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Diskussion:Inquisition - Wikipedia

Diskussion:Inquisition

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] altes Zeug, das nur die Gliederung durcheinanderbringt


Da ich als "Kalvinist" laut diesem Artikel hier "ja immer schon ein Problem" für "die" Kirche war, machts ja auch nichts mehr aus sich nochmals in die Nesseln zu setzen: Ein unmöglicher Artikel, die Einzelheiten muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen (so sie einem noch nicht auf Grund von "humanen" Überlegungen herausgezogen wurde. Da ganze sollte mal bei Gelegenheit neu geschrieben werde.

Dieser Satz ist mir auch aufgefallen, aber ansonsten finde ich den Artikel eher nüchtern und sachlich. Was genau stört dich denn? (Ich bin übrigens auch ein "Ketzer")-- Kris Kaiser 01:44, 20. Jul 2003 (CEST)


Hierher verschoben weil sachlich nicht korrekt

Im ganzen seriöser Artikel, der nicht den Fehler macht, die sich über die Inquisition neuzeitlich-besserwisserisch zu empören. Man kann sie nur aus ihrer Zeit heraus verstehen. --Irmgard 23:38, 20. Aug 2003 (CEST) :-)
Nachdem aber Kaiser Konstantin I. das Christentum zur Staatsreligion des römischen Reiches gemacht - hat er nicht, siehe Toleranzedikt von Mailand --Irmgard 23:38, 20. Aug 2003 (CEST) :-)
und die lokalen Strukturen hierarchisch auf Rom zentriert hatte - hat er nicht, erstens war bei ihm Konstantinopel das Zentrum und zweitens gab es damals fünf gleichberechtigte Patriarchate von denen Rom nur eines war (und im vierten Jahrhundert kirchengeschichtlich weniger bedeutend als z.B. Alexandria oder Konstantinopel). --Irmgard 23:38, 20. Aug 2003 (CEST) :-)
Widerstand führte häufig zu Verfolgung. Stimmt so nicht von Anfang an. In den ersten Jahrhunderten wurden die Christen verfolgt - die Sekten manchmal auch, aber nicht von den Christen, sondern von den Römern, die die Feinheiten nicht so genau nahmen. --Irmgard 23:38, 20. Aug 2003 (CEST) :-)
Da der Glaube oder Lebensführung dieser Sekten oftmals von der Orthodoxie der Konzilien abwichen, wurden sie zum Gegenstand von Rückholbemühungen in den Schoß der Kirche. - sagt nichts aus. Wenn der Glaube und die Lebensführung gleich gewesen wären, wäre es ja keine Sekte gewesen. --Irmgard 23:38, 20. Aug 2003 (CEST) :-)

Es war die weltliche Gewalt, die zuerst die Häretiker als Bedrohung ansah und gewaltsam gegen sie vorging. Die Fürsten beklagten sich, dass die Kirche zu wenig energisch gegen die Ketzerei vorgehe, und die verlangten von der Kirche über die Exkommunikation hinaus Massnahmen, um das Ketzerproblem zu lösen.
So? Diese Behauptung bedürfte dringend eines Belegs. Und zwar vor dem Laterankonzil 1215. In der mir zugänglichen Literatur findet sich keiner. Wenn der nicht beizubringen ist, bist du sicher mit mir der Meinung, dass die Gewaltforderung des Konzils Auslöser der Vefolgungen war, oder? --Wst 23:27, 27. Aug 2003 (CEST)

