Klaus Fischer
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Spielerinformationen | ||
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Voller Name | Klaus Fischer | |
Geburtstag | 27. Dezember 1949 | |
Geburtsort | Kreuzstraßl, Deutschland | |
Größe | 178 cm | |
Position | Stürmer | |
Vereinsinformationen | ||
Verein | Karriereende | |
Vereine als Aktiver | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore) |
1968-1970 1970-1981 1981-1984 1984-1988 |
TSV 1860 München FC Schalke 04 1. FC Köln VfL Bochum |
60 (28) 295 (182) 96 (31) 84 (27) |
Nationalmannschaft | ||
1977-1982 | Deutschland | 45 (32) |
Vereine als Trainer | ||
1992 | FC Schalke 04 | |
Klaus Fischer (* 27. Dezember 1949 in Kreuzstraßl bei Lindberg, Landkreis Regen) ist ein deutscher Fußballspieler und Trainer.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Leben
Er kam vom SC Zwiesel zum TSV 1860 München und spielte in der Fußball-Bundesliga 535 mal für 1860 München, FC Schalke 04, den 1. FC Köln und den VfL Bochum. Mit Schalke 04 wurde er 1972 DFB-Pokalsieger. Schalke 04 war einer der in den Bundesliga-Skandal 1970/71 verwickelten Vereine, als einer der beteiligten Spieler erhielt Fischer eine Sperre von zwei Jahren, die aber nicht vollständig vollzogen wurde.
Seine 182 Bundesligatore für den FC Schalke 04 sind bis heute Vereinsrekord.
In der Nationalmannschaft spielte er in 45 Spielen von 1977 bis 1982 und erzielte 32 Tore, das ist nach Gerd Müller die beste Quote (0,71) eines Top-10-Stürmers und eines Stürmers mit mindestens 45 Länderspielen. Er nahm an zwei Fußballweltmeisterschaften teil und wurde 1982 in Spanien Vizeweltmeister.
Bekannt wurde Fischer vor allem auch durch seine Fallrückzieher, die ihm meist Rüdiger Abramczik auflegte. So erzielte er 1977 im Länderspiel Deutschland - Schweiz (4:1) das Tor des Jahres, das später auch Tor des Jahrzehnts und Tor des Jahrhunderts wurde. Auch im WM-Halbfinale 1982 gegen Frankreich erzielte Fischer das wichtige 3:3 in der Verlängerung per Fallrückzieher.
1976 wurde er in der Bundesliga Torschützenkönig. Mit 268 Toren liegt er hinter Gerd Müller auf Platz 2 der ewigen Torschützenliste der Bundesliga. Klaus Fischer beendete 1988 seine Laufbahn. Zur Zeit betreibt er eine Fußballschule, die dieses Jahr zum ersten mal in Österreich halt macht.
Besungen wurde Klaus Fischer im Jahr 2005 von der Pop/Rock-Band "Mopedstern" in deren Lied "Ascheplätze", wo Fischer als deren Fußballidol bezeichnet wird.
[Bearbeiten] Vereine
1961 - 1968 SC Zwiesel
1968 - 1970 TSV 1860 München
1970 - 1981 FC Schalke 04
1981 - 1984 1. FC Köln
als Trainer
1992 FC Schalke 04
[Bearbeiten] Statistik
[Bearbeiten] Fischers Länderspiele
- 30 für den FC Schalke 04
- 15 für den 1. FC Köln
- 32 Tore, davon
- 8 Kopfballtore
- 24 mit dem Fuß (2 Fallrückzieher)
[Bearbeiten] Fischers Bundesligaspiele
- 295 für den FC Schalke 04
- 96 für den 1. FC Köln
- 84 für den VfL Bochum
- 60 für den TSV 1860 München
[Bearbeiten] Fischers Bundesligatore
- 182 für den FC Schalke 04
- 31 für den 1. FC Köln
- 28 für den TSV 1860 München
- 27 für den VfL Bochum
[Bearbeiten] Erfolge
1972 Deutscher Vize-Meister
1976 Bundesliga-Torschützenkönig (29 Tore)
1977 Deutscher Vize-Meister
1982 Vize-Weltmeister
1982 Deutscher Vize-Meister
1988 DFB-Pokal-Finale (sein Verein VfL Bochum erreichte das Finale, Fischer nahm jedoch nicht am Finale teil)
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Fischer, Klaus |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler und Trainer |
GEBURTSDATUM | 27. Dezember 1949 |
GEBURTSORT | Kreuzstraßl |