Kaspar Förster
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Kaspar (Caspar) Förster (Foerster, Forster) (getauft am 28. Februar 1616 in Danzig, † Februar 1673 in Oliva, Danzig) war ein deutscher Sänger und Komponist.
Seine musikalische Ausbildung erhielt er bei seinem Vater Caspar Förster (um 1574 bis 1652) und danach bei Marco Scacchi in Warschau. Danach wirkte er dort an der Hofkapelle, ging aber bald für längere Zeit nach Italien. 1652 berief ihn der dänische König Friedrich III. nach Kopenhagen, um dort den Wiederaufbau der Hofkapelle zu übernehmen. Der im Jahre 1655 aufflammende Krieg zwischen Dänemark und Schweden verschlug ihn jedoch wieder nach Danzig, wo er einige Zeit als Kantor an der Marienkirche wirkte. Nach einer Zwischenstation in Venedig kehrte er nach Kopenhagen zurück (1660). Nachdem er sich noch für einige Zeit in Hamburg aufgehalten hatte, kehrte er schließlich in seine Geburtsstadt zurück.
Er schuf sechs Triosonaten, geistliche Konzerte und Kantaten. Werke seines Vaters, der auch als Komponist tätig war, sind nicht überliefert.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Förster, Kaspar |
| ALTERNATIVNAMEN | Forster, Caspar |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Sänger und Komponist |
| GEBURTSDATUM | getauft 28. Februar 1616 |
| GEBURTSORT | Danzig |
| STERBEDATUM | Februar 1673 |
| STERBEORT | Oliva |
