Käbschütztal
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Sachsen | |
Regierungsbezirk: | Dresden | |
Landkreis: | Meißen | |
Koordinaten: | Koordinaten: 51° 9′ N, 13° 23′ O51° 9′ N, 13° 23′ O | |
Höhe: | 209 m ü. NN | |
Fläche: | 50,45 km² | |
Einwohner: | 2962 (30. Sep. 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 59 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 01665 | |
Vorwahl: | 035244 | |
Kfz-Kennzeichen: | MEI | |
Gemeindeschlüssel: | 14 2 80 150 | |
Gemeindegliederung: | 37 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Kirchgasse 4a 01665 Käbschütztal |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Uwe Klingor |
Käbschütztal ist eine kreisangehörige Gemeinde im Zentrum Sachsens im Landkreis Meißen, Regierungsbezirk Dresden
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geographie und Verkehr
Die Gemeinde Käbschütztal liegt ca. 11 km südwestlich von Meißen. Die B 101 führt durch die Gemeinde. Die A 14 verläuft südlich der Gemeinde und ist über den Anschluss Nossen-Ost (ca. 8 km) erreichbar. Der Ort liegt oberhalb des Triebischtales und des Ketzerbachtales und gehört zum Meißner Hochland. Der Jahnabach und Käbschützbach durchqueren das Gemeindegebiet.
[Bearbeiten] Nachbargemeinden
Angrenzende Gemeinden sind Diera-Zehren, Ketzerbachtal, Leuben-Schleinitz, die Städte Lommatzsch, Meißen und Nossen sowie Triebischtal im Landkreis Meißen.
[Bearbeiten] Gemeindegliederung
37 Ortsteile:
Barnitz, Canitz, Deila, Gasern, Görna, Großkagen, Jesseritz, Käbschütz, Kaisitz, Kleinkagen, Kleinprausitz, Krögis, Leutewitz, Löbschütz, Löthain, Luga, Mauna, Mehren, Mohlis, Neumohlis, Niederjahna, Niederstößwitz, Nimtitz, Nössige, Oberjahna, Pauschütz, Planitz, Porschnitz, Priesa, Pröda, Schletta, Schönnewitz, Sieglitz, Soppen, Sornitz, Stroischen, Tronitz
[Bearbeiten] Geschichte
Der Ortsteil Löthain wird im Jahr 1334 als Lethen erstmals urkundlich erwähnt. Der ursprüngliche altsorbische Ortsname (Lêtan oder Lêton als Lokator) wurde über die Jahrhunderte eingedeutscht und so entstand von 1378 Letan, über 1547 Lethan und 1665 Löthayn, dann der Ortsname Löthain. Großkagens erste Erwähnung erfolgte im Jahr 1205 in der Gründungsurkunde des Klosters St. Afra in Meißen Reliquos autem fructus quos habet de ipfis villis et de decem manfis...in utroque Kagan..., ebenso wurde Niederjahna erstmals erwähnt. Ab 1. November 1935 wurde die Großgemeinde Kagen aus den Dörfern Großkagen, Priesa, Pröda, Mohlis, Kaisitz, Tronitz, Nimtitz und Kleinkagen gebildet. Im Jahr 1965 wird die Gemeinde Kagen mit Jahna zu Jahna-Kagen vereinigt. Später wurden dann Jahna-Kagen mit Löthain vereinigt. Die jetzige Großgemeinde Käbschütztal ist durch Zusammenschluss der ehemaligen Gemeinden Krögis, Jahna-Löthain und Planitz-Deila zum 1. Januar 1994 entstanden.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):
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[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
- Schaubergwerk Mehren (Ton- und Kaolinschacht "Glückauf")
- Kirche Planitz
- Wasserschloss Sornitz (wurde im 16. Jahrhundert errichtet)
[Bearbeiten] Partnergemeinde
- Berglen, Deutschland - Die Ortspartnerschaft wurde 1993 mit Krögis abgeschlossen und nach dessen Eingemeindung 1994 auf die neue Gemeinde Käbschütztal übernommen.
[Bearbeiten] Weblinks
- Internetseiten der Gemeinde
- Ortsteil Niederjahna
- Ortsteil Löthain
- Ortsteil Großkagen
- Informationen über Käbschütztal
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