Hier ein paar Beispiele - alle vor 1215. Es gibt sicher noch mehr, aber damit dürfte der Beleg erbracht sein. --Irmgard 12:01, 29. Aug 2003 (CEST)
1022 läßt König Robert II in Orleans 14 Ketzer verbrennen
1052 läßt Kaiser Heinrich III. in Goslar "manichäische Häretiker" hinrichten, deren Verbrechen darin bestand, vor Mönchen gepredigt zu haben, alles, was zur Welt des babylonischen Tieres gehöre, müsse gemieden werden
In 1197, Peter II the Catholic (1196-1213), King of Aragon and Count of Barcelona, issued an edict in obedience to which the Waldensians and all other schismatics were expelled from the land, any of them found in his kingdom or his county after Palm Sunday of the next year was to suffer death by fire, and confiscation of goods.
Raymond V of Toulouse (1148-94) passed a law which punished Cathari and their favourers with death.
King Philip Augustus of France had eight Cathari burnt at Troyes in 1200 one at Nevers in 1201, several at Braisne-sur-Vesle in 1204, and many at Paris?priests, clerics, laymen, and women Catharists.
Diese Zitate belegen recht wenig. Es ließen sich mindesten ebensoviele kirchliche Übergriffe zitieren. Sie belegen in unserem Zusammenhang lediglich, dass ihr Ausmaß im Vergleich zu ~1250ff. vergleichsweise (!) undramatisch blieb. Es geht um die programmatisch-legitimierende Weichenstellung für ein systematisches Vorgehen unter Gewalteinbeziehung gegen Häretiker. Meine Literatur landet stets 1215.--Wst 14:10, 29. Aug 2003 (CEST)
Diese Zitate belegen eindeutig, dass die Aussage "Die Verfolgung von Christen im Abendland begann erst im Hohen Mittelalter mit dem Aufkommen der Inquisition." nicht richtig ist. Verfolgung von Häretikern gab es schon mindestens zweihundert Jahre vor Beginn der Inquisition. Und die Ketzerverfolgung und die Scheiterhaufen begannen nicht durch eine zentrale Organisation oder einen zentralen Entscheid von Seiten der Kirche.
Dito für "Es war die Kirche, die zuerst die Häretiker als Bedrohung ansah, und über die Exkommunikation hinaus neue Mittel suchte, die sich in Gewaltmaßnahmen anboten." Von Gewaltmaßnahmen als neuen Mitteln im Hochmittelalter kann man unter den Umständen wirklich nicht reden, die weltlichen Herrscher praktizierten das schon eine Weile.
Angesichts dieser Vorgeschichte ist es auch unlogisch, die Ketzergesetze von Friedrich II ausschliesslich auf das Laterankonzil 1215 zurückzuführen - das mag ein Faktor gewesen sein, aber sicher nicht der Grund (auch Barbarossa hatte schon in Italien Ketzer verfolgt, in Deutschland waren mindestens seit den Saliern Ketzer verbrannt worden).



...Augustinus, die jedoch aus einer völlig anderen Situation und Weltsicht geschrieben worden waren.

?völlig anders? lässt den Leser völlig im Dunkeln. Schätze, die augustinische Hermeneutik kann an dieser Stelle nicht gut abgehandelt werden. Schlage ausführlicheres im Artikel Augustinus vor. Bin schon sehr gespannt ;-)
Es geht um eine hermeneutische Frage. Augustinus lebte in einer völlig andern Welt (Beispiel: er erlebte, dass Rom von Barbaren geplündert wurde - vergleiche mit der Machtstellung mittelalterlicher Päpste) und hatte mit Sicherheit auch eine andere Weltsicht als ein mittelalterlicher Papst - und der Papst dürfte das nicht so differenziert haben, wie wir das heute tun (oder zumindest tun sollten). Von daher ist es nicht richtig, Augustinus die Verantwortung für die Inquisition zu geben. Augustinus hat die Inquisition nicht geplant, sondern die Inquisition hat Augustinus benützt. So etwas sollte bei Zitaten klar dargestellt werden. --Irmgard 12:01, 29. Aug 2003 (CEST)
jetzt klingts so: Die Inquistion bezog sich auf Schriften von Augustinus von Hippo, der in der konkreten Auseinandersetzung mit den Donatisten stand - in einer ungleich schwächeren Position als die mittelalterliche Kirche.
Auwei. Demnach hätte er also in einer "stärkeren" Position "deutlicher" mit seinen Gegnern Tacheles reden und handeln können? Dann müsste die Apostrophierung konsequent wieder fallen. Empfehle Umformulierung. Schon deshalb, weil ihr Stil momentan der Vermutung, auch die Vfn. wünsche einen stärkeren, handlungsfähigeren Augustin, breiten Raum lässt.--Wst 14:10, 29. Aug 2003 (CEST)

nachdem er ebenso wie andere von den Circumcellionen, dem gewalttätigen Flügel der Donatisten, mit dem Tod bedroht wurde, sah er es als Pflicht der weltlichen Gewalt, die Kirche von den Ketzern zu befreien,

klingt an dieser Stelle nach vordergründiger Apologetik, ändert nichts an der Dreistufigkeit. Ist biografisch interessant. Vorschlag Artikel: Augustinus

, da er sonst in die Hölle komme.

Jaja. Passt immer, und taugt daher wenig. Beleg für diesen Zusammenhang? fand was vom ?ewigen Tod?, das steht auch da. Gruß --Wst 23:33, 28. Aug 2003 (CEST)

Habe den Augustinus nochmal neu formuliert - insbesondere das mit den zwei Argumenten (Augustinus selbst hat Bände geschrieben, da ist es daneben, ihn selbst so zu reduzieren).

