Diskussion:Ifo Institut für Wirtschaftsforschung
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"ifo-Verwaltungsrat mir hochrangigen Vertretern des Bankenwesens besetzt" - so ein Blödsinn! Ich habs mal gestrichen ...
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[Bearbeiten] War Karl Maria Hettlage Präsident des ifo-Instituts?
Benutzer Klingelingeling hat Hettlage aus dem Artikel gestrichen, weil der nicht Präsident sei. Ich hab etwas recherchiert. In der Würdigung Karl Maria Hettlages durch Prof. Klaus Vogel (München) zm 90ten Geburtstag:
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- Seit 1951 ordentlicher Professor in Mainz, wurde er 1958 als Leiter der Haushaltsabteilung in das Bundesministerium der Finanzen berufen. Ein Jahr später war er Staatssekretär. 1962 wurde er zum Mitglied der Hohen Behörde der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl ernannt. 1967 holte Bundesfinanzminister Stra8ß den Vierundsechizigjährigen für die Arbeit an der Finanzreform zurück als Staatssekretär ins Bundesministerium der Finanzen. Mit dem Regierungswechsel 1969 schied Hettlage, inzwischen schon oberhalb der Pensionierungsgrenze, aus diesem Amt aus. Bis 1976 blieb er jedoch, wie schon seit 1965, Präsident des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung in München. Daß neben diesen vielfältigen Ämter noch weitere Aufgaben traten, wie etwa die Mitgliedschaft im Wissenschaftsrat, im Wissenschaftlichen Beirat des Bundesministeriums der Finanzen und in wichtigen Kommissionen, versteht sich bei diesem Lebenslauf fast von selbst, soll aber doch nicht unerwähnt bleiben.
- zitiert nach: Prof. Dr. Klaus Vogel aus München: Karl Maria Hettlage zum 90. Geburtstag, in Archiv des öffentlichen Rechts (AöR, Periodikum) Nr. 117 (1992) S. 644 - 645.
- Seit 1951 ordentlicher Professor in Mainz, wurde er 1958 als Leiter der Haushaltsabteilung in das Bundesministerium der Finanzen berufen. Ein Jahr später war er Staatssekretär. 1962 wurde er zum Mitglied der Hohen Behörde der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl ernannt. 1967 holte Bundesfinanzminister Stra8ß den Vierundsechizigjährigen für die Arbeit an der Finanzreform zurück als Staatssekretär ins Bundesministerium der Finanzen. Mit dem Regierungswechsel 1969 schied Hettlage, inzwischen schon oberhalb der Pensionierungsgrenze, aus diesem Amt aus. Bis 1976 blieb er jedoch, wie schon seit 1965, Präsident des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung in München. Daß neben diesen vielfältigen Ämter noch weitere Aufgaben traten, wie etwa die Mitgliedschaft im Wissenschaftsrat, im Wissenschaftlichen Beirat des Bundesministeriums der Finanzen und in wichtigen Kommissionen, versteht sich bei diesem Lebenslauf fast von selbst, soll aber doch nicht unerwähnt bleiben.
