Horka
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Sachsen | |
Regierungsbezirk: | Dresden | |
Landkreis: | Niederschlesischer Oberlausitzkreis | |
Verwaltungsverband: | Weißer Schöps/Neiße | |
Koordinaten: | Koordinaten: 51° 18′ N, 14° 54′ O51° 18′ N, 14° 54′ O | |
Höhe: | 164 m ü. NN | |
Fläche: | 40,79 km² | |
Einwohner: | 2057 (30. Apr. 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 50 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 02923 | |
Vorwahl: | 035892 | |
Kfz-Kennzeichen: | NOL | |
Gemeindeschlüssel: | 14 2 84 110 | |
Gemeindegliederung: | 3 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Am Gemeindeamt 2 02923 Horka |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Christian Nitschke | |
Lage der Gemeinde Horka im Niederschlesischer Oberlausitzkreis | ||
Horka (sorbisch: Hórka) ist eine Gemeinde im Osten Freistaat Sachsens im Landkreis Niederschlesischer Oberlausitzkreis, Regierungsbezirk Dresden nahe der Grenze zu Polen. Die Gemeinde gehört zum Verwaltungsverband Weißer Schöps/Neiße.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie und Verkehr
Die Gemeinde Horka liegt im östlichen Teil des Landkreises in einem waldreichen Gebiet nahe der Grenze zu Polen. Sie liegt ca. 18 km nordwestlich von Görlitz und 4 km östlich der Kreisstadt Niesky. Die BAB 4 verläuft südlich der Gemeinde. Sie ist über den Anschluss Kodersdorf (ca. 5 km) zu erreichen. In Horka befindet sich ein Eisenbahnknotenpunkt der Strecken Bautzen- Liegnitz (Polen) und Görlitz-Berlin. Das Gebiet mit seiner ausgedehnten Wald- und Teichlandschaft gehört zum Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft.
[Bearbeiten] Geschichte
Horka wird erstmal 1305 urkundlich erwähnt. Von 1377 bis 1396 gehört die Region zum Herzogtum Lausitz und von 1635 bis zum Jahr 1815 zum Kurfürstentum Sachsen. In folge des Wiener Kongresses kommt die Gemeinde Horka zur Preußen und wird der Provinz Schlesien zugeordnet. Seit dem Zweiten Weltkrieg von 1947 bis 1952 gehörte und ab 1990 gehört Horka zu Sachsen. Dazwischen war die Gemeinde Teil des Kreises Niesky im Bezirk Dresden. Horka trug zwischen 1936 und 1947 im Rahmen der Germanisierung den Namen Wehrkirch.
[Bearbeiten] Ortsgliederung
Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Horka (Hórka), Biehain (Běhany) und Mückenhain.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
- Evangelische Wehrkirche; die Kirche stammt aus dem frühen 13. Jahrhundert und ist romanisch-gotisch. Während des 18. Jahrhunderts erfolgten im Inneren wie im Äußeren Umbauten im barocken Stil.
- Naherholungsgebiet "Biehainer Seen" mit den ehemaligen Tongruben.
- Kulturinsel Einsiedel bei Zentendorf
- Gemeindeamt Horka
- Fachwerkhäuser
[Bearbeiten] Weblinks
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