Da das Referieren dieser Bände an dieser Stelle problematisch, wenigstens ein Satz aus der Standardbiografie des wohl nach jeder Seite unverdächtigen Peter Brown: Augustinus von Hippo:
Kap. 21) Disciplina "Augustinus ist wohl der der erste Theoretiker der Inquisition, aber er befand sich keineswegs in der Lage, den Großinquisitor abzugeben".
Das Recht (und die Notwendigkeit) von WP-Artikeln besteht darin, zuzuspitzen, was selbstverständlich den Nachteil bestimmter Reduzierungen einschließt. Wenn aber gesagt wird, Augustin propagierte das Prinzip des Glaubenszwangs, dann ist das ein schlichtes Auf-einen-Nenner-Bringen. Von daher lesen sich Sätze wie ::"Wir möchten sie verbessert haben, nicht getötet; wir wünschen uns den Triumph der Kirchenzucht, nicht den Tod, den sie verdienen." leider als eine Bestätigung dessen, dass alles, selbst das Todesurteil über den Häretiker, aus "Liebe" verhängt wird. Das haben die Inquisitoren auch verstanden
So eine Verkürzung kann aber sehr Schlagseite haben und dadurch gegen NPOV verstossen. Korrekter ist auf jeden Fall "Die Inquisition hat sich auf Texte von Augustinus berufen" als "Augustinus ist ... oder Augustinus hat..." als Verkürzung und dann noch mit Zitaten untermauert, die die Schlagseite verstärken.

oder Johannes Chrysostomos: Einen Ketzer zum Tod verurteilen, ist ein Vergehen ohne mögliche Wiedergutmachung

der wurde nun selber verbannt. hochinteressant und hochproblematisch. Selber Betroffene sehen die Dinge halt von einer anderen Seite. Hatte der einen Augustin vergleichbaren Stellenwert?
Einer der vier Kirchenlehrer des Ostens wie Augustinus einer der vier Kirchenlehrer des Westens ist.

und die energischen Proteste von Ambrosius von Mailand

den ersten Antisemiten der Staatskirche als Anwalt der Humanität?...
Anwalt der Humanität sicher: wirft den Kaiser wegen des Massakers von Thessaloniki aus dem Gottesdienst und lässt ihn acht Monate lang nicht mehr herein, bis der Kaiser öffentlich Busse getan hat - nebenbei auch eine Illustration zur absoluten Macht des Kaisers in der Staatskirche ;-)::Was ist bezüglich Antisemitismus? Ist Ambrosius da wirklich ein spezieller Fall? Probleme zwischen Juden und Christen dürften damals eher die Regel gewesen sein - Basilius von Caesarea (eine Generation vorher) ist jedenfalls als Ausnahme hervorgehoben worden, weil er in der Hungersnot Juden gleich wie Christen geholfen hat.

und Martin von Tours gegen die Hinrichtung eines Häretikers durch den Kaiser.

der sich um so eifriger um die Zerstörung fremder Heiligtümer und die Heidenverfolgung verdient machte. Über Chrysostomus werde nachdenken, die anderen beiden vervollständigen eher das erbarmungswürdige Mosaik.--Wst 23:28, 29. Aug 2003 (CEST)

Allgemein: Ich habe etwas den Eindruck, dass du an von diesen Leuten einen heutigen Standard von Toleranz und Menschenrechten erwartest, der in ihrer Zeit absolut unvorstellbar war (überspitzt ausgedrückt: warum haben Jesus und Paulus nicht die Sklaverei abgeschafft und das Frauenstimmrecht eingeführt?). Die "Brille der modernen Weltsicht" kann niemandem in der Geschichte wirklich gerecht werden. Das ist ein Problem, das auch die Schreiber von Geschichtsbüchern oft übersehen - deshalb auch dort Vorsicht. Mir ist jedenfalls jeder Historiker verdächtig, der sagt, er sei völlig neutral und objektiv - dann lieber die Catholic Encyclopedia, da weiss ich wenigstens genau, wo (und wann) sie stehen (und sie liefern immerhin zuverlässig und reichlich Namen und Jahreszahlen anhand von denen ich auch die, je nach Thema, orthodoxe oder evangelische oder atheistische Sicht finden kann, um das Thema abzurunden). Ebenfalls hilfreich ist es, hin und wieder die eigene Bibliothek zu hinterfragen - die ist nämlich auch oft etwas zu einseitig für eine Enzyklopädie. ;-) --Irmgard 00:38, 30. Aug 2003 (CEST) :-)

