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Inhaltsverzeichnis 1 Víctor Jara 1.1 Biographie 1.1.1 Kindheit 1.1.2 Jugend 1.1.3 Folklore und Theater 1.2 Diskographie 1.3 Literatur 1.4 Trivia 1.5 Weblinks 2 Geographie Ghanas 2.1 Grenzen 2.2 Landesnatur 2.2.1 Küstenebene 2.3 Climate 2.4 Terrain 2.5 Geographical regions 2.5.1 Low Plains 2.5.2 Ashanti Uplands 2.5.3 Akwapim-Togo Ranges 2.5.4 Volta Basin 2.5.5 High plains 2.6 Rivers and lakes 2.7 Natural hazards 2.8 Environment 2.9 Other

[Bearbeiten] Víctor Jara

Víctor Jara (* 23. September 1932 in Lonquén bei Santiago de Chile; † vermutlich 16. September 1973 in Santiago) war ein bedeutender chilenischer Liedermacher, Sänger und Schauspieler.

Víctor Jara hatte einen äußerst wichtigen Einfluss auf die Musik und die Kultur von Chile. Sein Leben und seine Musik spiegeln sein Land, die bewegte Zeit, in der er lebte und seine persönlichen Philosophien wieder.

[Bearbeiten] Biographie

[Bearbeiten] Kindheit

Víctor Jara wurde in Lonquén, einem kleinen Dorf in den Bergen bei Talagante in der Nähe von Santiago de Chile geboren. Seine Eltern, einfache Bauern (Inquilinos), die für den Gutsbesitzer von Lonquén arbeiteten, waren Manuel und Amanda Jara. Sie hatten außer Víctor noch vier andere Kinder, nämlich Maria, Georgina und Eduardo, später noch Roberto. Víctors Mutter Amanda stammte aus dem Süden Chiles und hatte unter ihren Vorfahren einige Mapuche. Sie sang, spielte Gitarre und brachte ihren Kindern, besonders Victor viel von der chilenischen Folklore bei. Sein Vater war oft betrunken, ließ sich manchmal tagelang nicht zu Hause sehen und schlug Amanda und die Kinder, wenn er wiederkam. Danach setzte er sich meist in die Küche und wollte bedient werden. Víctor begann, seinen Vater für sein rücksichtsloses Verhalten zu hassen.

Während Manuel Jara ein einfacher Hilfsarbeiter und zudem Analphabet war, hatte Amanda eine Reihe von Tätigkeiten neben dem Haushalt, um Geld für ihre Familie zu verdienen. Auch war sie des Lesens und Schreibens mächtig. Später vermietete sie ein Zimmer des Hauses an den Lehrer der Dorfschule, der Víctor die ersten Griffe auf der Gitarre beibrachte.

Amanda war entschlossen, ihren Kindern eine gute Ausbildung zukommen zu lassen und schickte sie darum regelmäßig auf die Schule. Víctor war sehr interessiert und lernte schnell, mehrmals wurde er von seinen Mitschülern zum beliebtesten Kameraden gewählt.

Víctors große Schwester Maria kümmerte sich um ihre Geschwister, während Amanda ihren Berufen nachging und Geld verdiente. Eines Tages wusch sie Wäsche in einem Kessel, den sie über dem Feuer aufgehängt hatte. Beim Schüren des Feuers stieß sie an den Kessel, woraufhin sich das heiße Wasser über sie ergoß und ihre Haut verbrühte. Da es in Lonquén keine medizinische Versorgung gab, musste sie ins Krankenhaus nach Santiago gebracht werden. Zu dieser Zeit war Amanda gerade schwanger mit Roberto, Víctors jüngstem Bruder. Da sie nicht auf Manuel Jara's Unterstützung zählen konnte und Maria als Hilfe im Haushalt weggefallen war, entschied sich Amanda dafür, mit ihren Kindern nach Santiago zu ziehen, in der Hoffnung, dort eine bessere Arbeit zu finden. In Santiago wohnte die Familie Jara in einem Armenviertel im Süden der Stadt, in einer schmutzigen Gegend, in der Kinderbanden und kriminelle Zirkel aktiv waren. Dort gingen Víctor und Eduardo auf das Liceo Ruiz-Tagle, eine katholische Schule. Víctor schloss seine Grundschulzeit auf dieser Schule mit Bestnoten ab, außer im Werkunterricht.

[Bearbeiten] Jugend

Amanda Jara hatte derweil schon mehrere Jahre als Köchin in einer kleinen Gaststätte in der Nähe des Bahnhofes gearbeitet und sich etwas Geld gespart, mit dem sie sich schließlich einen Marktstand kaufte und eine kleine pensión eröffnete, wo die Marktarbeiter täglich warm essen konnten. Bald darauf war die Familie reich genug, um in eine etwas bessere Gegend umzuziehen.