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Pikant an dieser Würdigung von Prof. Koch ist, dass er zwar diese Kommissionen doch nicht unerwähnt läßt, jedoch verschweigt, daß Hettlage Finanzchef von Albert Speers Generalbauinspektion (GBI) war. Dass Prof. Koch in seiner Würdigung nicht schrieb, dass Hettlage in dieser Funktion verantwortlich für die Erstellung der Liste mit Berliner Wohnungen war, die von Juden bewohnt waren, liegt sicher daran, dass Prof. Koch das nicht wußte. Wer gestern die Sendung über den tapferen Augsburger Staatsanwalt Dr. Maier in der ARD gesehen hat (und mit etwas Feinfühligkeit die Autobiographie von Franz-Josef Strauß liest), den wird es nicht überraschen, dass im kriminellen Strauß-Sumpf solche Blüten gedeihen konnten.Wolley 12:19, 1. Sep 2005 (CEST)
Es fällt mit zwar immer noch etwas schwer zu glauben, dass er gleichzeitig ifo-Präsident und Staatssekretär im BMF war, aber die Quelle scheint eindeutig zu sein ... Einen kleinen Widerspruch gibt es allerdings noch: Laut FAZ wurde Oppenländer bereits 1975 ifo-Präsident. Wenn das stimmt, kann Hettlage nicht bis 1976 amtiert haben. Hier der Artikel:
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16.01.1997, Nr. 13, S. 18
Karl H. Oppenländer 65 Jahre
So ganz unbeschwert wird er seinen Geburtstag diesmal nicht feiern können. Denn just um diesen Freitag herum, an dem Karl Heinrich Oppenländer 65 Jahre alt wird, droht "seiner" Forschungsstätte Ungemach. So will der Wissenschaftsrat in den nächsten Tagen seine Einschätzung des Münchener Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung bekanntgeben. Und das kann großen Einfluß auf die weiteren Zuschüsse des Staates und die Aufträge von Ministerien und Verbänden haben. Aber was an Gerüchten und Spekulationen vorher durchgesickert ist, hat schon die ersten Verteidiger des Informations- und Forschungsinstituts oder kurz und bündig Ifo-Instituts auf den Plan gerufen. Und sie haben recht. Denn sicherlich hat sich die Forschungseinrichtung unter der Ägide des agilen Oppenländer nicht in einen Hort der reinen Lehre verwandelt. Aber diesen Vorwurf wird man ihr und ihm kaum machen können. So haben die Münchener eine ganz andere Aufgabe, die eher der eines ökonomischen Übersetzers gleicht. Mit dem nötigen theoretischen Rüstzeug versehen, gehen sie auf all die Fragen los, auf die die Gesellschaft eine Antwort sucht, die sie aber anderswo, beispielsweise an den Universitäten, nicht beantwortet bekommt. Mal untersuchen sie, wie sich längere Ladenöffnungszeiten auf Wachstum und Beschäftigung auswirken, mal schauen sie, welche Kosten es mit sich brächte, wenn zum Erreichen des Klimaschutzziels die Wärmedämm-Vorschriften für Altbauten verschärft würden. Die Ifo-Expertisen sind nicht nur zahlreich, sondern rufen auch große Aufmerksamkeit hervor - was nicht heißt, daß sie nicht auch mal auf heftigen Widerspruch stoßen. Dies war beispielsweise im vergangenen Jahr der Fall, als die Münchener Forscher forsch behauptet hatten, die Lohnkosten seien in Deutschland nicht überhöht und Klagen über den Standort eher interessenpolitisch motiviert. Doch bei der Vielzahl der aktuellen Arbeiten ist der eine oder andere Ausrutscher wohl unvermeidlich. Zu den unumstrittenen Klassikern gehört dagegen die Konjunkturforschung des Instituts, die Oppenländer stets interessiert und kritisch begleiten soll. Darüber hinaus hat ihn stets die Frage nach den Antriebskräften des Wachstums und der Innovation fasziniert. Als Ifo-Präsident trägt er seinen Teil dazu bei, indem er sich intensiv um neue Aufträge kümmert. Das ist auch notwendig, da sich das Institut zur Hälfte selbst finanziert. Die andere Hälfte gibt es als Grundausstattung vom Staat. Inzwischen arbeiten unter ihm mehr als 270 Menschen, davon sind mehr als die Hälfte ausgebildete Wissenschaftler. Der frühere Kaufmannsgehilfe aus Dörzenbach in Baden-Württemberg hat schon lange in München seine zweite Heimat gefunden. Hier hat er Anfang der fünfziger Jahre studiert und anschließend promoviert. 1958 kam er dann als Referent zum Ifo-Institut, wo er langsam, aber sicher bis zum Präsidenten im Jahr 1975 aufstieg. Im gleichen Jahr habilitierte er sich mit einer Arbeit über den technischen Fortschritt in der verarbeitenden Industrie der Bundesrepublik Deutschland. Trotz der Belastungen, die sein Amt mit sich bringt, hat Oppenländer noch keine Lust aufzuhören. Das muß er auch nicht, sein Vertrag läuft bis Ende Juni 1999. (mas.)
