Wesenberg (Holstein)
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Stormarn | |
Amt: | Nordstormarn | |
Koordinaten: | Koordinaten: 53° 50′ N, 10° 33′ O53° 50′ N, 10° 33′ O | |
Höhe: | 14 m ü. NN | |
Fläche: | 11,94 km² | |
Einwohner: | 1126 (31. Dez. 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 94 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 23858 | |
Vorwahl: | 04533 | |
Kfz-Kennzeichen: | OD | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 62 094 | |
Gemeindegliederung: | 4 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Am Schiefen Kamp 10 23858 Reinfeld |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeisterin: | Karin Dettke (CDU) |
Wesenberg ist eine Gemeinde im äußersten Nordosten des Kreises Stormarn in Schleswig-Holstein.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Wesenberg entstand zum 1. Januar 1978, als im Rahmen der kommunalen Neugliederung die bisher selbständigen Gemeinden Groß Wesenberg, Ratzbek (mit Fliegenfelde) und Stubbendorf zusammengeschlossen wurden.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten] Ortsteile
[Bearbeiten] Fliegenfelde
Die kleine Ansiedlung Fliegenfelde wurde erstmals 1736 erwähnt. Die abseits gelegene Häusergruppe gehörte bereits damals zum Ort Ratzbek. Mitte des 19. Jahrhunderts bestand Fliegenfelde aus einer Halbhufe, zwei Drittelhufen und vier Katen. 1978 kam Fliegenfelde mit Ratzbek zur neuen Gemeinde Wesenberg.
[Bearbeiten] Groß Wesenberg
Groß Wesenberg entstand im Rahmen der deutschen Nordostkolonisation als Rodungsdorf im 12. Jahrhundert. 1251 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung, als das Kloster Reinfeld den Ort erwarb. Nachdem das Kloster in der Reformation aufgelöst wurde, gehörte Groß Wesenberg zum landesherrlichen Amt Reinfeld.
Spätestens seit 1673 gab es im Ort eine Schule, die auch für Ratzbek zuständig war. Die Leibeigenschaft wurde bereits 1739 aufgehoben. Nach der Annexion Holsteins durch Preußen gehörte Groß Wesenberg seit 1867 zum Kreis Stormarn und mit Einführung der preußischen Kommunalverfassung 1889 zum Amtsbezirk Neuhof. Von 1937 bis 1979 hatte der Ort einen eigenen Autobahnanschluss.
Mit der Schleswig-Holsteinschen Verwaltungsreform 1948 kam Groß Wesenberg zum Amt Reinfeld-Land und dann 1972 zum Amt Nordstormarn. Bei Gründung der neuen Gemeinde Wesenberg hatte Groß Wesenberg 194 Einwohner.
[Bearbeiten] Feuerwehr
Die Ortsteile Ratzbek (mit Fliegenfelde), Stubbendorf und Groß Wesenberg verfügen jeweils über eine eigene Ortsfeuerwehr. Jede Feuerwehr hat hierbei einen eigenen Wehrführer, einen Gemeindewehrführer gibt es nicht. Im Jahre 2006 wurde alle Ortsfeuerwehren der Gemeinde Wesenberg mit wasserführenden Löschfahrzeugen ausgestattet.
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