Víctor half seiner Mutter beim Kochen und auf dem Markt und nebenbei spielte er nun mehr auf ihrer Gitarre, die sie mangels Zeit nicht mehr nutzte. Eines Tages hörte er im Hinterhof in seinem Wohnblock einen jungen Mann Gitarre spielen. Sein Spiel gefiel ihm und er setzte sich dazu, um von ihm zu lernen. Omar Pulgar, so hieß der junge Mann, bot Victor an, ihm alles beizubringen, was er konnte.

Erneut zog die Familie in eine neue Wohnung, diesmal in einen Stadtteil, der von den Einheimischen als Little Chicago bezeichnet wurde, weil es dort von Kriminellen nur so wimmelte. Dieses Viertel lag näher am Markt, so dass Amanda Jara morgens später aufstehen konnte. Der einzige Zufluchtsort war dort das katholische Jugendzentrum, welches Víctor von nun an regelmäßig besuchte. Auch dort wurde gesungen und musiziert, deswegen gefiel es ihm sehr gut.

Um seiner Mutter später helfen zu können, ging Víctor nun auf eine Wirtschaftsschule und studierte dort Buchhaltung. Dieses Fach missfiel ihm und er war darin nicht besonders gut. Zu dieser Zeit wollte er lieber Priester werden, um den Menschen in seinem Viertel helfen zu können. Sein Bruder Eduardo war mit sechzehn Jahren Vater geworden, seine Schwester Georgina war schwanger und hatte einen Selbstmordversuch unternommen. Im März 1950 schließlich, als Víctor 17 Jahre alt war, erlitt seine Mutter auf dem Markt einen Schlaganfall und starb. Damit hatte Víctor seine letzte familiäre Bezugsperson verloren.

Er fand bei der Familie von Pedro Morgado, einem Freund seiner Mutter, Zuflucht und neue Freunde. Bei ihnen wohnte Víctor während der nächsten Jahre. Er erachtete nun seine Buchhalterausbildung für sinnlos und begann eine Ausbildung zum Möbeltischler. Auf das Anraten eines befreundeten Priesters hin wurde er kurz darauf ins Priesterseminar von San Bernardo, etwas südlich von Santiago, aufgenommen. Victor sagte später, dass er nach dem Tod seiner Mutter nach einer neuen Bindung suchte und diese bei der Kirche fand. Zwar interessierte er sich für die Kirchengesänge und die Liturgie der Messe, doch erkannte er bald, dass sein Glaube nicht ausreichte, die Entbehrungen des Seminars zu ertragen. Nach zwei Jahren verließ er das Priesterseminar.

Im März 1952 wurde Víctor Jara zum Wehrdienst einberufen. Das kam ihm gelegen, da er sich nun vorerst keine Sorgen um seine Zukunft machen musste. Nach 12 Monaten Ausbildung wurde er als Sergeant mit einem sehr guten Zeugnis entlassen. Wieder in Santiago, ging Víctor zur Familie Morgado zurück, die ihn wie selbstverständlich wieder aufnahm. Er begann, für seine Abschlussprüfung als Buchhalter zu lernen, obwohl er sich seit drei Jahren nicht mehr darum gekümmert hatte. Außerdem meldete er sich zum Universitätschor für die Aufführung der Carmina Burana. Ende 1954 packte er seinen Koffer und zog mit einigen Freunden aus dem Chor in den Norden Chiles, um sich mit der dortigen Folklore zu beschäftigen.

[Bearbeiten] Folklore und Theater

Nachdem er aus dem Norden zurückgekehrt war, wandte sich Víctor einer Pantomimengruppe unter Enrique Noiswander zu, um seine schauspielerischen Fähigkeiten ausleben zu können. In der Saison 1957 verkörperte er zwei Hauptrollen in Stücken, mit denen die Gruppe auch auf Tournee in den Süden des Landes ging. Im März 1956 meldete sich Víctor zur Aufnahmeprüfung für die Theaterschule der Universität von Chile und wurde angenommen. Man gewährte ihm ein kleines Stipendium für den dreijährigen Kurs. Im zweiten Jahr der Ausbildung übernahm die Engländerin Joan Turner, die später Víctors Frau werden sollte, den Bewegungsunterricht in seiner Klasse.

