Klaus Hubert Auer
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Klaus Hubert Auer (* 8. Oktober 1962 in Friesach, Kärnten) ist Land- und Forstwirt und seit 20. Dezember 2002 Abgeordneter zum Nationalrat für die Österreichische Volkspartei (ÖVP).
[Bearbeiten] Biografie
Aufgewachsen in Metnitz besuchte er von 1976–1981 die Höhere technische Lehranstalt für Forstwirtschaft in Bruck an der Mur und studierte anschließend an der Universität für Bodenkultur in Wien Forstwirtschaft. 1988 schloss er mit dem Titel eines Diplom-Ingenieurs ab.
Auer ist Mitglied des Gemeinderates von Metnitz seit 1997 und dortiger Gemeindeparteiobmann der ÖVP seit 1998. 1999–2001 war er Vizebürgermeister von Metnitz.
Am 3. August 2005 kritisierte er, dass manche Machenschaften in der Kärntner Landespolitik an die nationalsozialistische Terrorherrschaft von 1939 bis 1945 erinnern: "Damals wurden auch eindeutige Symbole an Bauwerken angebracht, damit jeder wusste wer gerade regiert". Anlass für diesen Kommentar war die Befüllung einer Brücke mit orangefarbenem Beton als Reminiszenz an die Parteifarbe der BZÖ. Dieses Statement brachte ihm heftige Reaktionen und Rücktrittsaufforderungen durch die Kärntner Regierungspartner BZÖ und SPÖ ein.
[Bearbeiten] Derzeitige politische Funktionen im Nationalrat
Auer ist seit 29. November 2006 Mitglied im
- Ausschuss für Wirtschaft und Industrie
- Umweltausschuss
- Unterrichtsausschuss
- Wissenschaftsausschuss
Siehe auch: ÖVP-Abgeordnete zum Österreichischen Nationalrat (23.Legislaturperiode)
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
---|---|
NAME | Auer, Klaus Hubert |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Politiker |
GEBURTSDATUM | 8. Oktober 1962 |
GEBURTSORT | Friesach, Kärnten |