Michael Eichberger
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Michael Eichberger (* 1953 in Würzburg) ist Richter des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts.
Nach dem Abitur 1972 in Mannheim studierte er dort Rechtswissenschaft und leistete sein Rechtsreferendariat ab.
Ab 1982 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter und promovierte in Mainz. Ab 1984 war er am Verwaltungsgericht Karlsruhe tätig. Ab 1986 arbeitete er zunächst für das Justizministerium Baden-Württemberg. 1989 wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter von Hans Hugo Klein am Bundesverfassungsgericht. Ab 1992 war er wieder als Richter in der Verwaltungsgerichtsbarkeit tätig. 1998 wurde er dann Richter am Bundesverwaltungsgericht. Seit 2004 ist er auch Honorarprofessor an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen.
Am 7. April 2006 wurde der parteilose Eichberger auf Vorschlag der CDU vom Bundesrat als Nachfolger von Dieter Hömig einstimmig zum Bundesverfassungsrichter gewählt. Seit dem 25. April 2006 gehört er dem Bundesverfassungsgericht als Richter des Ersten Senats an.
Michael Eichberger ist verheiratet und hat vier Kinder. In seiner Freizeit ist er begeisterter Tennis- und Tischtennisspieler.
[Bearbeiten] Werk (Auszug)
- Die Einschränkung des Rechtsschutzes gegen behördliche Verfahrenshandlungen. Ein Beitrag zur Dogmatik, Auslegung und Verfassungsmäßigkeit des § 44a VwGO. Duncker & Humblot, Berlin 1986, ISBN 3-428-06060-1.
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Michael Eichberger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Website von Michael Eichberger an der Universität Tübingen
Personendaten | |
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NAME | Eichberger, Michael |
KURZBESCHREIBUNG | Bundesverfassungsrichter |
GEBURTSDATUM | 1953 |
GEBURTSORT | Würzburg |