Kleingladbach

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Stadtgebiet Hückelhoven, Position von Kleingladbach hervorgehoben

Kleingladbach ist ein Stadtteil von Hückelhoven (Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen) und hat 2220 Einwohner (Stand: Januar 2007).

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Nachbarorte

Altmyhl	Gerderath	Golkrath
Ratheim		Houverath
Schaufenberg	Hückelhoven

[Bearbeiten] Geschichte

Der Name Kleingladbach stammt von einem Wasserlauf, dem "Gladbach". Das älteste Bauwerk ist die Pfarrkirche zum heiligen Stephanus (15./16. Jahrhundert).

Kleingladbach gehörte einst zum Amt Wassenberg im Herzogtum Jülich und hatte eine eigene Gerichtsbarkeit. Zum Gericht Kleingladbach gehörten Eschenbroich, Brück, Golkrath, Horst, Houverath und Matzerath.

Von 1798 gehörte Kleingladbach als Mairie dem Kanton Erkelenz an. Seit 1815 war der Ort eine selbstständige Bürgermeisterei im Landkreis Erkelenz. Der Verwaltungssitz lag von 1815 bis 1817 in Matzerath und von 1817 bis 1851 in Golkrath. Erst ab letzterem Datum gelangte er nach Kleingladbach.

1935 wurde Kleingladbach der damaligen Gemeinde Hückelhoven angeschlossen.

[Bearbeiten] Vereine

Schützenbruderschaft "St. Stephanus" Kleingladbach von 1456
Männergesangverein "Eintracht" Hückelhoven-Kleingladbach von 1888
Brieftaubenverein "Schwalbe" Kleingladbach von 1921
Trommler- und Pfeifercorps Kleingladbach von 1926
SV Viktoria Kleingladbach von 1930

Eine kurzzeitige Bekanntheit erreichte der Ort durch den Fußballklub "Viktoria Kleingladbach". Er nahm als kleinster Verein im Jahre 1978 an der ersten Hauptrunde im DFB-Pokal teil und verlor 0:4 gegen den ESV Ingolstadt. Kleingladbach wurde deshalb im Aktuellen Sportstudio vorgestellt.

Den Verein gibt es heute noch, er ist aber nur in der Kreisliga vertreten.