Im Café São Paulo in Santiago lernte Víctor die Sängerin Violeta Parra kennen, die zu dieser Zeit noch nicht sehr bekannt war. Er besuchte sie fortan oft in ihrem Haus in La Reina, einem Vorort von Santiago, und freundete sich mit ihrem Sohn Angel an, der sich sehr für argentinische Volksmusik interessierte. Durch Violetas Einfluss fühlte sich Víctor in seinem Wunsch bestärkt, die Folklore seines Heimatlandes weiter zu singen und studieren.

<Ende des bearbeiteten Abschnitts>

Den Glauben an die Religion verloren, kehrte er ohne Arbeit nach Lonquén zurück und begann sich mit einigen Freunden zusammen dem Studium der Folklore zu widmen. Während dieser Zeit entwickelte er Interesse am Theater und begann, Schauspielerei in der Schule des Theaters in der Universidad de Chile zu studieren. In diesen und den nachfolgenden Jahren nahm Víctor Jara an unzähligen Theaterproduktionen teil (z. B. Carmina Burana). Als er zum ersten Mal Violeta Parra traf, begann er auch, Folklore weiter zu singen und zu studieren. Sie war eine begnadete Sängerin und Künstlerin, Inhaberin eines kleinen Cafés in Santiago und eine Bewunderin der traditionellen chilenischen Folklore. Víctor half ihr in diesem Café und begann mehr und mehr zu singen.

Während dieser Zeit fing er auch an, sich in der chilenischen Politik zu engagieren. 1966 erschien seine erste Platte, "Víctor Jara". In den folgenden Jahren arbeitete er als Theaterdirektor weiter, widmete aber immer mehr Zeit seinen Liedern und seinen politischen Tätigkeiten. Ab 1970 verließ er das Theater und konzentrierte sich auf die Musik. Die Lieder von Víctor Jara zeigen die einfachen Leute, ihr Leben und ihre Probleme in einer unbarmherzigen Arm-Reich-Gesellschaft. Wegen seiner großen Liebe für sein Land nehmen viele seiner Songs Probleme wie die gesellschaftliche Ungerechtigkeit oder politische Skandale in Angriff. Víctor Jara zählt als einer der großen Vertreter der „Nueva Canción“ (Neues Lied) in Südamerika. Dies war eine große revolutionäre Bewegung in Südamerika, an der viele Künstler und Gelehrte teilnahmen. Víctor Jaras politische Ideen waren wichtige Teile seiner Stücke. Er war wie viele progressive Sänger Südamerikas überzeugter Kommunist und Leiter der Artistenabteilung seiner Partei.

Víctor Jara gab, zusammen mit anderen Sängern, Konzerte zugunsten von Salvador Allende und der Unidad Popular, einer Sammelbewegung links stehender Parteien. Am 11. September 1973, während des Putsches unter Augusto Pinochet gegen Allende, wurde Víctor Jara bei seiner Arbeit in der technischen Universität festgenommen und fünf Tage lang, wie auch viele seiner Leidensgenossen, im Estadio Chile gefoltert. Seine Peiniger brachen ihm die Hände (Anmerkung: Viele glaubten, dass ihm die Hände abgehackt wurden, was jedoch seine Frau Joan Jara, die den Leichnam später sah, verneinte), damit er nicht mehr Gitarre spielen konnte. Sogar unter diesen schrecklichen Folterungen hob Víctor Jara noch seine Stimme, um das Lied der Unidad Popular (Venceremos = Wir werden siegen) zu singen. Daraufhin wurde er brutal zusammengeschlagen und schließlich mit einem Maschinengewehr getötet und zu einem Massengrab getragen. Seine Frau bekam jedoch die Möglichkeit, ihn in Würde zu begraben. Sie verließ gleich danach Chile mit versteckten Aufnahmen ihres Mannes. 1994 gründete sie ihm zu Ehren die "Fundación Víctor Jara".

Das Leben von Víctor Jara zeigt einen intelligenten Sänger, der stark durch seine Stücke zu den Menschen sprach. Infolgedessen sind seine Lieder ein Zeugnis seiner Stärke und seiner kommunistischen Lebensanschauung.

Im September 2004, zum 30. Jahrestag seiner Ermordung, wurde das Estadio Chile offiziell in Estadio Víctor Jara umbenannt.

Am 9. Dezember 2004, mehr als 31 Jahre nach der Ermordung Jaras, erhob der Richter Juan Carlos Urrutia in Santiago Anklage gegen den pensionierten Oberst Mario Manríquez Bravo. Manríquez Bravo sei während des Mordes an Jara der ranghöchste Offizier im Estadio Chile gewesen und somit verantwortlich für den Mord unter seinem Kommando.

