexes auf dem »Oberen Kuhberg« nach Entwürfen von Max Bill. Die HfG war dabei einer der ersten Stahlbeton-Skelett-Bauten Deutschlands mit großzügigen Werkstätten, Studentenwohnheim und Mensa. Der Innenausbau und auch die Möblierung waren auf den flexiblen Nutzen der Hochschule ausgelegt. Am 5. Juli 1954 wurde das Richtfest gefeiert. Ab 1955 fand der Unterricht in den Räumen der HfG statt. Die offizielle Eröffnung des Schulgebäudes erfolgte am 2. Oktober 1955, auf der Walter Gropius die Eröffnungsrede hielt. Heute sind die Räumlichkeiten Teil des Universitätsklinikums, Abteilung Psychosomatische Medizin und Psychotherapie.

1955 trat Max Bill aus Gründen eines Richtungswechsels im pädagogischen Aufbau und den Lehrveranstaltungen der HfG als Rektor zurück und verließ 1957 die HfG aus den selben Gründen. Bill favorisierte ein Fortführen des Bauhaus-Modells, andere Dozenten wollten ein mehr an Wissenschaft und Theorie orientiertes Ausbildungsmodell. Ein Rektoratskollegium wurde eingesetzt, unter ihnen Otto 'Otl' Aicher.

1958 erschien die erste Ausgabe der HfG-Zeitschrift »ulm«, die bis zum Ende der Hochschule in deutscher und englischer Sprache herausgegeben wurde. Die Öffentlichkeit wurde ab 1959 durch Rundfunk und Fernsehen auf die HfG aufmerksam, nachdem in den Jahren zuvor Dozenten und Studenten erste Erfolge mit dem Design für die Audiogeräte der Firma Braun, dem Erscheinungsbild der Lufthansa und den Zügen für die Hamburger Hochbahn sammelten, die den Ruf der HfG prägten. Nach sieben Jahren Rektoratkollegium trat 1962 eine neue Verfassung für die HfG in Kraft, die wieder einen alleinigen Rektor vorsah. Otl Aicher wurde der neue Rektor.

Interne Streitigkeiten über die pädagogische Ausrichtung des Lehrbetriebes gaben der Presse 1963 erste Gelegenheiten zu Angriffen gegen die HfG. Der Landtag von Baden-Württemberg stellte ein 10-Punkte-Ultimatum, auf das die HfG einging, womit die Zuschüsse seitens des Landes gesichert waren. Dennoch häuften sich die Probleme, nachdem der Landtag 1967 die Angliederung der HfG an die Ingenieurschule, die Vorläuferin der Fachhochschule, verlangte. Die Bundeszuschüsse wurden gestrichen, die finanzielle Lage immer unhaltbarer.

Im Laufe des Jahres 1968 mussten die ersten Dozenten aufgrund der schwierigen finanziellen Lage entlassen und die Anzahl der Lehrveranstaltungen eingeschränkt werden. Die Geschwister-Scholl-Stiftung, der Träger der HfG, war hoch verschuldet. Interne Zerwürfnisse und Attacken in der Presse veranlassten immer wieder Debatten im Landtag über die Förderungswürdigkeit der HfG. Die verbliebenen Dozenten verweigerten den Lehrbetrieb aus finanziellen und persönlichen Gründen. Im November stellte die Stiftung den Betrieb der HfG ein, nachdem das Kabinett des Landtages die Zuschüsse für die HfG mit einem Sperrvermerk versehen hatte.

Als erste Institution übernahm die 1970 in HfG Offenbach umbenannte Hochschule in Offenbach große Teile des Lehrkonzepts der HfG Ulm.

Um den verbliebenen Studenten einen Studienabschluss zu ermöglichen, wurde das "Institut für Umweltplanung Ulm" der Universität Stuttgart gegründet. Mehrere Dozenten wurden befristet berufen. Nachdem die Studierenden einen Abschluss hatten, wurde der Institutsetat an die Universität Stuttgart übertragen und diente dort teilweise der Einrichtung des ab 1973 von Horst Rittel geleiteten "Instituts für Grundlagen der Planung".

