Hu Shi
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hu Shi (chin. 胡适/胡適, Hú Shì, * 17. Dezember 1891 - † 24. Februar 1962) war einer der geistigen Führer der Bewegung des 4. Mai, die Chinas Weg in die Moderne mit bestimmten. Er weigerte sich jedoch mehrfach politische Ämter zu übernehmen. 1938 bis 1942 war er Botschafter in den USA; 1957 bei den Vereinten Nationen. Er verließ China im Jahr 1948 und emigrierte in die USA. Im Jahr 1958 ging er nach Taiwan, wo er 1962 starb. Er war Herausgeber der Zeitschrift Freies China, die zwischen 1949 und 1960 in Taiwan erschien.
[Bearbeiten] Biografie
Hu Shi wurde in Shanghai geboren, verbrachte seine Kindheit aber in Taiwan, wohin sein Vater als Beamter versetzt worden war. Nach dessen Tod im Jahr 1895 kehrte die Familie wieder aufs chinesische Festland zurück.
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Hu Shi im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Cornell-University - Biographie, politisches und wissenschaftliches Wirken (Cornell University - Alma Mater von Hu Shi)
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Hu Shi |
| ALTERNATIVNAMEN | Hu Shi; Hu Shih |
| KURZBESCHREIBUNG | Chinesischer Gelehrter |
| GEBURTSDATUM | 17. Dezember 1891 |
| STERBEDATUM | 24. Februar 1962 |