Klingelingeling 12:54, 1. Sep 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Lemma mit e.V.?
Seit wann sind denn die Lemmate hier mit dem e.V. hier? Ich würde ein verschieben auf Ifo Institut für Wirtschaftsforschung vorschlagen --schlendrian •λ• 12:49, 5. Jan 2006 (CET)
- Nach Wikipedia:Namenskonventionen#Unternehmen ("Unternehmensname möglichst ohne Rechtsform und Namensanhängsel. Also Postbank und nicht „Postbank AG“ oder Sal. Oppenheim und nicht „Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA“.") sollte dies meiner Meinung auch so sein. Gruß --Saibo (Δ) 09:29, 31. Mai 2006 (CEST)
[Bearbeiten] weblink gelöscht
hier wurde folgender Weblink gelöscht. Ich lege ihn ersteinmal hier ab. Vielleicht sollte noch ein Abschnitt Kritk in den Artikel eingebaut werden.
- "Qualitätsschwächen beim Ifo-Institut" Artikel in der Wirtschaftswoche
--Saibo (Δ) 09:21, 31. Mai 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Kritik
unbelegte Kritik hierhin verschoben, bis Quellen geliefert werden: "Das Ifo Institut gerieht in der Vergangenheit immer wieder in die Kritik. Dem Institut werden die Auftragsarbeiten der Industrie vorgeworfen. Die Wirtschaft könne sich Studien kaufen, bei dem die Aussage vorher festgelegt wird. Deswegen wird dem Ifo Institut regelmäßig jede Wissenschaftlichkeit abgesprochen."
-- Avantix 20:33, 8. Nov. 2006 (CET)
Beispielsweise hier [1] wird ausdrücklich formuliert "Auf den NachDenkSeiten haben wir schon viele Rankings analysiert und sind meist zum Ergebnis gekommen, dass bei solchen Vergleichen die jeweiligen „Institute“ gerade solche Kriterien herangezogen haben, die sie nach ihrer jeweiligen politischen Ausrichtung oder entsprechend ihren jeweiligen vorgefassten „Reform“-Vorstellungen (Senkung der Staatsquote, Steuerentlastungen für Unternehmen, Deregulierung des Arbeitsmarktes etc.) für richtig gehalten haben." --Red Grasshopper 20:50, 8. Nov. 2006 (CET)
- bitte konkrete Kritik am ifo belegen. - Avantix 21:20, 8. Nov. 2006 (CET)
Benutzer:Avantix hat sich ja bis jetzt geweigert anzuerkennen, dass es erhebliche Zweifel an der wissenschaftlichen Praxis des ifo Institutes gibt. Deswegen hier nocheinmal eine schöne Quelle, die die Zweifel bestätigt: Die Quelle ist das renomierte Telepolis Portal vom Heise Verlag
http://www.heise.de/tp/r4/html/result.xhtml?url=/tp/r4/artikel/18/18963/1.html --Red Grasshopper 22:09, 9. Nov. 2006 (CET)
[Bearbeiten] Kritik entfernt
Benutzer:Avantix hat folgenden Satz gelöscht:
Auch durch Hans-Werner Sinns radikal ökonomistisches Weltbild, das von Kapitalismuskritikern als menschenverachtend bezeichnet wird, gerät das Ifo Institut in die Kritik. [1]
Ich halte den Satz für äußerst wichtig, da dadurch deutlich wird, was für ein Menschenbild der Chef des Ifo-Institutes hat. --Red Grasshopper 23:02, 8. Nov. 2006 (CET)
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- Völlig irrelevante private Meinungsäuserung, die nichts im Artikel zu suchen hat. Tönjes 23:09, 8. Nov. 2006 (CET)
Komma weil ... --Red Grasshopper 10:13, 9. Nov. 2006 (CET)
Was soll daran "private Meinungsäußerung" sein ? --Red Grasshopper 10:15, 9. Nov. 2006 (CET)
Jetzt dürfte es dir neutral genug sein oder ? --Red Grasshopper 10:23, 9. Nov. 2006 (CET)
