Loge
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Loge
Der Begriff hat − bereits seit dem 18. Jahrhundert − mehrere Bedeutungen:
- ein kleines, vorn offenes oder zum Hinausschauen eingerichtetes Zimmer, z. B. für einen Pförtner (siehe auch Concierge)
- ein vorn offener und mit einer Brüstung versehener, seitwärts aber abgeschlossener Sitzraum in Oper, Theater und ähnlichen Veranstaltungsräumen: Logenplatz
- eine Vereinigung oder Gemeinschaft, die sich gegenüber der Öffentlichkeit in mehr oder weniger starkem Ausmaß abgrenzt und Mitglieder nur nach bestimmten Kriterien aufnimmt. Diese sind verpflichtet, über Interna Stillschweigen zu bewahren (vgl. Logenvereinigung).
- im erweiterten Sinn der nichtöffentliche Versammlungsort einer solchen Gemeinschaft
- ein Zusammenschluss von Künstlern i. w. S. (vgl. die „Internationale Artistenloge“)
- eine von Faszien umschlossene Gruppe von Muskeln (Muskelloge)
- alternativer Name des germanischen Gotts des Feuers; vor allem als Loki bekannt, aber auch als Lodur.
- ein österreichischer Ausdruck für eine öffentliche Toilettenanlage, die von Homosexuellen für Sex benutzt wird, siehe Klappe (Sex)
Loge heißen auch Orte oder Ortsteile in Deutschland:
- der Ortsteil der Stadt Lüchow im Landkreis Lüchow-Dannenberg in Niedersachsen.
- der Ortsteil der Gemeinde Martfeld im Landkreis Diepholz in Niedersachsen.
- der Stadtteil von Bassum im Landkreis Diepholz in Niedersachsen.
- ein Ort in der Gemeinde Kirchdorf im Landkreis Diepholz in Niedersachsen.
- ein Ort in der Samtgemeinde Barnstorf im Landkreis Diepholz in Niedersachsen.
- ein Ort in der Samtgemeinde Uchte im Landkreis Nienburg/Weser in Niedersachsen.
![]() |
Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung mehrerer mit demselben Wort bezeichneter Begriffe. |