Heute wird vermutet, dass das Geld, das McCloys übereicht hatte, von einer Stiftung stammte, deren Mittelverwendungen für kulturpolitische Zwecke durch die CIA koordiniert wurden. [1][2]

[Bearbeiten] Lehrprogramm der HFG

(Aus dem Schulprospekt von 1960)

[Bearbeiten] Hochschule für Gestaltung

Die Hochschule für Gestaltung bildet Fachkräfte aus für zwei entscheidende Aufgaben der technischen Zivilisation: die Gestaltung industrieller Produkte (Abteilung Produktgestaltung und Abteilung industrialisiertes Bauen); die Gestaltung bildhafter und sprachlicher Mitteilungen (Abteilung visuelle Kommunikation und Abteilung Information).

Die Hochschule für Gestaltung bildet damit Gestalter heran für die Gebrauchs- und Produktionsgüterindustrie sowie für die modernen Kommunikationsmittel Presse, Film, Funk, Wer-bung. Diese Gestalter müssen über die technologischen und wissenschaftlichen Fach-kenntnisse verfügen, die für eine Mitwirkung in der heutigen Industrie erforderlich sind. Gleichzeitig müssen sie die kulturellen und gesellschaftlichen Konsequenzen ihrer Arbeit er-fassen und berücksichtigen.

Die Hochschule für Gestaltung ist als eine Schule für höchstens 150 Studierende konzipiert, um ein günstiges Zahlenverhältnis zwischen Studierenden und Dozenten zu gewährleisten.

Dozenten und Studierende kommen aus verschiedenen Ländern und geben der Hochschule einen internationalen Charakter. Die Ausbildung dauert vier Jahre, eingeschlossen ein Jahr Grundlehre, und schließt mit dem Diplom der Hochschule für Gestaltung ab. Für die praktischen Arbeiten stehen Werkstätten für Holz, Metall, Kunststoff, Gips und Foto zur Verfügung. Die Hochschule für Gestaltung verbindet Lehre und Forschung in einem Institut für Produktgestaltung. Zur Hochschule gehören soziale Einrichtungen und Wohnbauten für Dozenten und Studierende.

Die Hochschule für Gestaltung ist eine private lnstitution. Die Geschwister-Scholl-Stiftung, wirtschaftliche und juristische Trägerin der Hochschule, wurde 1950 von Inge Aicher-Scholl gegründet, im Gedenken an ihre durch das Naziregime hingerichteten Geschwister Hans und Sophie.


Grundlehre

Alle Studierenden eines Aufnahmejahrgangs durchlaufen gemeinsam eine einjährige Grundlehre bevor sie in eine der vier Abteilungen aufgenommen werden.

Fächer

Visuelle Methodik (Experimente und Untersuchungen in zwei und drei Dimensionen auf der Grundlage von Wahrnehmungslehre Symmetrielehre, Topologie)

Werkstattarbeit (Holz, Metall, Kunststoff, Gips, Foto)

Darstellungsmittel (Konstruktives Zeichnen, Schrift, Sprache, freies Zeichnen)

Methodologie (Einführung in die mathematische Logik, Kombinatorik und Topologie)

Soziologie (Wandlungen der Sozialstruktur seit der industriellen Revolution) Wahrnehmungslehre (Einführung in die Hauptprobleme der optischen Wahrnehmung) Kulturgeschichte des 20.Jahrhunderts (Malerei, Plastik, Architektur, Literatur)