[Bearbeiten] Diskographie

• 1967 Víctor Jara
• 1969 Pongo en tus manos abiertas
• 1970 Canto libre
• 1971 El derecho de vivir en paz
• 1972 La población
• 1973 Canto por travesura
• 1975 Presente (posthum veröffentlicht)

• 1993 Complete ( 8 LPs auf 4 CDs )
• 1996 Deja la Vida Volar ( "Laß das Leben fliegen", "Best-of-CD" )

[Bearbeiten] Literatur

• Joan Jara, Das letzte Lied. Das Leben des Victor Jara, Wilhelm Goldmann Verlag, München, 2000.

[Bearbeiten] Trivia

• Die Metalcore-Band Heaven Shall Burn besingt in ihrem Lied The Weapon they Fear Víctor Jara.
• Die Band Simple Minds widmet Victor Jara ihren Song "Street Fighting Years" vom gleichnamigen Album (1989).
• Die spanische Band Ska-P besingt den "Unvergessenen" in ihrem Lied "Juan Sin Tierra".
• Auch die Gruppe Zupfgeigenhansel zeigte in den 70er Jahren ihre Solidarität mit Victor Jara in gleichnamigem Lied, das seine Lebensgeschichte erzählt.
• Ein vergleichbares Lied veröffentlichte der deutsche Liedermacher Hannes Wader 2001 auf seinem Album "Wünsche".
• Dean Reed verarbeitete die Biographie Víctor Jaras in seinem Film "El Cantor" (1977).
• Freundeskreis erwähnt Jara in ihrem Lied "Leg Dein Ohr Auf Die Schiene Der Geschichte" (1997).

[Bearbeiten] Weblinks

• Víctor-Jara-Stiftung (spanisch)

[Bearbeiten] Geographie Ghanas

Ghana ist ein Staat an der atlantischen Küste Westafrikas. Es liegt zwischen 5°und 11°nördlicher Breite sowie 3°westlicher Länge und 1°östlicher Länge. Das Land gliedert sich grob in einen schmalen, ebenen Küstenstreifen entlang der Küste des Golfes von Guinea, die Niederungen der großen Flüsse, die das Land in Nord-Süd-Richtung durchziehen, sowie die Bergländer in der Ashanti Region und an der Grenze zu Togo. Im Allgemeinen ist Ghana jedoch ein flaches Land. Die Gesamtfläche beträgt 238.537 km².

[Bearbeiten] Grenzen

Die Landgrenzen Ghanas haben eine Gesamtlänge von 2.049 km, davon entfallen 549 km auf die Nordgrenze zu Burkina Faso, 877 km auf die Ostgrenze zu Togo und 668 km auf die Westgrenze zu Côte d'Ivoire. Die Küstenlinie am Atlantik ist 539 km lang.

[Bearbeiten] Landesnatur

[Bearbeiten] Küstenebene

Die nur etwa 40 km breite Küstenregion erstreckt sich zwischen der Grenzstadt Denu bei Lomé im Osten und dem Flusslauf des Ankobra, der die Grenze zur Elfenbeinküste bildet. Östlich von Accra, nahe der Mündung des Volta...

[Bearbeiten] Climate

The country's warm, humid climate has an annual mean temperature between 26 and 29 °C. Variations in the principal elements of temperature, rainfall, and humidity that govern the climate are influenced by the movement and interaction of the dry tropical continental air mass, the harmattan, which blows from the northeast across the Sahara, and the opposing tropical maritime or moist equatorial system. The cycle of the seasons follows the apparent movement of the sun back and forth across the equator.

During summer in the northern hemisphere, a warm and moist maritime air mass intensifies and pushes northward across the country. A low-pressure belt, or intertropical front, in the air mass brings warm air, rain, and prevailing winds from the southwest. As the sun returns south across the equator, the dry, dusty, tropical continental front, or harmattan, prevails.

Climatic conditions across the country are hardly uniform. The Kwahu Plateau, which marks the northernmost extent of the forest area, also serves as an important climatic divide. To its north, two distinct seasons occur. The harmattan season with its dry, hot days and relatively cool nights from November to late March or April, is followed by a wet period that reaches its peak in late August or September. To the south and southwest of the Kwahu Plateau, where the annual mean rainfall from north to south ranges from 1,250 millimeters 2,150 millimeters, four separate seasons occur. Heavy rains fall from about April through late June. After a relatively short dry period in August, another rainy season begins in September and lasts through November, before the longer harmattan season sets in to complete the cycle.