(BK)Grundsätzlich sollte nur Kritik in den Artikel aufgenommen werden, die von einer relevanten Person geäussert wurde und in der Öffentlickeit wahrgenommen wurde. D.h. wenn z. b. Herr Sommer oder Herr Bsirske in einem Interview das Ifo kritisieren und darüber anschliessend in der Presse berichtet wird wäre eine Erwähnung im Artikel sicherlich sinnvoll. Albrecht Müller möchte ich seine wirtschaftspolitische Kompetenz überhaupt nicht absprechen, aber selbst als ehemaliges MdB ist er doch nur eine Privatperson die ihre politische Meinung im Internet kundut. Tönjes 10:29, 9. Nov. 2006 (CET)
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- Unabhängig davon ob du ihn magst oder nicht, ist er ein Kritiker der erwähnt werden muss - im Übrigen hat er darüber ein Buch geschrieben ... Kritik bleibt drin. --Red Grasshopper 16:11, 9. Nov. 2006 (CET)
- Meine Symphatie für diesen Herrn spielt wahrlich keine Rolle. Das ändert jedoch nichts daran das er m.E. nicht die Relevanz besitzt die notwenig wäre, um im umstrittnen Abschnittt erwähnt zu werden. Das wird sich auch bei einer Neufassung des Kritikabschnittes nicht ändern. Deine Herangehensweise an die Erstellung des Artikel scheint ausschlieslich politisch motiviert zu sein, mit NPOV hat es zumindest wenig zu tun. Gruss Tönjes 16:32, 9. Nov. 2006 (CET)
- Unabhängig davon ob du ihn magst oder nicht, ist er ein Kritiker der erwähnt werden muss - im Übrigen hat er darüber ein Buch geschrieben ... Kritik bleibt drin. --Red Grasshopper 16:11, 9. Nov. 2006 (CET)
Kritik bleibt draussen, solange als Belege Texte angegeben werden, die überhaupt nichts belegen. - Avantix 16:19, 9. Nov. 2006 (CET)
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- Ich habe es extra umformuliert - jetzt sind die Belege genau ! --Red Grasshopper 16:21, 9. Nov. 2006 (CET)
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- bitte wörtlich zitieren, ich kann keine solche Textstelle finden. Es stellt sich die Frage nach bewusstem Manipulationsversuch. - Avantix 16:27, 9. Nov. 2006 (CET)
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- Nein, aber den Versuch der Manipulation finde ich besonders dreist. - Avantix 18:02, 9. Nov. 2006 (CET)
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Die folgenden Sätze sind neutral:
Der ehemalige Leiter der Planungsabteilung im Bundeskanzleramt bei Willy Brandt und Helmut Schmidt, Albrecht Müller kritisiert das Ifo Institut. Dem Institut werden die Auftragsarbeiten der Industrie vorgeworfen. Er zweifelt die Wissenschaftlichkeit des Instituts an und unterstellt, dass die Wirtschaft ihre Interessen indirekt über finanzierte als wissenschaftlich-neutral ausgegebene Studien durch das Institut verbreiten lässt. [2] [3]
Auch durch Hans-Werner Sinns radikal ökonomistisches Weltbild, das von Kapitalismuskritikern als menschenverachtend bezeichnet wird, gerät das Ifo Institut in die Kritik. [4]
Lieber Avantix, du kannst dich noch so sehr sträuben und mit deinen Edit-Wars Machtspielchen spielen - im Endeffekt kommt die Kritik sowieso rein, weil sie einfach zutrifft. Also was solls ?
--Red Grasshopper 17:51, 9. Nov. 2006 (CET)
- ↑ http://www.nachdenkseiten.de/?p=1134
- ↑ http://www.nachdenkseiten.de/?p=1635
- ↑ http://www.nachdenkseiten.de/?p=1211
- ↑ http://www.nachdenkseiten.de/?p=1134
Wenn du nicht in der Lage bist, korrekt zu zitieren, solltest du nicht in einer Enzyklopädie mitschreiben wollen. - Avantix 18:06, 9. Nov. 2006 (CET)
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- Was stimmt denn nicht ? Red Grasshopper 18:10, 9. Nov. 2006 (CET)