Abteilung Produktgestaltung

Es ist das Ziel der Abteilung, Gestalter industrieller Produkte heranzubilden. Die Entwicklung neuartiger Fabrikationsmethoden hat den Gestalter vor Probleme gestellt, die sich unter vorwiegend künstlerischen Gesichtspunkten nicht mehr bewältigen lassen. Die Ausbildung der Gestalter hat größeren Nachdruck auf wissenschaftliche und technologische Disziplinen zu legen, die heute und in Zukunft die operativen Vorgänge in der industriellen Produktion steuern und die immer stärker das Endprodukt bestimmen. Der Gestalter von Industrieprodukten muss heute fähig sein, auf der Grundlage fachlich fundierter Kenntnisse und in unmittelbarer Zusammenarbeit mit Konstrukteuren, Fertigungsingenieuren und Wirtschaftlern zu arbeiten. Vor allem muss er in der Lage sein, sich der kulturellen und gesellschaftlichen Zusammenhänge, in denen sich seine Tätigkeit vollzieht bewusst zu werden.

Abteilungsarbeit

2. Studienjahr (Gebrauchsanalyse, Produktanalyse, Verbindungstechnik, einfache Entwick-lungsarbeiten: Werkzeuge, Haus- und Bürogerät, Behälter, Armaturen u.a.)

3. Studienjahr (Komplexere Aufgaben mit stärkeren technischen und physiologischen Bedingungen. Bear-beitung von Systemelementen: einfache Maschinen Möblierung, Geräte u.a.)

4. Studienjahr (Selbständige Durchführung von Gestaltungsaufgaben bis zur Produktionsreife)

Fächer

Fertigungslehre (Produktionsaufbau, Betriebsorganisation, Bearbeitungsverfahren, Kalkulation)

Werkstoffkunde (Eisenmetalle, Ne-Metalle, Holz, Kunststoffe, Verformungstechnik)

Technisches Konstruieren

Mathematische Operationsanalyse (Gruppentheorie, Mengenlehre Statistik, Linearprogram-mierung, Normung)

Wissenschaftstheorie (Erkenntnistheoretische Grundlagen der modernen Wissenschaft Ge-schichte des Experimentbegriffs. Theorie der Maschinen. Verhaltenstheorie).

Ergonomik (Mensch-Maschine-Systeme)

Fachgeschichtliches Seminar (Produktgestaltung des 20. Jahrhunderts)

Soziologie (Industriegesellschaft, Industrielle Revolution)

Mechanik (Kinematik, Dynamik, Statik)

Urheberrecht und Verschiedenes


Abteilung Visuelle Kommunikation

Auf weiten Bereichen des sozialen Lebens werden heute die Menschen angesprochen, ge-lenkt oder miteinander in Kontakt gebracht durch bildhafte Mitteilungen. Solche Mitteilungen ihrer Funktion entsprechend zu gestalten, ist das Ziel der Abteilung. Deshalb werden Typografie, Grafik, Fotografie und Ausstellungstechnik als einheitliches Gebiet behandelt, das in nächster Zeit durch Film und Fernsehen ergänzt werden soll. Für dieses Gebiet hat sich, im Anschluss an den internationalen Sprachgebrauch, die zusammenfassende Bezeichnung “visuelle Kommunikation“ herausgebildet.

Die Forschung innerhalb der Abteilung zielt darauf ab, die visuellen Aussagen so eindeutig wie möglich ihrem Gegenstand zuzuordnen. Hierzu müssen Methoden entwickelt werden, die die in den letzten Jahrzehnten gewonnene Erkenntnis auf dem Gebiet der Wahrnehmungs- und Bedeutungslehre berücksichtigen

Abteilungsarbeit

2. Studienjahr (Allgemeine Grundlagen: Schriften, Satzspiegelsysteme und Formate, Piktogramme, Diagramme, Fotoserien, Sachaufnahmen)

3. Studienjahr (Komplexere Aufgaben: Zeitschrift und Buch, Signet, Plakat, Ausstellungen, Reportagefoto)

4. Studienjahr (Selbständigere Arbeiten: Plakatserien, Zeitungen, Gebrauch von Zeichen in Wissenschaft und Technik, Verkehrszeichen. Ausstellungssysteme, Kartoqrafie. Reportage und Dokumentarfilm, Fernsehen)