The extent of drought and rainfall varies across the country. To the south of the Kwahu Plateau, the heaviest rains occur in the Axim area in the southwest corner of Ghana. Farther to the north, Kumasi receives an average annual rainfall of about 1,400 millimeters, while Tamale in the drier northern savanna receives rainfall of 1,000 millimeters per year. From Takoradi eastward to the Accra Plains, including the lower Volta region, rainfall averages only 750 millimeters to 1,000 millimeters a year.

Temperatures are usually high at all times of the year throughout the country. At higher elevations temperatures are more comfortable. In the far north, temperature highs of 31°C are common. The southern part of the country is characterized by generally humid conditions. This is particularly so during the night, when 95 to 100 % humidity is possible. Humid conditions also prevail the northern section of the country during the rainy season. During the harmattan season, however, humidity drops as low as 25 percent in the north.

[Bearbeiten] Terrain

The terrain consists mostly low plains with the Kwahu Plateau in the south-central area. Half of the country lies less than 152 meters (500 ft) above sea level, and the highest point is 883 meters (2,900 ft). The 537 kilometer (334 mi) coastline is mostly a low, sandy shore backed by plains and scrub and intersected by several rivers and streams, most of which are navigable only by canoe. A tropical rain forest belt, broken by heavily forested hills and many streams and rivers, extends northward from the shore, near the Côte d'Ivoire frontier. This area, known as the "Ashanti," produces most of the country's cocoa, minerals, and timber. North of this belt, the country varies from 91 to 396 meters (300 to 1,300 ft) above sea level and is covered by low bush, park-like savanna, and grassy plains.

Irrigated land: 60 km² (1993 est.)

[Bearbeiten] Geographical regions

Ghana is characterized in general by low physical relief. Indeed, the Precambrian rock system that underlies most of the nation has been worn down by erosion almost to a plain. The highest elevation in Ghana, Mount Afadjato in the Akwapim-Togo Ranges, rises only 880 meters above sea level.

There are, nonetheless, five distinct geographical regions. Low plains stretch across the southern part of the country. To their north lie three regions--the Ashanti Uplands, the Akwapim-Togo Ranges, and the Volta Basin. The fifth region, the high plains, occupies the northern and northwestern sector of the country (see fig. 4). Like most West African countries, Ghana has no natural harbors. Because strong surf pounds the shoreline, two artificial harbors were built at Takoradi and Tema (the latter completed in 1961) to accommodate Ghana's shipping needs.

[Bearbeiten] Low Plains

The low plains comprise the four subregions of the coastal savanna, the Volta Delta, the Accra Plains, and the Akan Lowlands. A narrow strip of grassy and scrubby coast runs from a point near Takoradi in the west to the Togo border in the east. This coastal savanna, only about eight kilometers in width at its western end, stretches eastward through the Accra Plains, where it widens to more than eighty kilometers, and terminates at the southeastern corner of the country at the lower end of the Akwapim-Togo Ranges.

Almost flat and featureless, the Accra Plains descend gradually to the gulf from a height of about 150 meters. The topography east of the city of Accra is marked by a succession of ridges and spoonshaped valleys. The hills and slopes in this area are the favored lands for cultivation. Shifting cultivation is the usual agricultural practice because of the swampy nature of the very lowlying areas during the rainy seasons and the periodic blocking of the rivers at the coast by sandbars that form lagoons. A plan to irrigate the Accra Plains was announced in 1984. Should this plan come to reality, much of the area could be opened to large-scale cultivation.

To the west of Accra, the low plains contain wider valleys and rounded low hills, with occasional rocky headlands. In general, however, the land is flat and covered with grass and scrub. Dense groves of coconut palms front the coastline. Several commercial centers, including Winneba, Saltpond, and Cape Coast, are located here. Although Winneba has a small livestock industry and palm tree cultivation is expanding in the area away from the coast, the predominant occupation of the coastal inhabitants is fishing by dug-out canoe.

The Volta Delta, which forms a distinct subregion of the low plains, extends into the Gulf of Guinea in the extreme southeast. The delta's rock formation--consisting of thick layers of sandstone, some limestone, and silt deposits--is flat, featureless, and relatively young. As the delta grew outward over the centuries, sandbars developed across the mouths of the Volta and smaller rivers that empty into the gulf in the same area, forming numerous lagoons, some quite large, making road construction difficult. To avoid the lowest-lying areas, for example, the road between Accra and Keta makes an unusual detour inland just before reaching Ada and finally approaches Keta from the east along the narrow spit on which the town stands. This notwithstanding, road links with Keta continue to be a problem. By 1989 it was estimated that more than 3,000 houses in the town had been swallowed by flooding from the lagoon. In addition, about 1,500 other houses were destroyed by erosion caused by the powerful waves of the sea.