[Bearbeiten] Anmerkung

Ja, warum haben Jesus und Paulus wohl die Sklaverei nicht abgeschafft? Wo doch Jesus der Sohn Gottes war? Kann doch nur daran liegen, daß Gott die Sklaverei gewollt hat? Oder geschehen denn unter dem Auge des allmächtigen Gottes jemals Dinge, die Gott nicht will? Ist dies überhaupt logisch möglich? Nun ja, fahren wir ein wenig sachlicher fort: Es stimmt, daß man von historischen Persönlichkeiten nicht ohne weiteres verlangen kann, heutige Maßstäbe zu erfüllen. Dennoch sind die Tatsachen hinzunehmen (es mag manchem schwer fallen), wie sie sind. Und eine Tatsache ist es nun einmal, daß auch die frühe Staatskirche sich nicht scheute, zum Schwert zu greifen (wiewohl gerade hiervon das Neue Testament abrät). Sollte man dies loben? Die meisten Kirchenväter waren in theologische Kontroversen verwickelt und kaum, daß der Staat hinreichend christlich beeinflußt war, wurde er für diese Auseinandersetzungen instrumentalisert, was nicht selten zu Mord und Totschlag führte. Man erinnere sich nur einmal der sogenannten "christologischen Auseinandersetzungen". Es ist hier nicht der Ort all dies in extenso auszuführen, doch scheint mir, daß die hieran beteiligten Kirchenleuchten (auch Chrysostomos und Augustinus haben übrigens heftig gegen die Juden gewettert)bereits an den Maßstäben der christlichen Glaubenslehre, am "Du sollst nicht töten" (wiewohl im AT steht "Du sollst nicht morden", aber dieser feine Unterschied wurde in der Alten Kirche regelmäßig ignoriert zugunsten des moralisch richtigeren "Du sollst nicht töten"), vom Gebot der Feindesliebe ganz zu schweigen, gescheitert sind. D.h. sie halten einer moralischen Bewertung ihrer eigenen Zeit oft nicht stand. Es ist sicher zu primitiv, die Inquisition einfach und geradlinig auf Augustinus zurückzuführen, aber objektive Wurzeln des späteren Blutbades gibt es nunmal auch in den alten Theologien. Dies sollte man einer umfassenden und subtilen Analyse unterziehen, dabei aber nicht vergessen, daß die Inquisition im Mittelalter nicht nur theologische Gründe hatte, sondern daß es ganz handfeste politische und ökonomische Ursachen gab. Eine inquisitierende Kirche nimmt ein ganz dominantes Recht im Staate für sich in Anspruch (auch wenn die Dreckarbeit der Hinrichtung regulär dem "weltlichen Arm" und übrigens unter gleichzeitiger Annmahnung der Milde überlassen wurde)und regiert faktisch mit! Zum anderen hat sich die Kirche auch Besitz von Inquisitionsopfern angeeignet. Es genügt eigentlich, diese Dinge hinreichend begründet darzustellen. Die Wertung ist nicht Sache von Wikipedia, sondern die des Lesers. Die Wikipedia sollte aber auch keine "Christipedia" sein und im vorauseilenden Gehorsam alles abschleifen, was evtl im Kopf des Lesers christentumskritisch wirken könnte. Michael E. Spinka

[Bearbeiten] Es fehlt das historische Element.

Die theologische Begründung für die Schaffung der Inquisition nimmt überhand, während die historische Beschreibung fehlt oder fehlerhaft ist. Zufällig habe ich über das Aufkommen der Inquisition während eines Neuzeitseminars gearbeitet, und bin mir daher sicher, dass die neuere historische Forschung die Inquisition als ein frühneuzeitliches Phänomen sieht, dass die mittelalterliche Rechtsordnung mit Ordal und Gottesbeweis auf eine rationale rechtswissenschaftliche Basis stellt. Dieser Aspekt kommt in dem Artikel leider überhaupt nicht zur Sprache. Als Newbie würde ich mein Referat dem Autor des Artikels gerne zur Verfügung stellen. Eisenkopf 20:34, 4. Okt 2003 (CEST)

Es gibt ehrlicherweise keinen "Autor" im herkömmlichen Sinn, wie es die Versionsgeschichte auch belegt. Es gibt auch nur sehr bedingt "Newbies"; alle sind ja mehr oder weniger Spezialisten resp. Amateure. Da sind Experten willkommen, die sollten ihre Kenntnisse mutig reinstellen, wir machen schon was draus ;-). Aber als Erstautor hätte ich generell an der Lektüre deiner Abhandlung - sagen wir - sehr großes Interesse. Adresse findest du auf meiner Seite. Gruß--Wst 21:02, 4. Okt 2003 (CEST)

