Kenneth Noland
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Kenneth Noland (* 1924 in Asheville, North Carolina)ist ein bedeutender amerikanischer Künstler der Gegenwart, seine Werke werden wird der Kunstrichtung Abstrakter Expressionismus zugeordnet. Er studierte 1946 bis 1948 am Black Mountain College in Asheville, sein Lehrer dort war Josef Albers.
[Bearbeiten] Arbeitsweise
Seine künstlerische "Handschrift" fand Noland gemeinsam mit seinem Freund Morris Louis in einer von Helen Frankenthaler (einer Schülerin von Jackson Pollock) entwickelten Technik, die als "soak stain" bekannt ist. Dabei wird mit Acrylfarbe auf nicht grundierter Leinwand gemalt. Der Malgrund saugt die Farbe auf und es entsteht ein "tiefer" Farbeindruck, der von der Oberfläche in das "Volumen" des Bildes verweist, vgl. Shaped Canvas.
Noland bevorzugt einfache geometrische Grundmuster beispielsweise in Form konzentrischer farbiger Ringe, die einer im Bogensport verwendeten Zielscheibe ähneln. Er hat unter anderem den gekachelten Außenbereich des Wiesner Building im MIT entworfen.
Das künstlerische Bemühen um die "Volumenfarbe" hat später Gotthard Graubner fortgeführt, indem er auf großformatigen Kissen (dem von ihm entwickelten saugfähigen, mehrschichtigen Malgrund) Farbfelder in "Farbräume" überführt hat.
[Bearbeiten] Werke
- Turnsole (1961) war ausgestellt auf der MoMA in Berlin
siehe auch: Washingtoner Schule
[Bearbeiten] Weblinks
http://www.sharecom.ca/noland/ (englisch)
Personendaten | |
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NAME | Noland, Kenneth |
KURZBESCHREIBUNG | us-amerikanischer Maler |
GEBURTSDATUM | 1924 |
GEBURTSORT | Asheville, North Carolina |