Fächer

Technologie (Satz, Reproduktion, Druck, Papier)

Semiotik (Einführung in die moderne Theorie der Zeichen. Sozialpsychologische Grundlagen des Gebrauchs von Zeichen. Analyse von Zeichen, Symbolen, Signalen, Emblemen)

Kommunikationsmittel (Entwicklung, Organisation und Methoden der Kommunikationsmittel)

Fachgeschichtliches Seminar (Typografie und Ausstellungswesen im 20. Jahrhundert. Filmgeschichte)

Soziologie (Industriegesellschaft. Soziologie der Werbung und Propaganda. Öffentliche Meinung)

Wissenschaftstheorie (Erkenntnistheoretische Grundlagen der modernen Wissenschaft. Ge-schichte des Experimentbegriffs. Theorie der Maschinen, Verhaltenstheorie)

Ergonomik (Mensch-Maschine-Systeme)

Mathematische Operationsanalyse (freiwillig) (Gruppentheorie, Mengenlehre, Statistik, Linearprogrammierung, Normung)


Abteilung Bauen

Die Abteilung Bauen hat sich ein so umfassendes wie begrenztes Thema gestellt: die Industrialisierung des Bauens, d.h. die Anwendung moderner Produktionsmethoden auf die Bautechnik.

Die Abteilung Bauen bildet spezialisierte Architekten aus, die dieser Aufgabe gewachsen sind. Es ist eine Tatsache, dass die traditionellen Baumethoden nicht mehr geeignet sind, den heutigen Forderungen zu genügen; das gilt insbesondere für den wachsenden Bedarf an Wohneinheiten. Daher ist es unerlässlich, die Baumethoden zu technifizieren und zu industrialisieren.

Abteilungsarbeit

2. Studienjahr (Grundrissorganisation. Leichtbauweise in Metallen und Kunststoffen. Schwer-bau, Stahl und Stahlbeton. Standardisierung und Maßordnung. Baustellenanalyse. Grundlagen der Rationalisierung, Mechanisierung und Vorfabrikation)

3. und 4. Studienjahr (Konstruktion von Mehrschichtverbundplatten, Verbindungselementen aus Metallen und Kunststoffen. Planung von Produktionsabläufen. Montage und Transport. Gebäudeplanung aus den entwickelten Elementen)

Fächer

Baustatik (Berechnungen und Modellversuche)

Baukonstruktion

Fertigungslehre (Produktionsaufbau, Betriebsorganisation, Bearbeitungsverfahren, Kalkulation)

Werkstoffkunde (Eisenmetalle, Ne-Metalle, Holz, Kunststoffe, Verformungstechnik)

Haustechnik

Technische Physik

Mathematische Operationsanalyse (Gruppentheorie, Mengenlehre, Statistik, Linearprogram-mation, Normung) Wissenschaftstheorie Erkenntnistheoretische Grundlagen der modernen Wissenschaft. Geschichte des Experimentbegriffs. Theorie der Maschinen, Verhaltenstheorie)

Angewandte Physiologie (Klima, Optik, Akustik)

Ergonomik (Mensch-Maschine-Systeme)

Fachgeschichtliches Seminar (Architektur des 20. Jahrhunderts)

Soziologie (Industriegesellschaft, Familiensoziologie, Kommunalsoziologie)


Abteilung Information

Die Abteilung bildet Publizisten aus für Presse Funk, Fernsehen und Film: Kommunikationsmittel, die die moderne Industriegesellschaft in immer stärkerem Maße prägen und ihr Funktionieren bestimmen.