[Bearbeiten] Aus Text verschobener Abschnitt

Er lautete Mit der wörtlichen Interpretierung wird derer Disqulifikation deutlich:

  1. Christus lehrte generell in vielen verschiedenen Gleichnissen.
  2. Christus lehrte: "Auch richtet der Vater [Gott] niemanden, sondern hat alles Gericht ganz dem Sohn übertragen." (Buch Johannes-Ev.) "Mein Reich ist nicht von dieser Welt." (Buch Johannes-Ev.) Mit diesem Lebens-Beispiel von Christus bis zu seiner Kreuzigung ist jede gewalttätige Unterdrückung von Menschen - wo derer sich auf biblische Weisheit berufen - ein Verbrechen, das im Namen von Christus (bzw. der chr. Religion) begangen wurde! Die Täter werden vor Gott dafür verantwortlichkeit zeigen müssen; und deren Nachfolger vielleicht auch.
  3. Christus lehrte, dass man gerecht richten solle.
  4. Weiterhin gilt, dass man nicht töten, nicht morden solle.
  5. Christus lehrte, die zwei wichtigsten Gebote seien, Gott zu lieben und seinen Nächsten zu lieben.
  6. ...
Ich habe den Abschnitt hierher verschoben, da er mir sehr schwer verständlich formuliert scheint, ich gegenüber dem NT-Abschnitt keine neue Info gefunden haben und ich ihn eher emotional eingefärbt finde. Wer dennoch wichtige zusätzliche Infos für Inquisition hierin findet, sollte sie m.E. in den Gesamtzusammenhang des bestehenden Artikels einbauen. --robby 23:10, 14. Sep 2004 (CEST)

[Bearbeiten] Verbrechen der Kirche

Der Artikel wird von den fachlichen Aspekten her sicher richtig sein. Ich finde es allerdings schon als sehr störend, dass eines der schwärzesten Kapitel der Kirche in dieser loyalen Form wiedergegeben wird. Etwas mehr Kritik an der Kirche täte dem Artikel meiner Ansicht gut. Ausserdem wäre es meines Erachtens nicht mehr als recht, wenn auf die Praktiken der Inquisition klarer eingeganen würde. Schliesslich wurden mit der Inquisition Verbrechen der schlimmsten Sorte begangen welche oft ihres gleichen suchen.

-

Geht mir genauso, der Artikel wirkt sehr beschoenigend...

Nun, m.E. stellt sich nur die Frage, ob der Artikel dem neuesten Stand der Forschung entspricht oder nicht. Nur weil das vorherrschende Bild der Inquisition vielleicht nicht mit diesem Forschungsstand übereinstimmt, sollte das nicht als Anlass genommen werden, das halt ein bisserl "zurechtzurücken". Gugganij 21:57, 29. Aug 2005 (CEST)
Man könnte vielleicht etwas genauer darauf eingehen, wie dieses allbekannte Zerrbild der Inquisition entstanden ist (wahrscheinlich im Zeitalter der Aufklärung) und warum es sich bis heute so hartnäckig in den Köpfen gehalten hat. --Wofl 23:38, 29. Aug 2005 (CEST)
Wäre in der Tat interessant. Nur müsste das ganze skrupulös mit der Hilfe von seriösen Sekundärquellen geschrieben werden, ansonsten können wir uns jetzt schon auf einen edit-war freuen "der sich gewaschen hat". ;-) lg Gugganij 15:29, 31. Aug 2005 (CEST)

- In dem ansonsten ganz brauchbaren Artikel hab ich diesen religiös-emotionalem Schmu hierher verbannt. -Stenzel

Jesus wurde gekreuzigt - ein wahrer Nachfolger Christi tötet niemals, auch wenn er selbst Verfolgung oder Tod erleiden müsste.

Ein weiteres Beispiel, dass die Toleranz mit "Abweichlern" zu betont: So solle das "Unkraut" nicht vorzeitig ausgerissen werden, sondern das Einbringen der Ernte abgewartet werden, Gottvater selbst werde die Spreu vom Weizen trennen. Richtig verstandene Kirchenzucht hat immer die Umkehr des "Sündenbockes" im Blick.

[Bearbeiten] Frage

Hallo, ich habe eine Frage zu diesem Artikel. In welchen Schriften des Augustinus lassen sich die zwei angegebenen Argumente belegen, die die Inquisition angeblich insbesondere herausgriff? (Abschnitt Augustinus als "Theologe der Inquisition") Vielen Dank im Voraus.