Ironically, it is this flat, silt-composed delta region with its abundance of water that supports shallot, corn, and cassava cultivation in the region. Moreover, the sandy soil of the delta gave rise to the copra industry. Salt-making, from the plentiful supply in the dried beds of the lagoons, provides additional employment. The main occupation of the delta people, however, continues to be fishing, an industry that supplies dried and salted fish to other parts of the country.

The largest part of the low plains is the Akan Lowlands. Some experts prefer to classify this region as a subdivision of the Ashanti Uplands because of the many characteristics they share. Unlike the uplands, however, the height of the Akan Lowlands is generally between sea level and 150 meters. Some ranges and hills rise to about 300 meters, but few exceed 600 meters. The lowlands that lie to the south of the Ashanti Uplands receive the many rivers that make their way to the sea.

The Akan Lowlands contain the basins of the Densu River, the Pra River, the Ankobra River, and the Tano River, all of which play important roles in the economy of Ghana. The Densu River Basin, location of the important urban centers of Koforidua and Nsawam in the eastern lowlands, has an undulating topography. Many of the hills here have craggy summits, which give a striking appearance to the landscape. The upper section of the Pra River Basin, to the west of the Densu, is relatively flat; the topography of its lower reaches, however, resembles that of the Densu Basin and is a rich cocoa and food-producing region. The valley of the Birim River, one of the main tributaries of the Pra, is the country's most important diamond-producing area.

The Ankobra River Basin and the middle and lower basins of the Tano River to the west of the lowlands form the largest subdivision of the Akan Lowlands. Here annual rainfall between 1,500 and 2,150 millimeters helps assure a dense forest cover. In addition to timber, the area is rich in minerals. The Tarkwa goldfield, the diamond operations of the Bonsa Valley, and high-grade manganese deposits are all found in this area. The middle and lower Tano basins have been intensely explored for oil and natural gas since the mid-1980s. The lower basins of the Pra, Birim, Densu, and Ankobra rivers are also sites for palm tree cultivation.

[Bearbeiten] Ashanti Uplands

Comprising the Southern Ashanti Uplands and the Kwahu Plateau, the Ashanti Uplands lie just north of the Akan Lowlands and stretch from the Côte d'Ivoire border in the west to the elevated edge of the Volta Basin in the east. Stretching in a northwest-to-southeast direction, the Kwahu Plateau extends 193 kilometers between Koforidua in the east and Wenchi in the northwest. The average elevation of the plateau is about 450 meters, rising to a maximum of 762 meters. The relatively cool temperatures of the plateau were attractive to Europeans, particularly missionaries, who founded many well-known schools and colleges in this region.

The plateau forms one of the important physical divides in Ghana. From its northeastern slopes, the Afram and Pru Rivers flow into the Volta River, while from the opposite side, the Pra, Birim, Ofin, Tano, and other rivers flow south toward the sea. The plateau also marks the northernmost limit of the forest zone. Although large areas of the forest cover have been destroyed through farming, enough deciduous forest remains to shade the head waters of the rivers that flow from the plateau.

The Southern Ashanti Uplands, extending from the foot of the Kwahu Plateau in the north to the lowlands in the south, slope gently from an elevation of about 300 meters in the north to about 150 meters in the south. The region, however, contains several hills and ranges as well as several towns of historical and economic importance, including Kumasi, Ghana's second largest city and former capital of the Asante (also seen as Ashanti--see Glossary) empire (see The Precolonial Period , ch. 1). Obuasi and Konongo, two of the country's gold-mining centers, are also located here. The region is the country's chief producer of cocoa, and its tropical forests continue to be a vital source of timber for the lumber industry.

[Bearbeiten] Akwapim-Togo Ranges

The Akwapim-Togo Ranges in the eastern part of the country consist of a generally rugged complex of folded strata, with many prominent heights composed of volcanic rock. The ranges begin west of Accra and continue in a northeasterly direction, finally crossing the frontier into Togo.

In their southeastern part, the ranges are bisected by a deep, narrow gorge cut by the Volta River. The head of this gorge is the site of the Akosombo Dam, which impounds the river to form Lake Volta. The ranges south of the gorge form the Akwapim section of the mountains. The average elevation in this section is about 450 meters, and the valleys are generally deep and relatively narrow. North of the gorge, for about eighty kilometers, the Togo section has broader valleys and low ridges. Beyond this point, the folding becomes more complex and heights increase greatly, with several peaks rising more than 610 meters above sea level. The country's highest point, Mount Afadjato, is located in this area.

The ranges are largely covered with deciduous forests, and their higher elevation provides a relatively cooler, pleasant climate. Small-scale subsistence farming is typical in the ranges. In addition to the cultivation of rice and other staples, coffee plantations are found in the Togo section of the ranges.

