Michael Bartels
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Michael Bartels (* 8. März 1968 in Plettenberg im Sauerland) ist ein deutscher Rennfahrer. Sein Vater war der als „Bergkönig“ bekannte deutsche Bergrennen-Pilot Willi Bartels.
Bartels begann seine Karriere Anfang der 1980er Jahre im Kartsport. Er galt Ende der achtziger Jahre neben Michael Schumacher als eine der großen Hoffnungen des deutschen Motorsports, sein damaliger Manager war Keke Rosberg.
Bartels fuhr unter anderem in der Formel 3 und 1991 einen Nissan Primera Sportwagen. In den Jahren 1992 und 1993 fuhr Bartels Formel 3000. Als Teamkollege von Mika Häkkinen versuchte er zudem viermal, einen Lotus-Judd für einen Formel-1-Grand Prix zu qualifizieren.
Er war anschließend sehr erfolgreich bei verschiedenen Tourenwagen-Serien und fuhr ab 2001 in der V8-Star-Rennserie. In seiner ersten Saison ist er auf Anhieb Gesamt-Zweiter geworden.
2000 gewann er auf Porsche 996 die 24h Nürburgring (das 24-Stunden-Rennen auf der Nordschleife).
Im Jahr 2005 fuhr er neben Thomas Biagi und Timo Scheider einen Maserati MC12 für das deutsche Vitaphone Racing Team in der FIA GT-Meisterschaft.
In der Öffentlichkeit bekannt wurde Bartels 1992 als der Lebensgefährte von Steffi Graf. Er war bis 1999 mit ihr liiert. Michael Bartels lebt derzeit mit seiner Freundin Katrin in Monte Carlo. Er engagiert sich für die Nachwuchsförderung im Rennsport. In der Formel 3 unterstützt er aktiv einen jungen griechischen Rennfahrer.
[Bearbeiten] Weblink
Personendaten | |
---|---|
NAME | Bartels, Michael |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Rennfahrer |
GEBURTSDATUM | 8. März 1968 |
GEBURTSORT | Plettenberg, Sauerland |