[Bearbeiten] Frage 2

1. Theorem: (Steht unter "Gründung der Inquisition") "Die mittelalterliche Inquisition beschränkte sich geographisch auf Zentral- und Südeuropa - in den skandinavischen Ländern gab es sie nicht und in England nur vereinzelte Fälle."

2. Theorem: (steht unter "Die römische Inquisition") "Im nördlichen Europa hatte die Inquisition geringe Bedeutung: In England wurde sie nie eingeführt und in Skandinavien hatte sie kaum eine spürbare Auswirkung, obgleich sie über die Voraussetzungen zur Hexenverfolgung verfügt haben soll."

Theorem 1 = Inquisition(+) England (-) Skandinavien (+)

Theorem 2 = Inquisition(+) England (+) Skandinavien (-)

Fazit = (+ & + = -) + (- & + = +) + (- & + = +)

Fazit:

  1. In England und Skandinavien gab keine Inquisition, aber es gab England und Skandinavien.
  2. Wer prüft eigentlich die Artikel auf Plausibilität?

[Bearbeiten] Frage Verfahrensregeln im Inquisitionsprozeß

Im Artikel steht, dass Beschuldigte die Möglichkeit hatten ihre Feinde zu nennen und wenn diese sie angeklagt hatten, wurde das Verfahren niedergeschlagen.

Laut meinem Informationsstand ist diese Behauptung falsch. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

[Bearbeiten] Heilige Inquisition, Status

  • Der offizielle Titel ist "Heilige Inquisition". Das sollte gefixt werden.
  • Die Inquisition ist ein Gericht, in der der Richter gleichzeitig Sonderermittler ist. Das ist bedeutsam, da dieses ein Gericht eine spezielle Verfahrensform durchführt, in der primär Zeugenaussagen Gültigkeit haben, die durch Befragung erlangt werden (nicht etwa primär durch Anklagen); Sachbeweise haben vor diesem Gericht keine Bedeutung. Das führte auch dazu, dass sich inquisitorische Prozesse oft sehr ausdehnten, manchmal ganze Stadtbevölkerungen umfassten.
  • Ursprünglich war es Aufgabe der Bischöfe, inquisitorische Ermittlungen vorzunehmen. Erst nachdem sich dieser Weg als zu hindernisbehaftet herausstellte, wurden externe Sonderermittler benannt. (Das erklärt übrigens den Widerspruch oben bei "Frage 2": Es gab in England inquisitorische Ermittlungen, aber es gab keine Inquisition als Institution. Da sind die Begriffe durcheinander gekommen.)
  • Das Verfahren führte insbesondere bei kleineren Häresien zu der Aufforderung, seine Irrtümer zu widerrufen. Nach dem Widerruf und einer angemessenen Buße wurde der Betreffende freigelassen. Wer jedoch nach einem Widerruf immer noch seine Häresien vertrat, war er reif für den Scheiterhaufen. Dies kann man z.B. anhand des Falls Giordano Bruno bestätigt finden.

Ich habe Schwierigkeiten, die passenden Änderungen in den Text, der sich hauptsächlich mit der historischen Abfolge beschäftigt, sinnvoll einzuflechten und möchte daher vielleicht die ursprünglichen Autoren bitten, den Text umzustrukturieren, damit man sinnvolle Inhalte, die über besagte historische Abfolge hinausgehen, passend einbauen kann.

Dies als Anmerkung zu den Reversionen von Robert Huber 14:55 2005-02-04. -- 04:15 2005-02-05 84.58.2.135=y.e.

[Bearbeiten] Widerspruch im Abschnitt "Spanische Inquisition"

Im Abschnitt Spanische Inquisition steht zuerst folgendes:

Nach älteren Berichten waren von 1478 bis 1530 über 90 % der Angeklagten zum Christentum konvertierte Juden, die angeblich an ihrem früheren Glauben festhielten. In der Hälfte aller Fälle (ca. 900 allein in Toledo) wurden sie beim so genannten Autodafé zum Tode auf dem Scheiterhaufen verurteilt. In Guadalupe waren 82 % der Beschuldigten zum Tode verurteilt worden.

Danach folgendes: Neuere Forschungen haben ergeben, dass die Todesstrafe für geständige Ketzer nicht die Regel war. Unter den verschiedenen möglichen Strafen war Einzug von Vermögen ein häufiges Urteil, da sich die Inquisition durch das Eigentum der Ketzer finanzierte. Wenn ein Ketzer sich weigerte umzukehren, wurde er zur Exekution den königlichen Gerichten übergeben, was bei etwa zwei Prozent der Fälle geschah. Viele überführte Häretiker entkamen jedoch während der ersten Stadien der Untersuchung und wurden nur „in effigie“ verbrannt.