[Bearbeiten] Volta Basin

Occupying the central part of Ghana, the Volta Basin covers about 45 percent of the nation's total land surface. Its northern section, which lies above the upper part of Lake Volta, rises to a height of 150 to 215 meters above sea level. Elevations of the Konkori Scarp to the west and the Gambaga Scarp to the north reach from 300 to 460 meters. To the south and the southwest, the basin is less than 300 meters. The Kwahu Plateau marks the southern end of the basin, although it forms a natural part of the Ashanti Uplands.

The basin is characterized by poor soil, generally of Voltaian sandstone. Annual rainfall averages between 1,000 and 1,140 millimeters. The most widespread vegetation type is savanna, the woodlands of which, depending on local soil and climatic conditions, may contain such trees as Red Ironwood and Shea.

The basin's population, principally farmers, is low in density, especially in the central and northwestern areas of the basin, where tsetse flies are common. Archeological finds indicate, however, that the region was once more heavily populated. Periodic burning evidently occurred over extensive areas for perhaps more than a millennium, exposing the soil to excessive drying and erosion, rendering the area less attractive to cultivators.

In contrast with the rest of the region are the Afram Plains, located in the southeastern corner of the basin. Here the terrain is low, averaging 60 to 150 meters in elevation, and annual rainfall is between 1,140 and about 1,400 millimeters. Near the Afram River, much of the surrounding countryside is flooded or swampy during the rainy seasons. With the construction of Lake Volta (85.15 km² in area) in the mid-1960s, much of the Afram Plains was submerged. Despite the construction of roads to connect communities displaced by the lake, road transportation in the region remains poor. Renewed efforts to improve communications, to enhance agricultural production, and to improve standards of living began in earnest only in the mid-1980s.

[Bearbeiten] High plains

The general terrain in the northern and northwestern part of Ghana outside the Volta Basin consists of a dissected plateau, which averages between 150 and 300 meters in elevation and, in some places, is even higher. Rainfall averages between 1,000 and 1,150 millimeters annually, although in the northwest it is closer to 1,350 millimeters. Soils in the high plains are more arable than those in the Volta Basin, and the population density is considerably higher. Grain and cattle production are the major economic activities in the high plains of the northern region. Since the mid-1980s, when former United States President Jimmy Carter's Global 2000 program (see Glossary) adopted Ghana as one of a select number of African countries whose local farmers were to be educated and financially supported to improve agricultural production, there has been a dramatic increase in grain production in northern Ghana. The virtual absence of tsetse flies in the region has led, moreover, to increased livestock raising as a major occupation in the north. In fact, the region is the country's largest producer of cattle.

[Bearbeiten] Rivers and lakes

Ghana is drained by a large number of streams and rivers. In addition, there are a number of coastal lagoons, the huge man-made Lake Volta, and Lake Bosumtwi, southeast of Kumasi and which has no outlet to the sea. In the wetter south and southwest areas of Ghana, the river and stream pattern is denser, but in the area north of the Kwahu Plateau, the pattern is much more open, making access to water more difficult. Several streams and rivers also dry up or experience reduced flow during the dry seasons of the year, while flooding during the rainy seasons is common.

The major drainage divide runs from the southwest part of the Akwapim-Togo Ranges northwest through the Kwahu Plateau and then irregularly westward to the Côte d'Ivoire border. Almost all the rivers and streams north of this divide form part of the Volta system. Extending about 1,600 kilometers in length and draining an area of about 388,000 square kilometers, of which about 158,000 km² lie within Ghana, the Volta and its tributaries, such as the Afram River and the Oti River, drain more than twothirds of the country. To the south of the divide are several smaller, independent rivers. The most important of these are the Pra River, the Tano River, the Ankobra River, the Birim River, and the Densu River. With the exception of smaller streams that dry up in the dry seasons or rivers that empty into inland lakes, all the major rivers in the country flow into the Gulf of Guinea directly or as tributaries to other major rivers. The Ankobra and Tano are navigable for considerable distances in their lower reaches.

