Lasbek
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
|
||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Stormarn | |
Amt: | Bad Oldesloe-Land | |
Koordinaten: | Koordinaten: 53° 44′ N, 10° 22′ O53° 44′ N, 10° 22′ O | |
Höhe: | 45 m ü. NN | |
Fläche: | 12,4 km² | |
Einwohner: | 1162 (31. Dez. 2004) | |
Bevölkerungsdichte: | 94 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 23847 | |
Vorwahl: | 04534 | |
Kfz-Kennzeichen: | OD | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 62 089 | |
Adresse der Amtsverwaltung: |
Mewesstrasse 22-24 23843 Bad Oldesloe |
|
Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Harald Lodders (SPD) |
Die amtsangehörige Gemeinde Lasbek liegt im Kreis Stormarn in Schleswig-Holstein. Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Lasbek-Gut, Lasbek-Dorf, Barkhorst und Krummbek.
[Bearbeiten] Geografie und Verkehr
Lasbek liegt etwa 8 km östlich von Bargteheide. Die Bundesautobahn 1 verläuft durch die Gemeinde. Der Rögenbach, der Krummbach und die Süderbeste fließen durch die Gemeinde.
[Bearbeiten] Geschichte
1974 wurden die Gemeinden Barkhorst, Krummbek, Lasbek-Dorf und Lasbek-Gut zur Gemeinde Lasbek vereint.
Krummbek war vormals ein Meierhof des Gutes Schulenburg, wurde jedoch 1803 als adeliges Gut verselbständigt. Alsdann wurde das dem Architekten Christian Frederik Hansen zugeschriebene Herrenhaus errichtet. Eigentümer des Gutes waren in der Folge hanseatische Kaufleute, zuletzt Carl Robert Jauch aus der Hamburgischen Familie Jauch der das Gut 1909 an verkaufte, um sich in Hamburg ganz caritativen Aufgaben widmen zu können. An die heutige Eigentümerfamilie wurde das Gut von Quintus Sizilius verkauft.
Lasbek geriet im Januar 1989 in die Schlagzeilen, als ein LKW-Fahrer am Autobahnparkplatz Sylsbek 5000 Liter hochgiftiges Kresol abließ und damit einen Schaden von ca. 5 Millionen DM verursachte.
In den 90er Jahren rückte Lasbek in den Fokus des Staates, weil auf einem Bauernhof Terroristen der RAF vermutet wurden.
Anfang des neuen Jahrtausends wurde auf einem Bauernhof in der Gemeinde der grösste Waffenfund der Nachkriegsgeschichte gemacht. Es handelte sich um ein Erdlager, das voll mit modernen Waffen und Munition von den Ordnungsorganen ausgehoben wurde.
[Bearbeiten] Politik
Seit der Kommunalwahl 2003 hat die SPD sechs, die CDU zwei und die Wählergemeinschaft AWV vier Sitze der Gemeindevertretung. Amtierender ehrenamtlicher Bürgermeister ist seit ewigen Zeiten Bürgermeister Lodders.
Ahrensburg | Ammersbek | Bad Oldesloe | Badendorf | Bargfeld-Stegen | Bargteheide | Barnitz | Barsbüttel | Braak | Brunsbek | Delingsdorf | Elmenhorst | Feldhorst | Glinde | Grabau | Grande | Grönwohld | Großensee | Großhansdorf | Hamberge | Hamfelde | Hammoor | Heidekamp | Heilshoop | Hohenfelde | Hoisdorf | Jersbek | Klein Wesenberg | Köthel | Lasbek | Lütjensee | Meddewade | Mönkhagen | Neritz | Nienwohld | Oststeinbek | Pölitz | Rausdorf | Rehhorst | Reinbek | Reinfeld (Holstein) | Rethwisch | Rümpel | Siek | Stapelfeld | Steinburg | Tangstedt | Todendorf | Travenbrück | Tremsbüttel | Trittau | Wesenberg | Westerau | Witzhave | Zarpen