Katholische Kirche in Finnland
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Die Katholische Kirche in Finnland ist eine kleine Diasporagemeinde.
Nachdem mit der Reformation das Leben der Katholischen Kirche in Finnland ausgelöscht worden war, findet man mit dem Beginn des 20. Jahrhunderts die ersten Neuanfänge. Schon am 8. Juni 1920 konnte ein Apostolisches Vikariat errichtet werden, welches den Herz-Jesu-Priestern aus Deutschland anvertraut wurde und das 1950 bereits 1.789 Gläubige und vier einheimische Diözesanpriester zählte.
Am 25. Februar 1955 wurde das Apostolische Vikariat zum Bistum Helsinki erhoben, welches das ganze Land mit 338.145 km² umfasst. Bis 2002 stieg die Zahl der Katholiken kontinuierlich auf 7.986 Gläubige an, was jedoch nicht mehr als 0,2% der Bevölkerung darstellt. In ihm lebten und wirkten zu diesem Zeitpunkt 6 einheimische Diözesanpriester, sowie 13 Ordenspriester und Ordensschwestern, von denen jedoch viele aus dem Ausland stammen.
Im Jahre 2000 ging die Leitung der Diözese in polnische Hände über, da die Deutsche Provinz der Herz-Jesu-Priester nicht mehr die nötigen Priester für die Nordische Mission bereitstellen konnte, so dass in diesem Jahr mit Józef Wróbel der erste polnische Bischof für Helsinki ernannt wurde.
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