Portal:Jazz/Theorie
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- Blue Notes – Das Erbe des Blues. Der Jazz baut auf anderen Tonleitern auf.
- Phrasierung – Andere Betonung, aber mit Absicht.
- Swing – Der Rhythmus machts: „It don’t mean a thing if it ain’t got that swing.“
- Improvisation – Jenseits des Themas. Das Song-Thema variantenhaft umspielen oder spielen, was einem gerade so einfällt?
- Jazzharmonik – Auch das Verhältnis von Melodie und Harmonie verändert sich im Vergleich zur europäischen Tradition.
- Vorschlag von Rainer
- Blue Notes: Die Melodien des Jazz beruhen auf den teilweise sehr unterschiedlichen Tonsystemen Afrikas und Europas. Die gewissermaßen als Kompromiss entstandenen „Zwischentöne“ sind zu einem wesentlichen Stilmerkmal dieser Musiksprache geworden.
- Phrasierung: Die Art und Weise, wie ein Jazzmusiker seine Töne setzt, charakterisieren ihn in aller Regel unverkennbar.
- Swing: Der typische, „schwingende“ Rhythmus des Jazz widersetzt sich, trotz unstreitigen Vorhandenseins, seit Jahrzehnten hartnäckig einer allgemein akzeptierten Definition und stellt insofern die Grundidee einer Enzyklopädie in Frage.
- Improvisation: Wenn auch kein Privileg, geschweige denn eine Erfindung des Jazz, so ist die spontane Komposition doch ein zentrales Merkmal dieser Musik, die seit annähernd 100 Jahren mit den unterschiedlichsten Möglichkeiten experimentiert und Musiker genau wie Hörer immer wieder neu herausfordert.
- Jazzharmonik: Wenn dem Jazz auch häufig eine besondere Vorliebe zu besonders komplizierten, ja teilweise vollkommen atonalen Akkordfolgen nachgesagt wird, so gibt es doch bis auf den heutigen Tag auch Gegenbeispiele in großer Zahl: Liedhafte Kompositionen von großer klanglicher Schlichtheit sind im Jazzrepertoire immer präsent geblieben.
- Modifikation und Anmerkungen von Doc
- Blue Notes: Die Melodien des Jazz beruhen auf den teilweise sehr unterschiedlichen Tonsystemen Afrikas und Europas, gewissermaßen als Kompromiss zwischen beiden Systemen entstandenen diese „Zwischentöne“.
- Phrasierung: Die Art und Weise, wie Jazzmusiker Töne setzen, charakterisieren sie in aller Regel unverkennbar.Erklärt nicht wirklich was.
Sorry, für noch omamäßiger sehe ich nicht Weg noch Steg - der Begriff einer musikalischen Phrase ist halt für sich genommen schon sehr abstrakt, da muss der interessierte Leser durch.
- Naja, wie wirkt sich denn die Phrasierung auf die Musik aus? Was macht das rein akustisch? Was hier jetzt steht ist IMHO – und verständlicher Weise – aus der Sicht des Musikers geschrieben, aber müssten wir nicht viel eher die Sicht das Hörers annehmen?
- Swing: Der typische, „schwingende“ Rhythmus des Jazz widersetzt sich, trotz unstreitigen Vorhandenseins, seit Jahrzehnten hartnäckig einer allgemein akzeptierten Definition.Sollte man hier nicht vielleicht eher auf die Folgen des Swing eingehen, der ja auf eine kärperliche Ebene übergeht.
z.B. so Der typische, „schwingende“ Rhythmus des Jazz, seinerzeit als „obszön und zersetzend“ verfemt und ein Lieblingsfeindbild von Leuten, die mehr auf Marschmusik standen.
- Ich würde hier eher auf das Phänomenologische abheben. Der Swing ist es doch, der die Hörer dazu verleitet mitzuschnippen - everybody schnippes fingers - oder mit dem Fuß mitzuwippen. Meine Wenigkeit denkt dabei ja immer an den nicht mehr ganz so jungen James Last mit seinem Orchester, wie Hansemann da vorne steht und einfach mal mitswingt.
- Yo bro - you ain't seen nothin' yet. Mir tut es fast weh, sowas zu schreiben, weil ich einfach zu oft sehe, wie Dinge, die brutalst swingen, von „den Leuten“ (Amis oder Europäer, egal) mit völligem Unverständnis quittiert werden. Wenn wir dank unserer noblen Projektarbeit soweit sind, dass Elvin Jones als extrem tanzbar empfunden wird (which he is), schreibe ich das gerne :-). --Rainer Lewalter 14:53, 3. Feb. 2007 (CET)
- Improvisation:Die spontane Komposition ist ein zentrales Merkmal des Jazz, der seit annähernd 100 Jahren mit den unterschiedlichsten Möglichkeiten experimentiert.
- Jazzharmonik: Wenn dem Jazz auch häufig eine besondere Vorliebe zu besonders komplizierten, ja teilweise vollkommen atonalen Akkordfolgen nachgesagt wird, so gibt es doch bis auf den heutigen Tag auch Gegenbeispiele in großer Zahl: Liedhafte Kompositionen von großer klanglicher Schlichtheit sind im Jazzrepertoire immer präsent geblieben.Auch hier stecken mir noch zu viele Fachbegriffe drin und es ist zu lang.
z.B. so Schräge Akkordgebilde, auf die auch ein Arnold Schönberg stolz gewesen wäre, kommen ebenso vor wie simple Liedchen, die das Niveau von Hänschen klein kaum übersteigen.