Magdalensberg (Gemeinde)
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Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Kärnten |
Politischer Bezirk: | Klagenfurt-Land (KL) |
Fläche: | 42,89 km² |
Geografische Lage: | Koordinaten: 46° 42' N, 14° 26' O46° 42' N, 14° 26' O |
Höhe: | 450 m ü. A. |
Einwohner: | 3.200 (Stand: 31. Dez. 2004) |
Postleitzahl: | 9064 |
Vorwahl: | 0 42 24 |
Gemeindekennziffer: | 2 04 42 |
Gemeindeamt: | Deinsdorf 10 9064 Magdalensberg |
Offizielle Website: | - |
Politik | |
Bürgermeister: | Wedenig Gerhard (SPÖ) |
Gemeinderat (2003) 19 Mitglieder |
9 SPÖ, 6 ÖVP, 4 FPÖ |
Magdalensberg ist eine Gemeinde im Bezirk Klagenfurt-Land in Kärnten.
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Die Gemeinde Magdalensberg liegt am Fuße des Magdalensbergs im Bereich des Klagenfurter Beckens bzw. im unteren Gurktal. Durch das Gemeindegebiet fließen Gurk und Raba.
[Bearbeiten] Nachbargemeinden
Sankt Veit an der Glan | Sankt Georgen am Längsee | Brückl |
Maria Saal | ||
Klagenfurt | Poggersdorf |
[Bearbeiten] Gemeindegliederung
Die Gemeinde ist in 13 Katastralgemeinden (Zinsdorf, Reigersdorf, Ottmanach, Wutschein, Gammersdorf, Schurianhof, Timenitz, Vellach, Freudenberg, Portendorf, Zeiselberg, Lassendorf, St. Thomas) gegliedert und umfasst folgende 40 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 2001):
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[Bearbeiten] Geschichte
Das Gebiet um den Magdalensberg galt als Zentrum des Noricum, eines keltisches Königreiches, später eine Provinz des Römischen Reiches. Heute befindet sich dort die größte Ausgrabungsstätte Österreichs.
Die Gemeinde Magdalensberg entstand durch Gemeindezusammenschlüsse mehrerer Gemeinden südlich des Magdalensberges.
[Bearbeiten] Bevölkerung
Magdalensbeg hat laut Volkszählung 2001 2.980 Einwohner, davon besitzen 96,1 % die österreichische Staatsbürgerschaft. Von den Gemeindebewohnern bekennen sich 84,6% zur römisch-katholischen und 4,3% zur evangelischen Kirche, 8,7% sind ohne religiöses Bekenntnis.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Archäologischer Park Magdalensberg
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
Der im gesamten deutschen Sprachraum sehr erfolgreiche Komponist und Schlagersänger Udo Jürgens (Familienname: Bockelmann) wuchs im Ottmanacher Schloss auf; ebenso sein bekannter Bruder Manfred Bockelmann, der Maler und Fotograf ist. Das Familiengrab der Bockelmanns liegt auf dem Ottmanacher Friedhof.
[Bearbeiten] Burgen, Ruinen und Schlösser
- Schloss Eiblhof (Schöpfendorf)
- Schloss Freudenberg
- Schloss Gundersdorf
- Schloss Ottmanach
- Schloss Portendorf (wurde 1928 gesprengt und weggeräumt)
- Schlosskapelle Portendorf
- Burgruinenreste Timenitz
- Burgruine Zeiselberg
[Bearbeiten] Literatur
Wilhelm Wadl: Magdalensberg: Natur – Geschichte – Gegenwart. Gemeindechronik Klagenfurt 1995. ISBN 3-85366-812-7
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Magdalensberg – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
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