Die beiden Abschnitte scheinen sich irgendwie zu widersprechen bzw. sind zumindest unklar. Sind jetzt die meisten zum Tode verurteilt worden oder nicht? Werden die älteren Berichte nach neuestem Stand der Forschung als Übertreibungen angesehen? Bezieht sich der zweite Abschnitt vielleicht auf den gesamten Zeitraum in den die Spanische Inquisition stattfand, so dass der hohe Anteil der Todesurteile zwischen 1478 und 1530 quasi im äußerst geringen Anteil der Todesurteile im restlichen Zeitraum statistisch "untergeht"? 85.124.176.91 21:51, 29. Aug 2005 (CEST)

[Bearbeiten] "inquisitio haereticae pravitatis" eine Behörde?

Im Abschnitt Kirchliche Inquisition steht: Als Inquisition wurde im Mittelalter auch die inquisitio haereticae pravitatis genannte Behörde bezeichnet, die... Kann man die "inquisitio haereticae pravitatis" wirklich als Behörde bezeichnen? Waren nicht eher einzelne "inquisitores" mit der Durchführung der Prozesse beauftragt und keine Behörde? lg Gugganij 22:01, 31. Aug 2005 (CEST)

Das sind zu vernachlässigende begriffliche Probleme. Die Inquisition war definitiv eine Institution, allerdings nicht nach modernem Verständnis (heute muss alles immer in feste Hierarchien und Strukturen gepresst werden). Gleiches trifft u.a. auf das sog. Ottonisch-Salische Reichskirchensystem zu, bei dem (immer noch) diskutiert wird, ob es sich um ein System an und für sich handelt, oder nicht.--Sanoj 21:40, 25. Apr 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Foltergeräte

Sehe ich da eine eiserne Jungfrau auf dem Bild? Dann kommen mir Zweifel, ob auch noch andere "nicht authentische" Geräte dort abgedilbdet sind, denn die eiserne Jungfrau ist eine späte Erfindung des 19. Jahrhunderts. Auch andere Geräte (ist da ein Holzpranger?) scheinen mir, zumindest in erster Linie, keine Folterinstrumente zu sein. Ganz abgesehen davon weiß ich gar nicht, ob das Bild in dem Zusammenhang überhaupt so sinnvoll ist, aber da würde ich gerne noch die Meinung anderer zu hören. --Flosch 15:14, 3. Sep 2005 (CEST)

Ich würde das Bild rausnehmen - est trägt nicht wirklich zum Verständnis der Inquisition bei, eher zur desinformation --Gunter Krebs Δ 17:18, 3. Sep 2005 (CEST)
Meines Wissens nach, wurden, jedenfalls anfangs, Geräte benutzt welche kein, oder minmales, Blutvergiessen verursachten, da dies Priestern nicht erlaubt war. Das Blutvergiessen mein ich. Benutzt wurden also eher Daumenschrauben und Streckbänke. Verdächtige unter Wasser "atmen" lassen war auch beliebt. Darf man heute leider alles nichts mehr. Schade. Hat Spass gemacht. Spanish Inquisition 23:11, 5. Okt 2005 (CEST)

Bin auch gerade über dieses Bild gestolpert. Die Eiserne Jungfrau ist eine Fiktion des 19.Jh. und hat bei der Inquisition überhaupt nichts verloren. Auch die abgebildeten Prangerwerkzeuge (eigentlich keine Folter, sondern Strafwerkzeuge) haben mit den Inquisitionsprozessen und auch deren Urteilen nichts zu tun. Da Bild passt inhaltlich nicht hierher. Zum Blutvergiessen: die Kirche durfte kein Blut vergiessen, daher wurde die Blutgerichtsbarkeit von weltlichen Gerichten ausgeübt. Im Artikel Folter findet man auch den Grundsatz, zu foltern „ohne ihnen die Glieder zu zerschlagen und ohne sie in Lebensgefahr zu bringen“. Grüße --MMG 01:23, 19. Jan 2006 (CET)

[Bearbeiten] Historische Daten

Im Abschnitt zur spanischen Inquisition heisst es "Sie wurde 1481 durch Ferdinand II. und Isabella I. eingerichtet", soweit mir bekannt ist, wurde sie 1478 durch eine Bulle von Papst Sixtus IV. ins Leben gerufen, zwei Jahre später 1480 wurden die ersten beiden Inquisitoren benannt und 1481 gab es zum ersten Mal ein sogenanntes "auto de fe" in Sevilla. Die Daten sollten überprüft oder der Text präzisiert werden. 01:30, 25. März 2006

