Jesenwang
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberbayern | |
Landkreis: | Fürstenfeldbruck | |
Verwaltungsge- meinschaft: |
Mammendorf | |
Koordinaten: | Koordinaten: 48° 10′ N, 11° 8′ O48° 10′ N, 11° 8′ O | |
Höhe: | 558 m ü. NN | |
Fläche: | 15,30 km² | |
Einwohner: | 1534 (1. Juli 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 100 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 82287 | |
Vorwahl: | 08146 | |
Kfz-Kennzeichen: | FFB | |
Gemeindeschlüssel: | 09 1 79 130 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Gemeinde Jesenwang Kirchstr. 12 82287 Jesenwang |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Johann Wieser (Wählergruppe "Einigkeit") |
Jesenwang ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Fürstenfeldbruck und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Mammendorf.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Jesenwang liegt in der Region München.
Es existieren die Gemarkungen Jesenwang und Pfaffenhofen. Ein weiterer Ortsteil ist Bergkirchen
[Bearbeiten] Geschichte
Jesenwang wurde erstmals 773 als "Oasinwanc" urkundlich erwähnt. Die Pfarrei Jesenwang war seit 1314 dem Kloster Fürstenfeld inkorporiert. Das Kloster war bis zur Säkularisation 1803 auch ein wichtiger Grundherr. Der Ort gehörte zum Rentamt München und zum Landgericht Landsberg des Kurfürstentums Bayern. Nach Gründung der politischen Gemeinde 1818 entstand 1825 das erste Schulhaus am Ort. Seit 1978 gehört Jesenwang zur Verwaltungsgemeinschaft Mammendorf.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 829, 1987 dann 1.044 und im Jahr 2000 1.357 Einwohner gezählt.
[Bearbeiten] Politik
Bürgermeister ist Johann Wieser (Wählergruppe "Einigkeit" Jesenwang-Pfaffenhofen).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 598 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 100 T€.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
Etwas außerhalb des eigentlichen Ortes liegt die Wallfahrtskirche St. Willibald aus dem 15. Jahrhundert. Sie ist eine der wenigen nahezu unverändert erhaltenen spätmittelalterlichen Landkirchen Oberbayerns.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 111 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 71 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 456. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 1 Betrieb, im Bauhauptgewerbe 4 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 32 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 740 ha, davon waren 577 ha Ackerfläche. Zudem befindet sich im Gemeindegebiet der Flugplatz Jesenwang.
[Bearbeiten] Bildung
Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 46 Kindern
- Volksschulen: 1 mit 14 Lehrern und 280 Schülern
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