Die Abteilung arbeitet in engem Zusammenhang mit der Abteilung Visuelle Kommunikation. Die Ausbildung zielt auf einen Publizisten, der sich nicht von vornherein auf ein bestimmtes Gebiet spezialisiert hat, der vielmehr die Probleme Methoden und Techniken der verschiede-nen Kommunikationsmittel kennt und beherrscht. Der Schwerpunkt der Abteilungsarbeit liegt auf dem experimentellen Studium.

Abteilungsarbeit

2. Studienjahr (Stilistik, Textanalyse, Textformung, Obersetzung. Interview, Reportage, Dialog. Umbruch)

3. Studienjahr (Werbetextierung, Kombination von Wort und Bild, Wort und Ton, Kritik, Glosse, Hörfolge, Feature)

4. Studieniahr (Essays, Hörspiel, Akustische Verformung. Programmierung, Regie, Drehbuch)

Fächer

Foto, Film, Ton (Anwendungsformen)

Typografie (Schrifttypen, Satz, Druckverfahren)

Informationstheorie (Nachrichtenanalyse, Bestimmung des lnformationsgehaltes, Berechnung von Kommunikationsketten, Verschlüsselung, Nachrichtentechnik)

Semiotik (Einführung in die moderne Theorie der Zeichen. Sozialpsychologische Grundlagen des Gebrauchs von Zeichen. Semiotik und Linguistik)

Linguistik (Allgemeine strukturelle und statistische Linguistik)

Mathematische Operationsanalyse (freiwillig) (Gruppentheorie, Mengenlehre, Statistik, Linearprogrammierung, Normung)

Geschichte und Betriebslehre der Kommunikationsmittel (Presse, Funk, Fernsehen, Film)

Geschichte der modernen Literatur

Soziologie (Soziologie der Werbung und Propaganda,Öffentliche Meinung. Industriegesellschaft) Wissenschaftstheorie (Erkenntnistheoretische Grundlagen der modernen Wissenschaft. Geschichte des Experimentbegriffs. Theorie der Maschinen, Verhaltenstheorie)

Ergonomik (Mensch-Maschine-Systeme)

[Bearbeiten] Dozenten der HfG

[Bearbeiten] Literatur

  • Gui Bonsiepe, Bernhard Bürdek, Silvia Fernandez: Ulmer Modelle, Modelle nach Ulm. Stuttgart 2003. Broschiert, 208 Seiten, ISBN 3775791426.
  • Gerhard Curdes: Die Abteilung Bauen an der hfg (Hochschule für Gestaltung) Ulm. Eine Reflexion zur Entwicklung, Lehre und Programmatik, Schriftenreihe club off ulm e.V. Ulm 2000. 60 S.(Bezug: [1])
  • Herbert Lindinger: Hochschule für Gestaltung Ulm. Berlin 1987. 228 Seiten, ISBN 3-4330-2272-0.
  • Martin Krampen, Günter Hörmann: Die Hochschule für Gestaltung Ulm - Anfänge eines Projektes der unnachgiebigen Moderne. Berlin 2003. 300 Seiten, ISBN 3-4330-1647-X.
  • Marcela Quijano: HfG Ulm, Programm wird Bau. Stuttgart 2002. ISBN 3-7995-8018-2.
  • René Spitz: hfg ulm. der blick hinter den vordergrund. die politische geschichte der hochschule für gestaltung (1953-1968). Stuttgart/London 2002. 464 Seiten, ISBN 3-932565-16-9.
  • Markus Stegmann und René Zey: Das Designlexikon, Directmedia Publishing, Berlin 2004
  • Gerhard Curdes (Hrsg.): HFG Ulm : 21 Rückblicke. Bauen - Gemeinschaft - Doktrinen. Schriftenreihe club off ulm e.v., Ulm 2006. 145 S. (Bezug: [2])

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Quellen

  1. Im Gestrüpp der Politik, Neue Forschungen zum 50. Geburtstag der legendären Ulmer Hochschule für Gestaltung, Tagesspiegel
  2. form + zweck: hfg ulm
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