Navigation on the Volta River has changed significantly since 1964. Construction of the dam at Akosombo, about eighty kilometers upstream from the coast, created vast Lake Volta and the associated 768 megawatt hydroelectric project. Arms of the lake extended into the lower-lying areas, forcing the relocation of 78,000 people to newly created townships on the lake's higher banks. The Black Volta River and the White Volta River flow separately into the lake. Before their confluence was submerged, the rivers came together in the middle of the country to form the main Volta River. The Oti River and the Daka River, the principal tributaries of the Volta in the eastern part of the country, and the Pru River, the Sene River, and the Afram River, major tributaries to the north of the Kawhu Plateau, also empty into flooded extensions of the lake in their river valleys. Lake Volta is a rich source of fish, and its potential as a source for irrigation is reflected in agricultural mechanization agreement signed in the late 1980s to irrigate the Afram Plains. The lake is navigable from Akosombo through Yeji in the middle of the country; a 24 meter pontoon was commissioned in 1989 to link the Afram Plains to the west of the lake with the lower Volta region to the east. Hydroelectricity generated from Akosombo supplies Ghana, Togo, and Benin.

On the other side of the Kwahu Plateau from Lake Volta are several river systems, including the Pra, Ankobra, Tano and Densu. The Pra is the easternmost and the largest of the three principal rivers that drain the area south of the Volta divide. Rising south of the Kwahu Plateau and flowing southward, the Pra enters the Gulf of Guinea east of Takoradi. In the early part of the twentieth century, the Pra was used extensively to float timber to the coast for export. This trade is now carried by road and rail transportation.

The Ankobra, which flows to the west of the Pra, has a relatively small drainage basin. It rises in the hilly region of Bibiani and flows in a southerly direction to enter the gulf just west of Axim. Small craft can navigate approximately eighty kilometers inland from its mouth. At one time, the Ankobra helped transport machinery to the gold-mining areas in the vicinity of Tarkwa. The Tano, which is the westernmost of the three rivers, rises near Techiman in the center of the country. It also flows in a southerly direction, but it empties into a lagoon in the southeast corner of Côte d'Ivoire. Navigation by steam launch is possible on the southern sector of the Tano for about 70 kilometers.

A number of rivers are found to the east of the Pra. The two most important are the Densu and Ayensu, which are important as sources of water for Accra and Winneba, respectively. The country has one large natural lake, Lake Bosumtwi, located about 32 kilometers southeast of Kumasi. It occupies the steep-sided caldera of a former volcano and has an area of about 47 square kilometers. A number of small streams flow into Lake Bosumtwi, but there is no drainage from it. Apart from providing an opportunity for fishing for local inhabitants, the lake serves as a tourist attraction.

[Bearbeiten] Natural hazards

Dry, dusty, harmattan winds occur from January to March. The country is also prone to droughts.

[Bearbeiten] Environment

The recent drought in the north has had a severe effect on agriculture. Wildlife is threatened by poaching and habitat destruction threatens wildlife populations.

International agreements (ratified):

Biodiversity, Climate Change, Desertification, Endangered Species, Environmental Modification, Law of the Sea, Nuclear Test Ban, Ozone Layer Protection, Ship Pollution, Tropical Timber 83, Tropical Timber 94, Wetlands

International agreements (signed, but not ratified)

Marine Life Conservation

[Bearbeiten] Other

Volta Lake, the largest artificial lake in the world, extends from the Akosombo Dam in southeastern Ghana to the town of Yapei, 520 kilometers (325 mi) to the north. The lake generates electricity, provides inland transportation, and is a potentially valuable resource for irrigation and fish farming.

Die 540 Kilometer lange Küste ist wenig gegliedert. Von der Küstenniederung steigt das Land zum Hochland von Ashanti an (300–800 m. ü. M.). Nordöstlich schließt das Voltabecken an. Das Land entwässert größtenteils über den Volta, der in seinem Unterlauf durch den Akosombo-Staudamm zum größten Stausee der Erde aufgestaut wird. Die nördlichen Gebiete zählen bereits zur Großlandschaft Sudan.

Die jährliche Niederschlagsmenge beträgt im Norden um 1.000 mm, im westlichen Küstenabschnitt bis zu 2.200 mm. Bei Accra erreicht sie kaum 800 mm. Nur im feuchtheißen Südwesten wächst immergrüner Feuchtwald, der in regengrünen Feuchtwald übergeht. Die Waldbestände sind durch die fortschreitende Rodung bedroht. Landeinwärts folgen Feuchtsavanne und Trockensavanne.

[Bearbeiten] Städte Die größten Städte sind (Stand 1. Januar 2005):

Accra 1.963.460 Einwohner Kumasi 1.468.797 Einwohner Tamale 360.644 Einwohner und Tema 353.556 Einwohner. Sekondi-Takoradi 330.000 Einwohner Die scheinbar exakten, offiziellen Angaben zur Einwohnerzahl ghanaischer Städte sind mit großer Vorsicht zu genießen, die Schätzungen unterschiedlicher Quellen zu Tema etwa schwanken zwischen 200.000 und 500.000 Einwohnern.

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