Ich glaub’, ich steh’ im Wald
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Ich glaub’, ich steh’ im Wald |
Originaltitel: | Fast Times at Ridgemont High |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 1982 |
Länge (PAL-DVD): | ca. 86 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 12 |
Stab | |
Regie: | Amy Heckerling |
Drehbuch: | Cameron Crowe |
Produktion: | Irving Azoff, Art Linson |
Musik: | Rock- und New-Wave-Songs |
Kamera: | Matthew F. Leonetti |
Schnitt: | Eric Jenkins |
Besetzung | |
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Ich glaub’, ich steh’ im Wald ist eine Teenager-Filmkomödie aus dem Jahr 1982. Sie wartete mit einer ganzen Reihe heute bekannter Darsteller auf und basierte auf tatsächlichen Erlebnissen von Cameron Crowe, der diese zunächst zu einem Roman, später zu einem Drehbuch verarbeitete.
[Bearbeiten] Handlung
Geschildert werden die Erlebnisse einer Clique während des letzten Semesters an der Ridgemont High in Kalifornien. Während sie im städtischen Einkaufszentrum ihr erstes Geld verdienen, kümmern sich die Jugendlichen vor allem um ihre sexuellen Erlebnisse und Liebesverwirrungen. Die schüchternen Stacy und Mark machen ihre ersten enttäuschenden Erfahrungen, bis sie sich ineinander verlieben. Ihre besten Freunde Linda und Mike halten sich für abgeklärt, erweisen sich aber angesichts von Rückschlägen nicht als reifer. Brad kümmert sich vor allem um seine Karriere und kommt im entscheidenden Moment seiner Schwester Stacy zu Hilfe. Jeff hingegen interessiert sich vor allem fürs Kiffen und Surfen und kommt so in einen Konflikt mit dem Lehrer Mr. Hand, der glaubt, jeder sei auf Drogen.
[Bearbeiten] Bemerkung
Crowe hatte für das Buch recherchiert, indem er als junger Mann Anfang Zwanzig undercover die Clairemont High School in San Diego, Kalifornien besuchte.
Der Film war Auslöser einer ganzen Reihe ähnlich gelagerter Schulfilme wie Die Eierköpfe oder Porky's. In Gegensatz zu diesen bewahrte er einen eher zurückhaltenden Ton bei der Darstellung der sexuellen Geschehnisse und beschrieb die Sehnsüchte und Selbsteinschätzungen der Figuren, mit denen er allesamt sympathisierte. Dabei hebt sich vor allem die Darstellung der Lehrer von denen vergleichbarer Schülerkomödien ab.
Zu den Schauspielern, die nicht im Vorspann genannt wurden, zählen Forest Whitaker, Eric Stoltz, James Russo, Nicolas Cage (in seinem einzigen Auftritt als Nicolas Coppola), Anthony Edwards und der spätere Regisseur Martin Brest.
Die Original-Lieder stammen unter anderen von Jackson Browne, Danny Elfman, Don Henley, Kenny Loggins, Giorgio Moroder, Graham Nash und Stevie Nicks. Der Film enthielt auch den Song Kashmir von Led Zeppelin, dessen Übernahme diese den Produzenten nur wegen ihrer Freundschaft zu Crowe überließen, der sie für den Rolling Stone interviewed hatte.
In einer auf dem Film basierenden kurzlebigen Fernsehserie Fast Times spielten unter anderen Courtney Thorne-Smith und Patrick Dempsey. Ray Walston und Vincent Schiavelli nahmen ihre bereits im Film dargestellten Lehrerrollen wieder auf.
Der Film wurde im Jahr 2005 ins National Film Registry aufgenommen.