Bereits im ausgehenden 12. Jahrhundert finden sich für Bereiche der iberischen Halbinsel weltliche Bestimmungen zur Ketzerverfolgung. So erklärte König Alfons II. von Aragón († 1196) im Jahre 1194 Häretiker zu Feinden des Volkes und des Staates. Sie seien als Hochverräter Majestätsverbrecher (crimen laesae majestatis) und daher unter Konfiskation ihrer Güter des Landes zu verweisen. Drei Jahre später verschärfte Alfons' Sohn, Peter II. († 1213), diesen Erlass. Um die Bevölkerung zur Mithilfe bei der Verfolgung zu animieren, versprach er Denunzianten ein Drittel des Ketzerbesitzes. Vor allem aber führte er die Strafe des Feuertods (Corpora eorum ignibus crementur) für verurteilte Häretiker ein. Damit erfüllte erstmals ein Herrscher die Forderung der Kirche, die selbst kein Blut vergießen durfte, nach der Bestrafung der Ketzer durch den weltlichen Arm. Fingalo 23:53, 28. Jul 2006 (CEST)

[Bearbeiten] 1199 Papstverwirrung: Papstirrung

Im Artikel heißt es ... .1199 sandte Kursiver TexterKursiver Text zwei... Er würde sich in diesem Fall auf Papst Lucius beziehen, was meiner Meinung nach nicht ganz stimmen kann, da dieser zu diesem Zeitpunkt schon im Schoß Gottes Platz genommen hatte. Stattdessen dürften die Gesandten vielmehr von Papst Gregor VII gesandt worden sein.

[Bearbeiten] Dominikus und die Inquisition

Die eingebundene Darstellung eines Inquisitionsgerichtes unter dem Vorsitz des heiligen Dominikus ist äusserst unpassend. Dominikus' Beweggrund für die Gründung eines Bettelordens war, der Ketzerbewegung intellektuell und gewaltfrei zu begegnen.

[Bearbeiten] Inquisition in Südamerika

Die spanische Inkuisition war auch in Südamerika sehr aktiv. Dies ist im Artikel noch nicht erwähnt, wäre glaub aber eine wichtige Ergänzung, vorallem auch da sie dort andere Gruppen verfolgt hat (Inkas, Indios) und wahrscheinlich auch anders funktioniert hat als in Spanien. Ich weiss leider zuwenig darüber, um den Artikel zu vervollständigen, war bloss eben im Inquisitionsmuseum in Lima... (hab aber nicht viel verstanden, da spanisch)--tra 22:42, 30. Nov. 2006 (CET)

[Bearbeiten] Deutschland gibt es erst seit 1815?

Wenn diese Behauptung (Deutschland gibt es erst seit 1815/1870, Benutzer:Fossa) stimmen würde, dann wären Artikel wie dieser: Deutschland im Frühmittelalter ja reiner Unsinn. Man mag ja darüber streiten, ab wann von Deutschland die Rede ist. Meist wird die Teilung des Reichs Karls des Großen als Zeitpunkt der Entstehung Deutschlands betrachtet. Aber die Behauptung, Deutschland gäbe es erst seit dem 19. Jahrhundert ist wirklich nicht tragfähig! --Raubfisch 17:03, 4. Jun 2006 (CEST)

Es gehr hier ja um staatliches Handeln und Deutschland war vor 1871 eben kein Staat, sondern allenfalls ein geographischer Raum. Das HRRDN kann man mE nicht als "Deutschland" bezeichnen, nicht nur weil es ihm weitgehend an Handlungsfaehigkeit fehlte, sondern auch, weil es Teile umfasste, die aus heutiger Sicht nimmer zu Deutschland gehoerten. "Deutschland im FMA" behandelt dagegen den geographischen Raum Dtl. Hoffe ich jetzt mal, ohne nachgeschaut zu haben. FossaBewertung 19:30, 4. Jun 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Über den Autor Fritz Heymann

http://www.bautz.de/bbkl/h/heymann_f.shtml

[Bearbeiten] Entfernung der Verlinkung zu Artikel in der englischen Wikipedia

Ich habe die Verlinkung zu den englischen Artikeln en:Peruvian Inquisition und en:Mexican Inquisition wieder entfernt. Im Artikel selber sollte nicht auf anderssprachige Wikipedias verlinkt werden (siehe auch: Hilfe:Internationalisierung). -- Gugganij 17:26, 5. Feb. 2007 (CET)

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